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News: Ich finde das doof, wenn alles gleichzeitig blüht. (Anonymes Zitat von den Gartenmenschen)
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|11|4|Wir könnten gleich mit apomiktischen Sorbus weitermachen!!! (Starking)

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Autor Thema: Wer kennt "Aprimira"  (Gelesen 81010 mal)

gartengogel

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #30 am: 07. September 2009, 22:40:27 »

Hallo,

die von MarcelJoosten genannte Seite findet man am schnellsten über diesen Link:
http://www.fruitlent.nl/pruim.html

Ich habe den Artikel mit der Übersetzungshilfe von Google ins Deutsche übertragen und etwas großzügig nachbearbeitet:

"Die Sorte stammt aus der Forschungsanstalt Geisenheim / Rheingau. Das Institut gibt an, dass sie aus einer Kreuzung der europäischen Kulturpflaume "Mirabelle von Herrenhausen" und der Aprikose "Orangered" entstammt. Zunächst unter der Nr. P 55-73-95 registriert wurde sie dann unter dem Namen "Aprimira" eingeführt.

Eine deutsche Versandbaumschule verkauft diese Züchtung seit der Wintersaison 2007/2008 unter dem Namen "Aprikola" als Neuheit. Der Versandhändler hat uns bestätigt, dass "Aprikola" und Aprimira" identisch sind.
Eine weitere deutsche Versandbaumschule bietet die gleiche Kreuzung unter dem Namen "Miracose" an.

Wir konnten von Anfang an nicht glauben, dass eine Kreuzung zwischen der europäischen Kultur-Pflaume und der Aprikose möglich ist. Die genetischen Unterschiede sind einfach zu groß!

Prof. Dr. Peter Braun von der Forschungsanstalt Geisenheim hat uns im August 2009 bestätigt, dass die genetischen Untersuchungen, die an der "Aprimira" vorgenommen wurden, bestätigen, dass es sich in der Tat um eine europäische Kultur-Pflaume handelt und nicht um ein Kreuzungsprodukt mit der Aprikose.
Alles, was wir sicher wissen ist, dass die Muttersorte die "Mirabelle von Herrenhausen" ist, die anscheinend vom Pollen einer nicht bekannten europäischen Kultur-Pflaumensorte bestäubt worden ist.

Es war ein bisschen früh, die neue Sorte als ein Kreuzungs-Produkt einzuführen. Personen, die die Sorte im Versandhandel bezogen haben, wiegen sich in dem Glauben, etwas Einzigartiges erworben zu haben. Dies ist nicht der Fall!

"Aprimira" wächst kompakt, der Wuchs ist schwach bis mittel. Der Ertrag setzt zeitig ein, Blüten erscheinen am ein- und mehrjährigen Holz. Die Blüte ist recht früh, es gibt eine größere Gefahr für Frostschäden.

Die Früchte sind sehr klein, 37 mm im Durchmesser, ca. 32 g schwer und haben eine orange-gelbe Haut.
Das Fruchtfleisch ist gelb bis orange und hat eine feste Konsistenz. Der Kern ist klein und liegt lose im Fleisch. Reife Früchte bleiben eine längere Zeit am Baum hängen, so dass eine eine längere Zeit der Ernte möglich ist. Die Fruchtstiele sind sehr kurz (ca. 1,5 cm) und nicht sehr dick.

Gegenüber dem Scharka-Virus (PPV=Plum Pox Virus) ist die Sorte tolerant. Sie ist wenig anfällig für Monilia sowie andere Krankheiten und Schädlinge."

Gruß GG



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Zuccalmaglio

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #31 am: 08. September 2009, 09:14:43 »

Danke Gartengogel,

danach scheinen die Geisenheimer ja selbst bestätigt zu haben, dass es "nur" eine Pflaume (Mirabelle) ist.
Für so ein Institut ist es aber ein Armutszeugnis, dass ohne vorhergehende Prüfung in der Öffentlichkeit als Arthybride zu verkaufen. Zumal der Internetauftritt das z.Z. immer noch tut.
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Tschöh mit ö

MarcelJoosten

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #32 am: 08. September 2009, 20:56:41 »

And what´s about Zaiger´s Aprium or Pluot (especially Pat. No. 7090):
http://www.davewilson.com/z_file/zaiger_varieties.html
Are these varieties registered synonyms or true intergeneric hybrids ???

Hello Fragaria,

We also have the Aprium and Pluot also in our hobby-collection. As far as we know, these are true interspecific (not intergeneric!) hybrids between apricot (Prunus armeniaca) and Japanese plum (Prunus salicina).

