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Autor Thema: Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!  (Gelesen 26437 mal)

knorbs

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #75 am: 04. Oktober 2007, 12:21:04 »


Du hast die Außenverschalung waagerecht angebracht. Wir denken über senkrechte NutundFeder-Bretter nach, und die könnte man dann wunderbar oben und unten an die Balken schrauben. Da 2,40 oder 2,50 m (-> Hüttenhöhe) ein Standardmaß zu sein scheint, denke ich auch, dass man auf diese Art sehr einfach und mit wenig Verschnitt arbeiten kann.

aber die waagrechte verlegung trägt erheblich zur stabilität bei. wenn ich dich richtig verstehe, schraubst du bei senkrechter verlegung die nut+feder-bretter dann nur am unteren + oberen querträgerbalken an. irgendwas dazwischen musst du m.e. aber zwecks der stabilität des ganzen konstrukts schon noch einbringen. entweder ein weiterer querträger oder ein schrägbalken.

Zitat
hat dein Dach Gefälle?

ja, aber nur ~10%. lt. verlegehinweis hätte ich bei der geringen neigung die wellen 2-fach überlappen sollen. hab's aber nur 1-fach überlappen lassen...es hat schon kräftigen regenereignissen standgehalten + nichts kam durch 8)

Zitat
Kann man auf deinem Dach laufen?

ja, wenn ich nicht stark zunehme ;D
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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #76 am: 04. Oktober 2007, 12:37:23 »


Du hast die Außenverschalung waagerecht angebracht. Wir denken über senkrechte NutundFeder-Bretter nach, und die könnte man dann wunderbar oben und unten an die Balken schrauben. Da 2,40 oder 2,50 m (-> Hüttenhöhe) ein Standardmaß zu sein scheint, denke ich auch, dass man auf diese Art sehr einfach und mit wenig Verschnitt arbeiten kann.

aber die waagrechte verlegung trägt erheblich zur stabilität bei.

Warum trägt eine waagerechte Verschalung (nennt man das so?), die an den senkrechten Stützbalken angeschraubt ist, mehr zur Stabilität bei als eine senkrechte Verschalung, die an den waagerechten Querträgerbalken angeschraubt ist?

Zitat
wenn ich dich richtig verstehe, schraubst du bei senkrechter verlegung die nut+feder-bretter dann nur am unteren + oberen querträgerbalken an. irgendwas dazwischen musst du m.e. aber zwecks der stabilität des ganzen konstrukts schon noch einbringen. entweder ein weiterer querträger oder ein schrägbalken.

Ein paar Schrägbalken stelle ich mir recht einfach und daher gut machbar vor. Ein 'Ivar'-Regal hat ja auch nur ein oder wenige Stützkreuze...


Was genau hast du als Dach (Bezeichnung?), und wieviel hat das pro Quadratmeter gekostet?
Befindet sich darunter auch noch eine geschlossene Holzdecke?

Für Wände und Dach dachte ich an 19 mm Bretter, wäre das ok? Was für einen qm-Preis würdet Ihr bei solchem Holz annehmen?

Bye,
Robert
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2007, 12:38:47 von Re-Mark »
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Susanne

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #77 am: 04. Oktober 2007, 13:18:59 »



Je schwerer das Dach, desto wichtiger sind Schrägverstrebungen zur Stabilisierung des Unterbaus. Ich würde an den Schrägbalken nicht sparen.
Sieh dir doch mal bei Fachwerkhäusern die Zahl der Schrägbalken an. Die wußten schon, warum sie in fast jedes Außenfach einen Schrägbalken stellten.



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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #78 am: 04. Oktober 2007, 17:40:43 »

Je schwerer das Dach, desto wichtiger sind Schrägverstrebungen zur Stabilisierung des Unterbaus. Ich würde an den Schrägbalken nicht sparen.

Nun ja, eigentlich wird das Gewicht des Daches von den senkrechten Balken getragen. Die Schrägbalken stabilisieren nur gegen Scherkräfte. Wenn das Gebäude erstmal aus dem Gleichgewicht gebracht wäre, dann würde natürlich auch das Gewicht des Daches eine Rolle spielen, vorher eigentlich nicht.
Aber keine Angst, mein Schuppen wird stabil, und es wird nicht an der Tragekonstruktion gespart werden.

