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Autor Thema: "frischer Kaninchenmist"  (Gelesen 8705 mal)

zimtzicke

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"frischer Kaninchenmist"
« am: 05. Juni 2004, 23:08:10 »

Hallo,

denkt Ihr, dass irgendwas dagegen einzuwenden ist, beispielsweise zwischen Obststräuchern oder Dahlienstauden frischen Kaninchenmist als eine Art Mulch zu verwenden? Da unsere Osterhasen und die Meersäue immer viel Stroh und Heu bekommen ist der eigentliche "scharfe" Anteil des Mistes prozentual nicht so hoch. Sicherlich ist die Düngewirkung auch nicht ohne?

Viele Grüße
Zimtzicke
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Matthias

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Re:"frischer Kaninchenmist"
« Antwort #1 am: 06. Juni 2004, 00:27:57 »

Hallo Zimtzicke,

frischen Mist haben wir früher immer 1-2 Jahre ablagern lassen, ehe wir ihn verwendet haben.
Bei frischem Mist besteht oft die Gefahr, dass durch deh hohen Ammoniakanteil Pflanzen verbrennen können, daher würde ich den Mist mit auf den Komposthaufen ausbringen und wenn er dann verrottet ist, im Herbst oder Frühjahr zur Düngung verwenden.

Früher deshalb = weil ich heute keine weiteren Tiere mehr habe, als eine Hündin, die keinen Mist produziert. ;D
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Susanne

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Re:"frischer Kaninchenmist"
« Antwort #2 am: 06. Juni 2004, 13:25:35 »



Für Rinder-, Pferde-, und Hühnermist mag das stimmen, aber Kaninchen- und Meerschweincheneinstreu ist derart wenig "kontaminiert", daß man das Material ruhig als Mulch benutzen kann. Zumal ja der "pillierte" Dünger in Trockenform vorliegt und deshalb nur langsam gelöst wird.

Ich bekomme zweimal jährlich sechs bis acht Säcke Mehrschweinchenstallmist, das Zeug ist fast trocken und läßt sich problemlos als Mulch ausbringen, vor allem unter Beerensträuchern. Allerdings baue ich den Mist auch gerne lagenweise in den Kompost ein, die Rotte wird dadurch erheblich beschleunigt und der Kompost bekommt eine tolle Struktur.

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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

zimtzicke

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Re:"frischer Kaninchenmist"
« Antwort #3 am: 06. Juni 2004, 21:03:52 »

Na dann sollte ich die vier kleinen Kaninchenbabys, die ich jetzt habe, behalten - so als Kompostlieferant ;D ? Danke Euch.
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