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|8|2| paß mal auf, das ich das nicht bei euch probiere  ;D  ( Kommentar zum Zitat von Bienchen 99)

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Autor Thema: Buchsbaum: neue Pilzerkrankung  (Gelesen 236913 mal)

bristlecone

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #45 am: 21. September 2007, 11:17:49 »

Jetzt mit Aliette zu spritzen dürfte nichts bringen.
Das Mittel wirkt nicht direkt gegen den Pilz, sondern soll eine Stärkung der pflanzeneigenen Abwehrkräfte fördern, wenn man es zur richtigen Zeit anwendet.

Auszug aus der Gebrauchsanweisung:
"Der systemische Prozess funktioniert dann einwandfrei, wenn die Pflanzen im Zeitpunkt der Behandlung aktiv (=zügig) wachsen. Er kommt nicht richtig zum Spielen bei Pflanzen, die wegen ungünstigen Witterungsbedingungen (Trockenheit, Nachtfrösten, Nässe) das Wachstum eingestellt haben." (Quelle).

Also, wenn, dann im Frühjahr.
« Letzte Änderung: 21. September 2007, 11:18:14 von bristlecone »
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fars

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #46 am: 21. September 2007, 11:41:49 »

Interessant ist aber, dass Aliette vom Hersteller bei Gehölzen nur gegen die Stammgrundfäule (=Phytophthora) empfohlen wird.

Das aber scheint doch gar nicht diese ominöse Bux-Infektion zu sein, oder?
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Piemont

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #47 am: 21. September 2007, 16:04:35 »

Hallo Ihr Lieben,

habe heute meinen besonderen Pflegefall mal fotografiert. Es ist die Sorte "Blauer Heinz".

Bux Blauer Heinz mit Pilzbefall 2007



Bux Blauer Heinz mit Pilzbefall 2007 Tei



Mein GG will ihn eigentlich lieber heute als morgen in der Tonne sehen. Ich würde ihn gerne retten. Was ist Eure Meinung. Ratlose Grüße von Piemont.
« Letzte Änderung: 21. September 2007, 16:05:24 von Piemont »
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Faulpelz

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #48 am: 21. September 2007, 20:27:40 »

Hallo Piemont,
ich würde sie entsorgen und kein Risiko eingehen. Lieber heute als morgen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie schnell sich dieser Pilz verbreitet. Ein wenig Hoffnung habe ich allerdings noch. Ich habe 6 Kugeln, die bereits 14 Tage gleich aussehen. Sie sind zwar aufgrund des Zurückschneidens schon um mind. ein Drittel geschrumpft und haben nicht mehr viele Blätter, aber kein weiterer Befall bisher zu sehen. Mir scheint, die könnten wieder durchtreiben. Heute habe ich mit einem Industriestaubsauger all die kranken Blätter aufgesaugt. Generell ist es richtig, das kranke Laub zu entfernen. Allerdings kann das Gebläse des Saugers die Sporen auch wieder in der Luft verbreiten. :-\ ??? Oma hätt sich beinah nicht mehr eingekriegt: Jetzt spinnt sie total und saugt auch noch den Garten. ;)

LG Evi



« Letzte Änderung: 21. September 2007, 20:29:03 von Faulpelz »
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #49 am: 22. September 2007, 12:57:56 »

Hallo Faulpelz,

Du hast natürlich Recht und die kleinen Kugeln in den Töpfchen sind auch Peanuts im Vergleich zu den anderen Buchsen bei uns im Garten. Die sind natürlich das Risiko nicht wert und sehen ja auch wirklich schlecht aus. Daher habe ich auch heute in einer Staudengärtnerei für die kleinen Töpfe Dachwurz gekauft und der Blaue Heinz kommt in die Mülltonne, so :'(. An einen Staubsauger habe ich auch schon gedacht, es aber noch nicht gemacht eben wegen der Verbreitung (man kann ja schlecht bei jeder Pflanze das Gerät desinfizieren). Daher habe ich die Blätter gestern mal wieder manuell aufgesammelt und den Boden gelockert.