In this case, both species are diploid (2n = 2x = 16) and it is well-known that the Japanese plum (Prunus salicina) makes fertile hybrids with other diploid Prunus-species rather easily.

This makes a big difference with the 'Aprimira', wich should be a hybrid between the hexapoid Europese plum (Prunus domestica/insititia) and the diploid apricot. European plum: 2n = 6x = 48.

The European plum and the Japanese plum should not be confused. It are complete different species !

By the way: descriptions of the Pluot and Aprium can also be found on our hobby-website.

Kind regards, Marcel Joosten
FruitLent, bei Nimwegen (Niederlande).
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MarcelJoosten

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #33 am: 08. September 2009, 21:00:01 »

Hallo,

die von MarcelJoosten genannte Seite findet man am schnellsten über diesen Link:
http://www.fruitlent.nl/pruim.html

Ich habe den Artikel mit der Übersetzungshilfe von Google ins Deutsche übertragen und etwas großzügig nachbearbeitet:


Thank you for the translation ! If other formum-members are interested, may be you can also translate the most important parts about our Pluot and Aprium pages.

Kind regards, Marcel Joosten.
FruitLent, bei Nimwegen (Niederlande).
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Fragaria

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #34 am: 08. September 2009, 21:59:32 »

In this case, both species are diploid (2n = 2x = 16) and it is well-known that the Japanese plum (Prunus salicina) makes fertile hybrids with other diploid Prunus-species rather easily.
This makes a big difference with the 'Aprimira', wich should be a hybrid between the hexapoid Europese plum (Prunus domestica/insititia) and the diploid apricot. European plum: 2n = 6x = 48.

Hello Marcel,

Ploidy level is not the only barrier between species. For example, the hexaploid Fragaria moschata (2n = 6x = 42) can be crossed easily with Fragaria viridis (2n = 2x = 14) and gives fertile tetraploid male and female hybrids. However, such experiments are unsuccessful when using Fragaria vesca (also 2n = 2x = 14) to expect a hybrid with F. moschata.

On the other hand, both the diploid F. vesca and F. viridis are hard to cross. Under natural conditions, however, this should have occurred occasionally and resulted in the well known natural, but infertile F. X hagenbachia clones.
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Fragaria

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #35 am: 09. September 2009, 09:08:20 »

danach scheinen die Geisenheimer ja selbst bestätigt zu haben, dass es "nur" eine Pflaume (Mirabelle) ist. Für so ein Institut ist es aber ein Armutszeugnis, dass ohne vorhergehende Prüfung in der Öffentlichkeit als Arthybride zu verkaufen. Zumal der Internetauftritt das z.Z. immer noch tut.

Ich würde mit einer solchen Vor-verurteilung etwas vorsichtig sein, bevor mir die Chromosomenkonstellation, wenigstens aber die Ploidiestufe bekannt ist, und zwar aus folgenden Gründen:
http://www.campus-geisenheim.de/fileadmin/Forschungsanstalt/Gartenbau/Obstbau/pdf-Dateien/aprimira.pdf

Als Mutter wird eine hexaploide Obstart angegeben, als Vater eine diploide.
Ein fertiler Hybrid sollte also tetraploid und extrem metroklin (mutterwendiger Phänotyp) sein, weil 3/4 des Genoms von der Mutter (Mirabelle) stammen würde. Dann aber müsste die Bezeichnung der Hybride
konsequenterweise mit der Mutter beginnen und könnte nur Mirakose lauten. Mit diesen Konjunktiven möchte ich nur darauf hinweisen, dass man nicht in die Falle tappt: "weil nicht sein kann, was nicht sein darf".

Im ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts wurde nämlich bereits die leichte Kreuzbarkeit der hexaploiden Fragaria moschata (damals F. elatior) mit der diploiden Fragaria viridis nachgewiesen; die tetraploiden männlichen und weiblichen Nachkommen ließen keine Erinnerung an F. viridis zu und wären von jedem Botaniker als reine F. moschata angesprochen worden, aber sie waren wirklich teraploide Arthybriden!

Also: Wer schaut mal nach den Chromosomen der "Mirakose" und vor allem: Wer untersucht systematisch die Kreuzbarkeit von hexaploiden und diploiden Steinobst-Arten ? ??? ??? Bei solchen Experimenten darf man auch erwarten, dass mitunter der väterliche Pollen nur als Reiz dient und der Embyo aus wieder diploid gewordenen Zellen des weiblichen Gametophyten hervorgeht.
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Zuccalmaglio

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #36 am: 09. September 2009, 10:24:45 »

fragaria,

deine klar formulierten Ausführungen sind auch für Laien wie mich schlüssig und nachvollziehbar. Danke.

