Ja, bin im Südosten nahe Regensburg. Früher hatte unser Garten direkten Zugang zu einem Altarm der Donau. Dann wurde einfach ne Bundesstraße drüber geklatscht inkl. Damm. Man merkt die Nähe zur Donau aber stark, ernste Frostschäden sind bei mir ziemlich selten. Bei Hochwasser kanns aber schnell mal ungemütlich werden.
Letztes Jahr haben meine großfruchtigen Erdbeeren, im wärmsten Teil des Gartens, teilweise bereits Ende März geblüht, trotzdem kein Schaden. Die Winter sind auch ziemlich gleichmäßig ohne allzu große Schwankungen. Spätfröste haben deutlich zugenommen, fallen bei uns aber ziemlich sanft aus. Hagel ist hier z.B. eine absolute Rarität. Die Gewitter ziehen auch fast immer südlich an uns vorbei.
Ich habe auch dutzende Exoten ausgepflanzt wie Granatäpfel, Feigen, Oliven und seit ca. 6-7 Jahren auch einen echten Gewürzlorbeer, alle ohne Schutz. Mit Rückschlägen muss man natürlich immer rechnen.
Das Feld mit Südhang liegt ca. 80-100m höher. Oben am Hang ist es aber wahrscheinlich optimal weil dort die Kaltluft abfließen kann.
Dort wachsen Walderdbeeren, Frostschäden hatten sie in den letzten ca. 10 Jahren nur 2022, meine Ableger davon im Garten hatten die letzten Jahre ab und zu leichte Schäden und blühen auch deutlich später, stehen allerdings auch ziemlich schattig.