die
Amsonia tabernaemontana subsp.
salicifolia ganz oben ist eine Pflanze, die ich von Anja Oudolf habe. 1999 waren wir das erste Mal in Hummelo. Die Sämlinge davon sind von 2011 und auch schon entsprechend große Pflanzen. Konkurrenz ist in dem etwas waldigen Gartenteil unterhalb der Trockenmauer und der Eiche, dort, wo die Magnolien stehen, nicht so extrem das Problem.
Die
Rhazya orientalis Syn.
Amsonia orientalis ist selber Konkurrenz genug. Sie behauptet sich gegen
Stachys byzantina 'Big Ears' und bedeckt inzwischen einen Quadratmeter. Die erste Pflanze hatte ich von Eidmann.
Meine
Amsonia hubrichtii und
Amsonia Hubrichtii aus 8 verschiedenen Herkünften zeigen sich unterschiedlich konkurrenzstark. Zarte Exemplare der Echten Art
von Die Staudengärtnerei muss ich jetzt nach 2 Jahren immer noch beobachten und frei schneiden. Alle Neupflanzungen dieser Art und Gruppe sind sowieso mit Splitt gemulcht. Die Pflanzen der Gruppe, also die Bastarde mit
Amsonia tabernaemontana sind konkurrenzstark, wenn sie eingewachsen sind.
Amsonia 'Blue Ice', die ich für
Amsonia orientalis halte, ist ausgesprochen konkurrenzstark, genau wie diese Art.
Amsonia elliptica ist auch sehr durchsetzungsfähig, wogegen
Amsonia 'Ernst Pagels' immer noch gepäppelt werden muss, obwohl sie frei und ohne Konkurrenz an einem mit Splitt gemulchten Platz steht.
Es stimmt, was Hans Kramer zu den Amsonia bemerkt, die Echte
Amsonia hubrichtii brauch lange um sich zu etablieren und ähnlich verhält sich die Kreuzung mit
Amsonia ciliata.
Alle Kreuzungen mit
Amsonia tabernaemontana var.
salicifolia gehen gut mit Wiesengräsern.
Amsonia tabernaemontana var.
tabernaemontana allerdings ist in der Jugend, also im 9er Topf sagenhaft empfindlich gegen Schneckenfraß. Die Pflanzen entwickeln sich aber ausgepflanzt in Sonne und Wärme schnell wieder. Wärme ist sowieso das Stichwort für alle Amsonien.