Zitat
Sieh dir doch mal bei Fachwerkhäusern die Zahl der Schrägbalken an. Die wußten schon, warum sie in fast jedes Außenfach einen Schrägbalken stellten.

Hm, das habe ich aber ganz anders in Erinnerung. (z.B. auf dem Bild auf der Startseite hier: http://fachwerk-lehmbau.de/page.1.html

Ist aber egal, denn wie gesagt: das Tragwerk wird stabil gebaut werden, das bereitet mir kein großes Kopfzerbrechen. Beim Dach dagegen bin ich mir nach wie vor unsicher. Nicht, dass nachher der Wind mit so einem großen (?) Dachüberstand irgendwelche Tricks veranstalten kann, die ich vorher nicht erwartet hätte... ???


Bye,
Robert
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knorbs

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #79 am: 04. Oktober 2007, 18:11:26 »

Warum trägt eine waagerechte Verschalung (nennt man das so?), die an den senkrechten Stützbalken angeschraubt ist, mehr zur Stabilität bei als eine senkrechte Verschalung, die an den waagerechten Querträgerbalken angeschraubt ist?

aus dem bauch raus...kann das nicht begründen ;D ;)

Zitat
Was genau hast du als Dach (Bezeichnung?), und wieviel hat das pro Quadratmeter gekostet?

imacover onda177, brutto 22,75 €/m², lieferung frei baustelle.

Zitat
Befindet sich darunter auch noch eine geschlossene Holzdecke?

ja...sägerauhe, knappe 3 cm starke bretter. sind am billigsten, weiß aber den preis nicht mehr.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2007, 18:12:09 von knorbs »
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Wühlmaus

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #80 am: 04. Oktober 2007, 22:08:24 »

Re-Mark,

Die Ziegeln werden ganz einfach in die Dachlatten eingehängt und die werden auf die Dachkonstruktion im erforderlichen Abstand aufgeschraubt. Schau mal zur PreisOrientierung bei e..y unter "Dachziegel" oder "Dachpfanne".
Für einen m² muß man wohl mit ca. 10Stück rechnen.

Und bei 1Meter DachÜberstand sollten doch an den Ecken StützBalken stehen. Zum Einen um eventuelle SchneeLasten/EisZapfen zu tragen und zum Anderen um bei darunter greifendem Wind/Sturm Halt zu geben.

Die NutUndFederBretter solltest Du auf jeden Fall waagerecht verarbeiten. Senkrecht verarbeitet haben sie kaum Stabilität und können sich auch wunderbar durch WitterungsEinflüsse verziehen...

WühlmausGrüße
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Ingeborg

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #81 am: 05. März 2008, 23:23:38 »

Neues Projekt: Codename Clodelüx.

So einiges habe ich aus diesem Thread und aus dem Netz schon zusammengesucht. Eine ungefähre Vorstellung habe ich also wie es gemacht werden soll.

6 Punktfundamente ca 20 x 20 cm 50 - 60 cm tief in Boden, mindestens 15 cm über dem Boden.

Zunächst ist die Balkenkonstruktion dran und ein Dach.
Sobald ich wieder zu kräften und Geld gekommen bin kommen auch Wände dazu: Bretter hängend, am liebsten mit je einem schmaleren Brett auf der Lücke zwischen zwei Brettern. Das hat auch einen Namen der mir aber gerade nicht einfällt.

Jetzt muss ich mich dringend zunächst für ein Dach entscheiden.
Wellplatten aus Kunststoff
Wellplatten aus Bitumen
Bretter mit Dachpappe benageln
gebrauchte Dachziegeln
Aluplatten (offset Druckplatten)
Hauswurz und Co. (begrüntes Dach)

Der Vorgänger hatte auch ein begrüntes Dach, 4 cm Humus in 40 Jahren angesammelt und Liguster darauf wachsend. ;D

Vor allem interessiert mich was Euch zu den Aluplatten einfällt. Geht das überhaupt? Die Platten sind richtig groß aber halt immer noch so klein dass mehrere gebraucht werden also müsste ich sie einzeln annageln oder so. Wie verträgt sich das mit dem Anspruch an wasserdichtigkeit. Und der Fotosatelit wird vermutlich geblendet sein.

Schließlich möchte ich die Option haben irgendwann einen Boden einzuziehen. Ich brauche also horizontale Balken auch unten. Da bin ich mir über die Befestigung und die Höhe über dem Boden noch nicht im klaren.