Ich drück Dir weiter die Daumen, daß Deine Buchse durchhalten. Viele Grüße, Piemont.
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Faulpelz

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #50 am: 24. September 2007, 14:21:35 »

Guckt mal hier, eine interessante Seite zum Thema Buchspilz

http://www.lfl.bayern.de/ips/erwerbsgartenbau/24433/index.php

Cylindrocladium buxicola ist demnach meldepflichtig. Ich finde, die betroffenen Gärtner sollten es nicht versäumen, die Krankheit dem hiesigen Pflanzenschutzamt zu melden. Ich könnte es vor meinem Gewissen nicht verantworten, diese Krankheit zu verschweigen und darum habe ich meinen Garten auch bis auf weiteres geschlossen und lasse keine Besucher mehr rein. Ich zolle auch jenen Respekt, die sich in diesem Thread öffentlich dazu bekannt haben und anderen durch ihre Erfahrung Hilfestellung leisten.

Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen Cylindrocladium und dem Buchsbaumkrebs soll laut oben genannter Site das Auftreten der schwarzen Streifen und Flecken auf den Trieben sein. Bei Buchsbaumkrebs(Volutella buxi) sei dies nicht der Fall.

Übrigens wird in der Novemberausgabe der Zeitschrift "Flora" ein Kapitel darüber zu lesen sein. Habe es in der Vorschau entdeckt.

Liebe Grüße
Evi
« Letzte Änderung: 24. September 2007, 14:24:29 von Faulpelz »
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #51 am: 24. September 2007, 16:45:06 »

Hallo Faulpelz,

das ist wirklich toll - besonders die Bilder. Ich bin jetzt sicher, daß unsere Hecken und die großen Kugeln die Buchsbaumwelke hatten, bzw. noch immer mal haben.

Bei den kleinen Kugeln in den Töpfen gehe ich eher vom Buchsbaumkrebs aus. Ich habe in keinen Fällen diese schwarzen Läsuren an den Stielen.

Mal sehen was die Flora schreibt, hoffentlich nicht so oberflächlich. Viele Grüße, Piemont.
« Letzte Änderung: 24. September 2007, 16:46:05 von Piemont »
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nani

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #52 am: 25. September 2007, 08:24:23 »

Hallo

zur Erkennung des Pilzes, kann ich nur sagen bei uns sah man die schwarzen Steifen auf den Trieben sehr gut. Aber zuerst wurden die Blättchen matt dann langsam dunkler und fielen schon bei der kleinsten Berührung zu Boden.

Bei uns sehe ich nachdem ich den befallenen Buchs entfernt habe keinen neuen Befall. Suche aber den restlichen Buchs täglich mit Adleraugen ab,da ich der Ruhe nicht traue. Ich werdeinden nächsten Jahren auch keinen neuen Buchs pflanzen
da der Pilz im Boden bleibt.
An Faulpelz ich werde mich betreff "Pilz melden" schlau machen wie es bei uns in der Schweiz ist.

LG Nani
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Faulpelz

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #53 am: 25. September 2007, 15:39:27 »

Ich habe heute mit dem Pflanzenschutzamt in Freising telefoniert. Die Aussicht ist mehr als deprimierend. Ein befallener Buchs bleibt immer befallen. Im Anfangsstadium kann man versuchen (klang aber sehr skeptisch) den Buchs durch großzügiges Zurückschneiden zu retten. Erkrankten Buchs solle man am besten verbrennen. Da ist nichts mehr zu machen. Ein Spritzmittel ist nicht in Aussicht. Um den restlichen, noch gesunden Buchs im Garten zu schützen, solle man prophylaktisch mit einem Funigizid spritzen. Das könne u.U. helfen. Bei einer befallenen Pflanze könne man sich jegliches Spritzen sparen, da hilft kein Kupfer, kein Pilzmittel... nichts. Ich muss nun noch eine Probe hinschicken, um zu erfahren, was ich eh schon längst weiß. Aufgrund der schwarzen Streifen auf den Trieben sei die Diagnose schon ziemlich sicher.
Die Krankheit entwickelt sich in meinem Garten wegen des Regens weiter, kein Stopp in Sicht und ich muss mich wohl von meinem Buchs verabschieden, weil ich das Elend nicht mehr anschauen mag. Es macht mich krank und deshalb werde ich im Frühling alle befallenen Buchse verbrennen. Ein Freudenfeuer wird es nicht. Und ich werde hier auch nichts mehr schreiben, ich brauche einen Themawechsel, weil ich mich in den letzten Tagen mit nichts anderem beschäftigt habe. Ich bin der Sache aufgrund gegangen, genützt hat es mir gleich Null.
Ich wünsche mir einen langen, langen Winter mit einer 1 Meter dicken Schneedecke.
Ich hoffe für alle anderen, dass bald ein Spritzmittel gefunden wird. Was wären die großen Gärten der Welt, die Renaissance-Gärten, die Barockgärten ohne Buchs? :o :'(. Der Pilz besitzt die Gefährlichkeit, wertvolle Gartenkultur zu zerstören. Ich hoffe, ich sehe zu schwarz und die Realität sieht etwas rosiger aus.

