Beim Brunnen ist es am Einfachsten, wenn du einen Rohrbrunnen schlägst. Da wird dann nur ein Eisenrohr in den Boden gerammt und daran wird dann die Pumpe angeschlossen. Ist auf jeden Fall eine Saugpumpe.
Ob man jetzt ein Hauswasserwerk, welches automatisch aus und an macht, oder nur eine SAugpumpe anschliesst, die man dann selbst schaltet (wenn man z. Bsp. ein Fass vollpumpt, weil das kalte Grundwasser ja eh nicht das wahre ist) ist egal.
Gegen den Lärm hilft nur eine Einhausung, bzw. vor dem Kauf die Pumpen anhören. Da gibts große Unterschiede.
Für Tauchpumpen muß ein Brunnen gegraben oder gespült werden, was einen viel höheren Aufwand bedeuted. Wer fit ist und Zeit hat kanns auch selber machen. Auf
www.haustechnikdialog.de unter Wärmepumpen sollte so was zu finden sein. ist allerdings schon eine Weile her wo einer seinen Brunnenbau beschrieben hat.
In beiden Fällen muß der Brunnen genügend Förderleistung haben um die Pumpen versorgen zu können. Bei Handpumpen ist das meist nicht das Problem.
Kurz gesagt: Entweder einen einfachen Brunnen, dafür etwas mehr Pumpentechnik oder einen aufwendigen Brunnen und dann eine einfach Tauchpumpe.
Wobei man sich nicht täuschen lassen sollte. Eine Tauchpumpe an die man z. Bsp. einen Regner anschließen kann und die auf 7m Tiefe liegt bekommt man nicht für 50€. Die ist eher teurer als eine billige Saugpumpe.
Soferns doch eine Saugpumpe wird, würde ich auf jeden Fall eine Steuerung empfehlen. Gibts auch ohne Druckbehälter. Schont die Pumpe, die Schläuche und die Stromrechnung. Zumal die Pumpen ohne Förderung nicht sehr lange laufen sollten, sonst gehen sie kaputt.
Wir sind mit unserer Pumpe mit Steuerung zufrieden.
mfg