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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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|11|8|Und ist das Thema richtig ruiniert, dann blödelt man ganz ungeniert.  ;D  (crambe)

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Autor Thema: Trauerweide als Kübelpflanze? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"  (Gelesen 27644 mal)

freiburgbalkon

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #15 am: 31. Juli 2007, 10:38:00 »

Ich glaube, das einfachste wäre wirklich, ich besorge mir so eine:
http://koju.de/pflanzen/de/?typ=info&show_pid=1440&id=737&site=shop&sortierung=&list=20&show=S&from=sortiement#SALIX%20alba%20Tristis%20Resistenta
halt nicht von dort (wegen Porto und Mindeststückzahl) sondern hier irgendwo aus der Gegend... Rufe jetzt mal die hiesigen Baumschulen an...
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aptenia

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #16 am: 31. Juli 2007, 11:25:03 »

ob die bei der firma leetz wohl jemanden eingestellt haben, der/die
täglch die blätter an den bäumen durchzählt??
 ;D
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Ceres

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #17 am: 31. Juli 2007, 13:12:00 »

Eingefallen wäre mir noch Pyrus salicifolia pendula, die weidenblättrige Birne, auch diese gibt es als niedrigere Stammveredlungen und schaut recht elegant aus.
Oder auch Quercus phellos/weidenblättrige Eiche, soll gut schnittverträglich sein, viel weiß ich aber auch nicht zu ihr, außer, daß das Exemplar, welches ich mal gesehen habe, sehr interessant aussah - wird aber im Endeffekt wahrscheinlich doch zu groß für Dich.


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Viele Grüße, Ceres

freiburgbalkon

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #18 am: 31. Juli 2007, 15:29:06 »

Danke für Eure lieben und fachkundigen Hinweise. Komme eben aus einer Gärtnerei, dort hatten sie nur welche, die schon über 3 m groß waren. Sie waren wohl 3 bis 4 Jahre alt. Da sie aber wohl sehr unempfindlich sind, was schneiden angeht, werde ich weiter suchen, nach einer kleineren, die ich dann ein bißchen nach meinen Wünschen formen möchte: Ich werde alle Äste am Stamm unter 1,60 m abschneiden und im oberen Bereich gleich alle Äste herunterleiten (ich stell mir das so vor, daß ich einfach eine grüne Schnur um den Baum binde, eben so eng, daß sie nicht runterrutscht und die Äste innen drin halten, so daß sie runtergedrückt werden... Wenn's nicht klappt ist nicht so tragisch, dann erfreu ich mich halt weiterhin nur an den ausgewachsenen im Freien.
Keine Sorge, wenn sie zu groß wird, brauche ich sie nur übers Flachdach abseilen. ;D
Und da sie außerhalb des Balkongeländers auf dem bewachsenen Flachdach stehen wird, ist das mit dem "Schmutz" auch nicht schlimm. Aber toll, daß Ihr mich darauf aufmerksam gemacht habt.
Rufe jetzt noch ein paar Baumschulen an, und notfalls versuche ich es mit Stecklingen.
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Hilmar

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #19 am: 31. Juli 2007, 18:44:01 »

Das erhebliche jährliche Längenwachstum der Äste verursacht bei der Trauerweide also Bonsai genauso erheblichen Einsatz der Schere. Naja, man kann ja jede Menge Körbe daraus flechten.
Geeigneter erscheint mir die Hängeform des Katsurabaumes, Cercidiphyllum japonicum 'Pendulum'. Diesen Baum gibt es schon bei einer Größe von 50 cm.
Gruß Hilmar
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freiburgbalkon

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #20 am: 31. Juli 2007, 22:13:55 »

Eingefallen wäre mir noch Pyrus salicifolia pendula, die weidenblättrige Birne, auch diese gibt es als niedrigere Stammveredlungen und schaut recht elegant aus.
Oder auch Quercus phellos/weidenblättrige Eiche, soll gut schnittverträglich sein, viel weiß ich aber auch nicht zu ihr, außer, daß das Exemplar, welches ich mal gesehen habe, sehr interessant aussah - wird aber im Endeffekt wahrscheinlich doch zu groß für Dich.
Klasse Vorschläge, aber ich fürchte ich bin schon zu festgefahren, ich habe schon so ein Bild vor meinem geistigen Auge und alles was nicht so aussieht will ich im Moment nicht. Wahrscheinlich bedarf es erst ein paar Fehlschläge und dann sehe ich Eure Vorschläge mit anderen Augen. Die Birne hängt schön, aber die Blätter sind mir zu rundlich, die Eiche hat tatsächlich so längliche Blätter wie eine Trauerweide, ist ja der Hammer, daß es das bei Eichen gibt, aber sie hängt mir nicht genug... Ich komme mir schon wieder undankbar vor, weil ich an allem was auszusetzen habe. Habe heute mit Baumschulen telefoniert, einer will mir eine kleine Trauerweide besorgen, ich habe gesagt, sie soll unter 1,80 sein... ich werde berichten!
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freiburgbalkon

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #21 am: 31. Juli 2007, 22:15:42 »

Das erhebliche jährliche Längenwachstum der Äste verursacht bei der Trauerweide also Bonsai genauso erheblichen Einsatz der Schere. Naja, man kann ja jede Menge Körbe daraus flechten.
Geeigneter erscheint mir die Hängeform des Katsurabaumes, Cercidiphyllum japonicum 'Pendulum'. Diesen Baum gibt es schon bei einer Größe von 50 cm.
Gruß Hilmar
Auch dazu: Danke, aber ich mir schwebt einfach was anderes vor.
Allerdings finde ich es ganz toll, daß Ihr ohne Rechtschreibfehler die schwierigen Namen genannt habt, ich mußte sie nur in Google, erweiterte Bildsuche kopieren und hatte sofort klasse aussagekräftige Bilder! Moderne Zeiten, Internet ist super!
Und unser Kind darf dann die ganzen abgeschnittenen Trauerweidenruten zum Basteln und Spielen nehmen... ;)
« Letzte Änderung: 31. Juli 2007, 22:17:41 von freiburgbalkon »
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Berna