Vorausgesetzt, die Informationen von M. Joosten sind wahr, hat der Geisenheimer Wissenschaftler gegenüber M.Joosten doch zugestanden, das es sich nicht um eine Arthybride handelt.
Wenn das so ist, warum ist das nicht vor dem seinerzeitigen Veröffentlichen schon geprüft worden und warum wird im derzeitigen Internetauftritt das immer noch als Arthybride dargestellt?
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zwerggarten

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #37 am: 09. September 2009, 12:26:06 »

personalmangel? aktualisierungsbedarfrückstau? unaufmerksamkeit? ::)
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Staudo

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #38 am: 09. September 2009, 12:27:39 »

Zwischen IT-Abteilung und Forschern liegen wenn schon nicht unbedingt Welten, so doch mindestens drei Türen.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Fragaria

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #39 am: 15. September 2009, 16:23:42 »

personalmangel? aktualisierungsbedarfrückstau? unaufmerksamkeit? ::)

Ich kenne noch einen Grund, der in seriösen Zeitschriften mehr als genug strapaziert wird: "Avoid classical literature!" und deshalb möchte ich hier nicht nur als Sabotage moderner "Instructions for the authors" wenigstens das Kurzreferat einer Schlüsselarbeit über fertile tetraploide Artbastarde (aus hexaploid x diploid) anführen:
http://bibdigital.rjb.csic.es/Imagenes/P0027_173/P0027_173_362.pdf
Allerdings muß man dazu erläutern, daß Fragaria elatior heute Fragaria moschata heisst und Fragaria collina in Fragaria viridis umbenannt wurde.
Die Autorin dieser Arbeit, E. Schiemann, ist übrigens eine der bemerkenswertesten deutschen Akademikerinnen gewesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Schiemann
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gartengogel

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #40 am: 18. September 2009, 22:41:32 »

Vorausgesetzt, die Informationen von M. Joosten sind wahr, hat der Geisenheimer Wissenschaftler gegenüber M.Joosten doch zugestanden, das es sich nicht um eine Arthybride handelt.
Wenn das so ist, warum ist das nicht vor dem seinerzeitigen Veröffentlichen schon geprüft worden und warum wird im derzeitigen Internetauftritt das immer noch als Arthybride dargestellt?

Hallo,

verwunderlich finde ich den Eintrag im Amtsblatt des Bundessortenamtes vom 15. April 2007 über den Antrag zum Sortenschutz / Sortenzulassung der 'Aprimira'.
Sie wird dort unter der Pflanzenart "Pflaume (Prunus domestica L.)" geführt!!
Im genannten Blatt für Sortenwesen auf der Seite 6

Der Antragsteller 3822 ist kein anderer als die Forschungsanstalt Geisenheim, Fachgebiet Obstbau.

Fährt man hier womöglich zweigleisig?

Gruß GG
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Fragaria

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #41 am: 19. September 2009, 10:16:32 »

Verwunderlich finde ich den Eintrag im Amtsblatt des Bundessortenamtes vom 15. April 2007 über den Antrag zum Sortenschutz / Sortenzulassung der 'Aprimira'.
Sie wird dort unter der Pflanzenart "Pflaume (Prunus domestica L.)" geführt!!
Im genannten Blatt für Sortenwesen auf der Seite 6 Der Antragsteller 3822 ist kein anderer als die Forschungsanstalt Geisenheim, Fachgebiet Obstbau. Fährt man hier womöglich zweigleisig?
Ich will mal versuchen, mir den Vorgang sowohl aus der Sicht des Sortenamtes als auch aus der Sicht des Anmelders vorzustellen. Einigkeit besteht wohl darüber, dass der Sämling deutlich von der Muttersorte unterscheidbar, aber in wesentlichen Merkmalen metroklin (d.h., überwiegend der Muttersorte ähnlich) ist.

Das Sortenamt hat die Aufgabe, wenigstens ein Merkmal zu bestätigen, mit dem die Neuheit sich von allen anderen bekannten Sorten dieses Formenkreises (und von einer Sorte, die der Neuheit am ähnlichsten ist) unterscheidet. Es wäre naheliegend, die Muttersorte als Vergleich zu nennen, und damit ist der Rahmen der Prüfung erst mal festgelegt.

