Hier steht in 4 verschiedenen Gärten Winterblumenkohl. Die haben sich im Herbst alle unterschiedlich entwickelt, je nach Vorkultur, Düngung, Bewässerung usw. Über den Winter sind sie aber eigentlich alle gekommen.
Sie wurden im Frühjahr alle mit dem selben Dünger angedüngt (KAS), aber zu unterschiedlichen Terminen. Auch die unteren, stark mitgenommenen Blätter wurden ausgeputzt.
Auffällig ist, das in 3 Gärten schon Blumen zu sehen sind, dort wo als erstes gedüngt wurde sind noch keine zu sehen. Dort entwickeln sich jetzt geschätzt 20 `Hüllblätter´ um die Blume, da sieht man gut das der Stickstoff schon an den Wurzeln war als es das erste mal wärmer wurde. In dem Garten wo am spätestens angedüngt wurde sind es lediglich 4 `Hüllblätter´ und dort schauen schon maximal Tennisballgroße Blumen raus. Die werden noch vergilben in der Sonne und ist die Tage zu ernten.
Von den noch voll im Wachstum stehenden Pflanzen ist weder der Erntetermin noch der ertrag abschätzbar, das wird noch ein paar Tage dauern.
Ich schreibe das hier mal auf um das nicht zu vergessen, vielleicht können wir die nächste Winterblumenkohlsaison das ganze mal etwas genauer anschauen um etwas mehr über die Steuerung vom Erntetermin zu erfahren. Schließlich soll der Blumenkohl bis Mitte Mai das Feld geräumt haben, wenn Gurken, Melonen, Paprika und andere, wärmebedürftige Gemüse aufs Beet wollen.