Liebe Grüße
Evi
« Letzte Änderung: 25. September 2007, 15:40:39 von Faulpelz »
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #54 am: 25. September 2007, 19:44:06 »

Hallo Faulpelz,

danke für die vielen Infos. Ich kann Deine Verzweiflung verstehen und wünsche Dir und Deinem Garten dennoch alles Gute. Viele Grüße, Piemont.
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Daniel - reloaded

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #55 am: 30. Oktober 2007, 20:43:32 »

Moin an alle:)
Ich habe Gott sei Danke keinerlei Probleme mit diesem Pilz (allerdings auch nur zwei Buchs im Garten und wenn die hopps gehen ist das auch noch so).
Was diesem Pilz angeht würde ich mich an eurer Stelle ausschließlich auf Infos des zuständigen Pflanzenschutzamtes verlassen, da scheinbar ziemlich viele dubiose Empfehlungen zu diesem Thema existieren, wenn man die Beiträge hier gründlich studiert.... Urgesteinmehl wird dem Pilz eher nicht das Wasser entziehen, es bindet zwar Wasser aber beseitigt es nicht sondern speichert es, damit könnte der Schuss ganz gefährlich nach hinten losgehen (denn dann ist das Wasser schließlich bis zum austrocknen des Gesteinsmehls auf der Pflanze...)!
Aliette könnt ihr, wenn es sich relativ sicher um Cylindrocladium handelt, mit Sicherheit vergessen! Das Mittel wirkt sehr spezifisch ausschließlich gegen Phytophthora-Arten und erfasst selbst nahe verwandte Pilze wie Pythium nur unzureichend.... (Bei vorhandenem Befall gibt es übrigens selbst im Profigartenbau kein sicheres Mittel gegen Phytophthora soviel zur schlechten Wirkung von Aliette)
Wichtig ist vor allem, dass die Pflanzen so schnell wie möglich abtrocknen können (ist bei diesem Wetter schwierig oder unmöglich, ist mir auch klar!) und möglichst auf anfällige Sorten wie den Blauen Heinz zu verzichten.
Gefährlich ist vor allem die Zeit nach dem Schnitt (die Sporen dringen über die Wunden ein), hier kann die Anwendung eines breit wirksamen Fungizides wie Dithane (Mancozeb), sofern im Kleingarten noch greifbar Polyram (Metiram), Kupferpräparaten oder ähnlichen nützlich sein (sicher keine 100%ige Wirkung!). Aber: Alle diese Mittel sind reine Kontaktfungizide und wirken daher erstens nur vorbeugend und zweitens nur bei einem lückenlosen Belag auch auf der Blattunterseite! Bei regnerischem Wetter am ehesten Kupfer, da diese Mittel nach meinen Erahrungen die beste Haftfähigkeit besitzen.
Für den Profi werden noch andere Präparate empfohlen, deren Wirkstoffe auch im Kleingartenbereich einsetzbar sind und zwar: Azoxystrobin (es gibt einige Präparate für den Kleingarte, u.a. auch eines der zahlreichen "Saprol's") Thiophanat-methyl (für die Schweizer Topsin, in Deutschland nicht erhältlich für den Kleingarten und zu Österreich hab ich keine Infos) und die Wirkstoffkombination Cyprodinil+Fludioxonil (Erdbeerspritzmittel Botrysan, in den Nachbarländern möglicherweise als Switch zu haben). Letztere hat sich gegen Cylindrocladium an anderen Pflanzen als gut wirksam erwiesen. Wirksam dürfte auch der Wirkstoff Triticonazol sein (auch dazu gibts in Deutschland ein "Saprol"), da ein anderer Wirkstoff aus dieser Wirkstoffgruppe empfohlen wird.
Wichtig: Alle Mittel wirken ausschließlich vorbeugend! Also nach dem Schnitt oder bei hohen Temperaturen mit hoher Luftfeuchte einsetzen. 100% sicher ist keins davon! (alle letztgenannten Mittel sind übrigens systemisch oder werden zumindest fest an die Wachsschicht gebunden und sind somit recht unabhängig von der Witterung wirksam, sofern der Belag vor dem Regen antrocknen kann.)
Wenn man erst Symptome sieht, hilft eigentlich nur noch konsequentes Vernichten der befallenen Pflanzen via Verbrennung oder Restmüll! Alles rumdoktern mit Rückschnitt etc. halte ich für sinnlos (wie euch ja auch das Pflanzenschutzamt bestätigt hat) und weiter weg pflanzen hält den Pilz echt fantastisch im Garten, wenn das also euer erklärtes Ziel ist.... man zu. Wobei ich es zugegeben verstehen kann wenn man das nicht tun mag, auch ich hänge an meinen Pflanzen, wenn auch nicht gerade an meinem Buchs.....
Sicherheitshalber solltet ihr noch die Schnittwerkzeuge desinfizieren um Verschleppung zu vermeiden, das geht im Kleingarten am besten mit 70%igem Alkohol (Spiritus), da Dimanin ausgerechnet gegen Cylindocladium unwirksam ist.
Achja zum Schluss sei noch erwähnt, dass alle genannten Mittel auch gleichzeitig gegen Voluntelle und andere Blattfleckenpilze wirksam sind.
Und damit genug von mir,wnn ihr noch Fragen habt könnt ihr euch ja melden.

