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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|28|7|Der Tagesspruch war so doof, dass ich ihn gerade schnell entfernen mußte.  ;) LG Nina

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Autor Thema: Terasse pflastern  (Gelesen 2687 mal)

jackie

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Terasse pflastern
« am: 08. August 2007, 06:59:48 »

Hallo,
wir brauchen irgendetwas wie eine Terasse und ich wälze gerade die Ideen (und Kosten) hin und her.
Ich hab schonmal gepflastert aber das war ziemlich lang her....
Ich hab auch eine genaue Vorstellun wie das bei einer kleineren Fläche zu handhaben wäre aber wir möchten eine Terasse von 6x6 meter machen. (ein teil davon ist Gartenhütte, die soll abgerissen werden und was bleibt ist die Betonplatte der Hütte, deshalb so gross).
Natürlich wäre es auch eine Möglichkeit die alte Betonplatte mit einer neuen zu verbinden, leider ist die Betonplatte der Gartenhütte gefliest (!!).
Für die Pflastervariante ist mir nicht ganz klar wie wir
1. den Untergrund über die ganze Fläche gleichmässig ebnen
2. den Pflastersand abziehen sollen (kann mich erinnern dass das schon über zwei Meter mächtig anstrengend war)
Ich würde dem ganzen vielleicht einen Holzrahmen geben, der dann bleibt und den man am Anfang schön einnivellieren kann.

Oder meint Ihr das ist zu gross für Selbermachen??
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kraut_ruebe

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Re:Terasse pflastern
« Antwort #1 am: 08. August 2007, 07:25:49 »

wir haben voriges jahr 33 m² pflastersteine verlegt, von daher würd ich sagen, dass auch 36 m² in eigenregie machbar sind - aber recht viel arbeit isses halt schon.

wir haben den klassischen aufbau für pflastersteine gewählt: ca 80 cm tief graben, 50 cm mit grobem kies füllen, mit einer rüttelplatte feststampfen. dann 30 cm feinen kies drauf, wieder mit der rüttelplatte feststampfen. dann die pflastersteine und in die fugen dann quarzsand.
im kies drinnen sind drainagerohre, das ganze hat ein minimales gefälle für eventuelles oberflächenwasser.

so viel unterbau ist für eine terrasse nicht unbedingt notwendig, aber ganz ohne kies drunter würd ich nicht empfehlen: die steine werden sonst irgendwann unregelmässig absacken (zB wegen starker regenfälle oder frost).

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Liebe Grüße, Angela

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Amur

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Re:Terasse pflastern
« Antwort #2 am: 08. August 2007, 08:02:14 »

Willst du die Fliesen des Hüttenbodens erhalten oder sollen die weg? Wie ist das Niveau des Hüttenbodens?
Es braucht einen guten Unterbau, damit nachher nicht die neue Fläche absackt gegenüber dem betonierten Boden.
Weiter ist das Problem, daß du entweder die Pflastersteine dort fest in Zement legen mußt, oder oben drüber über die Platte muß eine Schicht (5cm) Split. Daher auch die Frage nach dem Niveau.

Auf der verdichteten Fläche sollten nicht mehr als 5-10cm Split liegen, die man dann eben zieht. Holzrahmen kannst du dir daher sparen. Nachher am Rand abmauern auf den verdichteten Grund und fertig. Deshalb muß der verdichtete Grund auch ein ganzes Stück größer sein als die eigentliche Fläche. Zum Glattziehen Wasserrohre (oder sonst was langes gerades) einlegen und Alulatte verwenden. Laserwasserwaagen leisten hier beim ausrichten der eingelegten Rohre ganz hervorragende Dienste, weil man mit denen auch über viele Meter das Gefälle prüfen kann.
Möglichst große Flächen auf einmal abziehen und belegen. Die Neuanfänge sind fast immer kleine Absätze. Also am Besten am Abend vorher schon alles mal so weit herrichten, dass man am nächsten Tag die ganze Fläche abziehen und belegen kann.
Das Material zum nachher in die Fugen kehren, sollte dasselbe sein, auf die man vorher die Steine gelegt hat und die Fugen dementsprechend. Also grober Split breitere Fugen, feiner Split etwas schmalere Fugen.
Feinen Sand in Platten einkehren die auf Split liegen ist eine unendliche Geschichte. Der wird immer wieder in die großen Hohlräume im Split drunter gewaschen werden und man muß wieder Sand reinkehren bzw. die Steine werden locker.

mfg





« Letzte Änderung: 08. August 2007, 08:02:56 von Amur »
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Wolfgang

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Re:Terasse pflastern
« Antwort #3 am: 08. August 2007, 15:34:18 »

Ist denn die Bodenplatte der Hütte sehr groß? Ich würde mir einen großen Stemmhammer leihen und sie zertrümmern. Ich habe auf dem Weg zur Haustür ein Stück, wo Beton unter den Platten liegt, den ich konstruktionsbedingt nicht entfernen kann. Eine Quelle steten Ärgers; immer wieder senkt sich der Weg überall ab, aber da nicht.
« Letzte Änderung: 08. August 2007, 15:34:44 von Wolfgang »
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