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #22 am: 06. April 2009, 10:22:55 »

Eine Trauerweide kann man aus Aeste von einer echten Trauerweide machen. Im Moment habe ich 10 Aeste von Argentinien bekommen (nur ca. 10 cm lang) und nach einer Woche im Wasser haben sie schon wurzeln.Zum kaufen oder sähen war mir di Sache zu teuer, darum werde ich es so versuchen.
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freiburgbalkon

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #23 am: 25. April 2009, 23:14:40 »

möchte mal kurz berichten, habe damals 2007 noch Stecklinge von einer großen Trauerweide am Freiburger Seepark gemacht, den stärksten habe ich großgezogen, er ist natürlich noch nicht so wie eine große Trauerweide, aber ich mag mein Bäumchen sehr, morgen kommt Foto.
« Letzte Änderung: 25. April 2009, 23:15:31 von freiburgbalkon »
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partisanengärtner

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #24 am: 25. April 2009, 23:34:44 »

Bei Weiden kann man meist ziemlich Dicke als Stecklinge nehmen. Wenn mal wieder ein alter Baum entlastet wird kanns Du dann einen 10 cm (oder mehr) starken Ast als Grundgerüst für deinen Traumbaum nehmen. Wenns vom resistenten ist um so besser.
Hab von meinem alten Baum einen Ast nach Sturmschaden in den Boden gesteckt (War dicker als mein Oberarm) der ist problemlos angewachsen. Habe allerdings alle kleinen Zweige entfernt, sodaß er aus den schlafenden Augen austreiben mußte.
Wenn Du das Teil im ersten Jahr im Kübel fixierst, wird das sicher gehen. Wenn er dann wegen der Beengung zu kümmern anfängt, mußt Du halt auch den Wurzelballen regelmäßig beschneiden. (Einmal im Jahr wird reichen). Nur eine regelmäßige Befeuchtung des Erdreiches ist unbedingt nötig. Das ist ja wohl der Tod der meisten Bonsai Bäume, wenn das nicht klappt.
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Axel

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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #25 am: 27. April 2009, 21:41:15 »

also, jetzt wo ich die Fotos so sehe, muß ich ja schon sagen, daß er noch nicht so aussieht, wie man sich eine Trauerweide vorstellt, aber ich hab ja auch die 4 m hohen Jungpflanzen in der Baumschule gesehen, da gefällt mir meiner besser vom Wuchs. Ich werde mal versuchen, ihn so wie einen Rosen-Trauerstamm zu "frisieren" ;). Ein resistenter war's bestimmt nicht, aber das erkenn ich eh nicht. Bonsai möcht ich nicht, was sie Schalen angeht. Der Topf soll großzügig sein, und ich habe auch gelesen, nie austrocknen lassen, und da acht ich drauf. Im Herbst bekommt er noch einen größeren Kübel.
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Re:Trauerweide als bonsai? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #26 am: 27. April 2009, 21:42:05 »

und im Gegenlicht
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Albizia

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Ich hab auch seit paar Jahren ne Trauerweide im Kübel.

Bei uns im Ort stand ein altes Exemplar, das stand schon da, als ich noch gleich neben ihr in den Kindergarten ging. Ist also schon lang her. ;D
Vor paar Jahren nach einem Sturm lagen etliche Äste auf dem Boden und ich hab dann einfach in einem sentimentalen Moment einige mitgenommen.

Direkt in Töpfe gepflanzt, schattig gestellt und feucht gehalten. Sie haben binnen kurzer Zeit Wurzeln gezogen und sind angewachsen. Einen hab ich behalten, mehrere andere verschenkt. Am Anfang hab ich den weichen Trieb an einem hohen Stab befestigt bis er sich selbst tragen konnte.

Geht also problemlos, aber die saufen ordentlich was weg. Gießen gießen gießen. Und wenn du nicht ständig größere Töpfe nehmen willst, dann ist tatsächlich Wurzelballen beschneiden wichtig.

Die alte Trauerweide am Kindergarten gibts nicht mehr, wurde vor 3 Jahren in einem heftigen Sturm entwurzelt. Aber 2 Kinder gibts noch. Eine bei mir im Kübel, einen anderen hab ich Nachbars geschenkt. Der wächst grad heftig nach oben, da er aus seinem Kübel befreit wurde.

Der Austrieb im Frühjahr ist übrigens immer sehr schön... :D
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

freiburgbalkon

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Re:Trauerweide als Kübelpflanze? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #28 am: 17. August 2009, 07:34:32 »

meine Trauerweide, oben schon gezeigt, ist auch hübscher geworden, buschiger. Damit es noch besser wird, sie ist jetzt den 2. Sommer hier, habe ich den am ehesten nach oben führenden "Hauptast" abgeschnitten. Sie soll so eine buschige Hochstammform behalten, mal sehen, wieviel Jahre sie das mitmacht. Albizia, danke für Deinen Bericht, wie viele Jahre genau ist Deine denn nun alt und wie groß ist sie? Hast Du auch ein Bild? Geißen macht mir nix, muß ohnehin alle Kübel gießen.
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freiburgbalkon

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Re:Trauerweide als Kübelpflanze? Oder ähnlich aussehendes "Bäumchen"
« Antwort #29 am: 18. August 2009, 21:54:20 »

und im Sonnenuntergang ;) ;)
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