LG Daniel
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #56 am: 02. November 2007, 17:45:16 »

Hallo Daniel,

danke für die Deine Ausführungen. Bei uns ist durch die gefallenen Temperaturen Ruhe eingekehrt, aber ich habe auch nicht diesen agressiven Pilz. Die beiden "Blauer Heinz" Pflnazen in den Töpfen habe ich vernichtet. Besser ist es. Aber unsere vielen Hecken und Kugeln sehen zur Zeit gut aus. Viele Grüße, Piemont.
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fars

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #57 am: 02. November 2007, 17:54:17 »

Bei vorhandenem Befall gibt es übrigens... kein sicheres Mittel gegen Phytophthora soviel zur schlechten Wirkung von Aliette

Kann ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen :P
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Daniel - reloaded

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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #58 am: 02. November 2007, 18:13:58 »

@fars:
Aber vorbeugent hat es eine sehr gute Wirkung, jedenfalls nach meinen Erfahrungen..... du musst natürlich darauf achten, dass auch genügend Wirkstoff in der Pflanze Landet. Heißt also: Bei großen Rhodos die gesamte eingenommene Fläche rechnen und dann 10g Aliette je qm.....
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Re:Buchsbaum: neue Pilzerkrankung
« Antwort #59 am: 02. November 2007, 18:35:47 »

Das hieße ja vorbeugend die Anbaufläche spritzen. :P

Denn Ph. schlägt ganz überraschend und blitzschnell zu. Dann ist es bereits zu spät. Dann hilft nur noch die Schere und die Hoffnung, die Pflanze möge es überstehen.

Ich vermute, dass dieser Pilz über Kulturen/Baumschulen verbreitet wird/worden ist. Vor 10 Jahren war der Pilz zumindest bei Rhododendren nahezu unbekannt.
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