Naja, soviel ich sehe bevorzugen die Würmer morsches Holz. Frische Bretter hingegen lassen sie in Ruhe.
Das stimmt nicht, zumindest nicht generell. Bei mir sind sie wie bereits beschrieben auch schon in rel. frischem Brennholz (1-3 Jahre alt). Für 'Holzwürmer' (bzw. die Larven des Gemeinen Nagekäfers) spielt das Alter von Brettern und Balken keine große Rolle, wichtig sind Temperatur und Feuchtigkeit, und auch die Art des Holzes.
Mein Haus besteht zur Hälfte aus Holz: Holztramdecken, Leimbinder als Träger, Holzböden, alles unbehandelt. Würmer habe ich noch nicht entdeckt.
Wie Querkopf schreibt, spielt die Heizung eine Rolle, und vielleicht wurde ja für dein Haus auch etwas hochwertigeres Holz verwendet. Holz ist nicht gleich Holz und auch die Einsatzbedingungen unterscheiden sich sehr stark.
...Und es gibt viele verschiedene Holzschädlinge:
http://de.wikipedia.org/wiki/Holzsch%C3%A4dlingDarunter sind auch welche, die sich auf von Pilzen vorgeschädigtes ('morsches') Holz spezialisiert haben, aber das sind eben nicht alle.
Querkopf, ich werde mal nach dem Kernholz fragen, aber ich vermute, dass es doppelt so viel kosten wird wie 'irgendwelches' Holz...
Ich weiß, dass auch Holzbehandlungsmittel Geld kosten, aber ich würde ja eh nicht zu fertigem (und völlig überteuertem) Holzöl aus dem Baumarktregal greifen, sondern auf Leinölfirnis- und Tungölbasis selber etwas mischen (billig wird das auch nicht...). Borax ist auch nicht allzu teuer, ich weiß nur noch nicht so recht, wieviel es überhaupt bringen kann, wenn es nur oberflächlich aufgepinselt wird.
Gibt es eigentlich mehr oder weniger allgemein gültige Regeln, was man noch als 'Gartenschuppen' ohne größere Genehmigungsaktionen bauen darf? So nach dem Motto "solange es keine gegossene Bodenplatte hat, kleiner als 40 qm und nicht höher als 2,50 m ist..."?
Grüße,
Robert