Fällt Euch dazu was ein?

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Ingeborg

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #82 am: 05. März 2008, 23:30:22 »

Den Geräteschrank habe ich kürzlich mit zwei kleinen Platten bedeckt. Da konnte ich unter dem Dachüberstand nageln und habe die sehr breite Überlappung mit Silikon "abgedichtet".

Ingeborg
Ja, das Material ist etwas störrisch wenn es um die Ecke gebogen werden soll. Deshalb ist im Bild der Abschluss etwas schräg.
« Letzte Änderung: 05. März 2008, 23:31:50 von Ingeborg »
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Lilo

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #83 am: 11. März 2008, 11:07:47 »

Hallo liebe Ingeborg,

das sieht nach einer sauberen Planung aus, dazu fällt einem nichts mehr ein, wie du auch an den fehlenden Antworten unschwer erkennen kannst. ;)

Diese Offset-Druckplatten scheinen keine schlechte Lösung zu sein. Kannst du sie nicht umdrehen, dann wäre der Fotosatelit auch weniger geblendet.

Wenn ich das Dach machen sollte, würde ich so wie bei meinem Gartenhaus Bitumen-Schweißbahnen verwenden. Da gibt es bestimmt jemanden der sich über einen solchen Auftrag den Wolf freuen würde. ;D

LG Lilo
« Letzte Änderung: 11. März 2008, 11:08:04 von Lilo »
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Ingeborg

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #84 am: 12. März 2008, 20:01:57 »

Liebe Lilo,
Du erbarmst Dich meiner und meines Schuppen. Danke.
Die eine oder andere Anmerkung hatte ich ja schon erhofft. Ich bin mir noch nicht mal schlüsig ob ich ein Satteldach machen soll. Das gefällt mir natürlich am besten. einfacher ist jedoch sicher ein Pultdach.

Die Offsetplatten umdrehen - hm.
Das könnt enoch ganz andere Probleme aufwerfen als nur Sonnenbrillenbedarf beim Fotosatellit. Das sind ja gebrauchte Druckplatten, also ist auf der beschichteten Seite was drauf. Inhalte Texte Bilder, die jemand hat drucken lassen. Wenn die nun von oben lesbar werden (Offset =seitenrichtig) könnte jemandes Copyright verletzt werden weil ich es auf dem Dach öffentlich zugänglich gemacht habe? Ich möchte mir keine Abmahnung oder Klage wegen Urheberrechtsverletzung zuziehen. Obwohl das gedämpfte graugrün der Schichtseite sich besser in die Landschaft fügen würde als die glänzende Aluseite.

Bitumenschweißbahnen sind nochmal was anderes als Teerpappe oder?
Muss ich mir mal anschauen. Mein Gartenelf reibt sich eh schon die Hände vor Vorfreude. Immerhin darf er auch endlich betonieren. Auch wenns nur Punktfundamente sind.

Grüßle Ingeborg
« Letzte Änderung: 12. März 2008, 20:02:59 von Ingeborg »
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Lilo

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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #85 am: 12. März 2008, 20:09:49 »

Dein Gartenelf war am Sonntag bei mir im Garten zu Besuch.
Jede zweite Frage war: " und, bringt was?"

Ja Bitumen-Schweißbahnen sind dicker als Dachpappe. Sie werden mit so einer Art verlängertem Bunsenbrenner aufgeschmolzen. Die Vorgehensweise habe ich mir bei Bauarbeitern abgeguckt und bei meinem Gartenhaus, meinem ehemaligen Dachterasse in der Mandelgasse und auf dem Balkon meiner Mutter zur Abwendung gebracht.
« Letzte Änderung: 12. März 2008, 20:13:19 von Lilo »
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Re:Tips erbeten zum Bau eines Schuppens!
« Antwort #86 am: 12. März 2008, 20:43:53 »

Hört sich gut an Lilo. Das geht doch auch auf einem Satteldach oder?

Der Gartenelf wird glücklich sein!

Und ja, er kann oft nicht verstehen warum wir uns die Arbeit machen wenn nicht mal was zu ernten ist. Dabei ist bei Dir ja wirklich reichlich Ertrag im Gegensatz zu meinem Hag. Aber an der Schönheit freut er sich auch! und an der Arbeit.
Ingeborg
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