Beim Züchter gehe ich davon aus, dass er keine Etikettmutante in der Hand hatte, sondern wirklich einen Sämling, dessen Mutter ihm zu 100% bekannt ist, wobei er versucht hatte, die Bestäubung mit Aprikose auch weitgehend (etwa durch Beutel) abzusichern (was aber durchaus auch manchmal durch Thripse, Ameisen und dergleichen sabotiert wird). Das Ergebnis unterschied sich nicht nur deutlich von der Mutterpflanze, sondern entsprach auch etwas seinen Erwartungen.

Hinsichtlich der wissenschaftlichen Bewertungen des Produktes kann man sicher sein, dass es kein parthenogenetisch (durch Jungfernzeugung) entstandener Klon der Mutterpflanze ist, dann wäre die Anmeldung beim Sortenamt sinnlos und schon im Vorfeld der Anmeldung gegenstandslos gewesen. Bleibt der ungeplante Polleneintrag durch Mini-Insekten oder dergl., dann sollte es ein normales Kind der Mutter und von ihr unterscheidbar sein. Oder aber, aus dem (bereits reduzierten) Gametophyten ist per Zufall wieder eine dihaploide und somit fertile Pflanze entstanden - die sollte aber dann bei Selbstung kernechte Nachkommen zeugen. Oder aber, es ist wirklich eine Arthybride zustande gekommen, dann aber wäre die Metroklinie (Mutterwendigkeit) keinesfalls eine Überraschung, denn man müsste theoretisch von einer tetraploiden Form mit 3/4 Beteiligung der Mutter ausgehen. Letzteres ist aber unschwer zu untersuchen; ich würde ein erfahrenes Labor (etwa Oberdorla) bitten, In-vitro-Pflanzen zu erzeugen und in deren sortenechten Wurzeln die Ploidie-Stufe prüfen (lassen).
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Mediterraneus

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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #42 am: 04. September 2011, 20:23:27 »

Was auch immer es ist...meiner Ansicht nach eine Pflaume.

Bin ja solchen Neuerungen sehr skeptisch, hab mich auch schon über diese "Kreationen" lustig gemacht.

ABER: Ich hab sie probiert in der bay. Landesanstalt für Gartenbau, und....wow! Superlecker!
Das hat mich echt geplättet, Aprimira schmeckt ja sowas von honigsüß, fest, saftig, gut steinlöslich und mit Mirabellenaroma. Ein echt guter Geschmack.
Die Früchte schauen aus wie gelbe Hauszwetschgen mit roter Backe, nicht sonderlich groß und dürften sich durch die Festigkeit und Steinlösbarkeit genauso verwenden lassen.
Der Baum ist definitiv ein Pflaumen(Zwetschgen)baum und hat keinerlei Ahnlichkeiten mit Aprikose.
Ich habe meine Meinung über Aprimira geändert und werde eine setzen ;D
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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #43 am: 27. September 2011, 07:35:18 »

Ja, ich habs getan:

Bei einem bunten Gartenblättle bestellt. Das mach ich ja normalerweise nicht, aber Aprimira gibts noch nicht bei der Baumschule meines Vertrauens. Und es wurde sogar die Unterlage angegeben (Julien A), allerdings im Kleingedruckten.

Das Bäumchen kam am Wochenende, eine einjährige Veredelung, die in 60 cm Höhe abgeschnitten ist. Das wurde als "Service" verkauft "Wir haben schon pflanzfertig geschnitten".
Naja, auf diesen Service hätte ich gerne verzichtet, da ich eine etwas höhere Stammhöhe haben will :(
Aber die Qualität ist ok, gut durchwurzelter Topf, nicht zuviel, nicht zuwenig. 25 Euro ist allerdings etwas zuviel, aber naja, was tut man nicht alles für sein Lieblingshobby ;D

Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich das Bäumchen macht.

Hat denn keiner ein ertragsfähiges Bäumchen und kann berichten?
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Re:Wer kennt "Aprimira"
« Antwort #44 am: 27. September 2011, 09:09:38 »

Ich selber habe kein Bäumchen aber meine Schwester hat letztes oder vorletztes Jahr (die Zeit geht ja so schnell vorbei)eines gepflanzt.
Sie sagte es wächst gut und sie konnte dieses Jahr auch schon Früchte ernten. ich kam sogar in sen Genuss eines probieren zu dürfen. Vom Aussehen her ähnlich wie eine Mirabelle nur in etwa so groß wie eine Pflaume. Der Geschmack erinnert an eine Nektarine nur das Fruchtfleisch hat mehr die Konsistens von Mirabelle. Empfindlich kann das Bäumchen nicht sein da meine Schwester nicht so ein Gartenfreak ist und alles hätchelt.
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