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Recipes for Roaming (Gelesen 10464 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

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Eva

Recipes for Roaming

Eva »

Das war mal ein Titel von einem sehr netten Büchlein aus Kanada. Gemeint sind Rezepte, die man (als Zutaten oder auch fertig) gut mitnehmen kann, wenn man mit wenig Gepäck und meistens auch keinen Kühlschrank im Urlaub dabei hat. Und es sollte in maximal zwei Töpfen auf einem Campingkocher in endlicher Zeit zu einer Mahlzeit zu machen sein. Also los - wie macht ihr Müsliriegel, salzige Muffins zum Mitnehmen, Pasta unterwegs?Ich habe in meinem diesjährigen Urlaub noch eine neue Regel gelernt: Pack den Essensvorrat nicht unter die Koje von demjenigen, der dann ständig seekrank ist und den man deswegen nicht aufscheuchen mag, wenn man Hunger hat :DAls Notproviant mache ich öfters Streifen aus Karamel (Zucker und Butter zerlassen, bis alles leicht angebräunt ist), in den alle möglichen Sämereien (Sesam, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, gehackte Mandeln, Walnüsse....) und gehackte Trockenfrüchte (Rosinen, Zwetschten, Mirabellen, Aprikosen...) gemischt werden. Auf ein Backpapier streichen und in Streifen schneiden. Wenn es noch zu pappig ist, kann man es auch nochmal in den Backofen geben.
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Susanne
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Re:Recipes for Roaming

Susanne » Antwort #1 am:

Wir hatten hier schon mal so einen Fingerfood-thread... jedenfalls ging's da auch um selbstgemachte Müsliriegel.Ansonsten, wenn ich zwei Kochstellen habe, dann eine für Kohlehydrate, eine für Soße, für den Salat brauche ich keine. :)
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Eva

Re:Recipes for Roaming

Eva » Antwort #2 am:

Wahrscheinlich hab ich da sogar selber gefragt ::), mich fasziniert aber das Thema. Weitere Frage - wie verpackt man Olivenöl in Rucksacktauglicher Form?
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Susanne
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Re:Recipes for Roaming

Susanne » Antwort #3 am:

In einer Metallthermosflasche.
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Lehm

Re:Recipes for Roaming

Lehm » Antwort #4 am:

Das Thema ist für mich aktueller denn je: Müssen wir nicht (fast) alle (auch) tagsüber essen, wenn wir unterwegs sind, im Büro, im Atelier, in der Bahn, auf der Parkbank? Wem hängen die fetttriefenden Alltagsrestaurants und Take-aways nicht allmählich zum Hals raus? Und wie ist es möglich, in kurzer Zeit am Vorabend ein schmackhaftes Mittagessen vorzubereiten? Ich bitte um konzentrierte Mitarbeit!Eine Möglichkeit ist es, Reste vom Nachtessen zu verwenden. Nur hat ja lange nicht jedeR Lust, gleich wieder dasselbe zu essen. Solche Reste friert man daher am besten ein und nimmt sie einige Tage später mit. Möglicherweise ergibt sich das Problem, dass der Rest kalt nicht schmeckt. Da muss dann die Mikrowelle ran, was ich selbst ungern tue. Ich achte daher schon beim Kochen drauf, dass das Gericht auch kalt schmackhaft ist.Ein weiteres Problem sind die Transportgefässe. Ich hasse es z.B., aus Plastik zu essen, und fülle die Gerichte daher in Glas ab.
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Susanne
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Re:Recipes for Roaming

Susanne » Antwort #5 am:

Das Thema ist für mich aktueller denn je: Müssen wir nicht (fast) alle (auch) tagsüber essen, wenn wir unterwegs sind, im Büro, im Atelier, in der Bahn, auf der Parkbank? Wem hängen die fetttriefenden Alltagsrestaurants und Take-aways nicht allmählich zum Hals raus? Und wie ist es möglich, in kurzer Zeit am Vorabend ein schmackhaftes Mittagessen vorzubereiten? Ich bitte um konzentrierte Mitarbeit!Eine Möglichkeit ist es, Reste vom Nachtessen zu verwenden. Nur hat ja lange nicht jedeR Lust, gleich wieder dasselbe zu essen. Solche Reste friert man daher am besten ein und nimmt sie einige Tage später mit. Möglicherweise ergibt sich das Problem, dass der Rest kalt nicht schmeckt. Da muss dann die Mikrowelle ran, was ich selbst ungern tue. Ich achte daher schon beim Kochen drauf, dass das Gericht auch kalt schmackhaft ist.Ein weiteres Problem sind die Transportgefässe. Ich hasse es z.B., aus Plastik zu essen, und fülle die Gerichte daher in Glas ab.
Mit dem "wir" scheinst du echt Probleme zu haben... mich betrifft dein Problem jedenfalls nicht. Kein Mensch zwingt dich unterwegs, im Büro, im Atelier, in der Bahn, auf der Parkbank, in fetttriefenden Alltagsrestaurants und Take-aways oder von Plastik zu essen. Angeblich ernährst du dich doch so gesund - woher die negativen Erfahrungen?Abgesehen davon empfinde ich Pommes-Ketchup-Mayo in Schraubgläsern eher als kulinarisch kontraproduktiv.
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Lehm

Re:Recipes for Roaming

Lehm » Antwort #6 am:

Dennoch Dank für deine Stellungnahme. Es ist mir allerdings ein Anliegen, hier konkrete Rezepte und Logistiktricks für das Roaming zu vereinen und kein Gartenmenschantalk, als dass wir auch hier bleiben dürfen.
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Susanne
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Re:Recipes for Roaming

Susanne » Antwort #7 am:

Dennoch Dank für deine Stellungnahme. Es ist mir allerdings ein Anliegen, hier konkrete Rezepte und Logistiktricks für das Roaming zu vereinen und kein Gartenmenschantalk, als dass wir auch hier bleiben dürfen.
Wie so oft, lohnt sich ein Blick über den Zaun. Japaner nehmen Bento mit zur Arbeit. Das wird immer frisch zu Hause zubereitet, ist gesund und schmeckt lecker. Wer keine Zeit hatte, Bento vorzubereiten, kann diese netten Lunchpakete auch fertig kaufen. Die Preislage geht von sehr einfach (Reis, Sauergemüse, Eintopf) bis zu luxuriösem Sushi-Bento.
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Tara
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Re:Recipes for Roaming

Tara » Antwort #8 am:

Oh, und so schnuckelig! Kitty-Bento. :P
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal

*will Spatenpaulchen und Waldschrat zurück*
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Susanne
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Re:Recipes for Roaming

Susanne » Antwort #9 am:

Diese Seite gibt ein paar schöne Beispiele und auch Rezepte für Bentos.
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fars
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Re:Recipes for Roaming

fars » Antwort #10 am:

Wem hängen die fetttriefenden Alltagsrestaurants und Take-aways nicht allmählich zum Hals raus?
Ich kenne einen Chinesen, bei dem geht es luckzuck. Schmeckt sehl leckel und ist flisch.
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Susanne
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Re:Recipes for Roaming

Susanne » Antwort #11 am:

Oh, und so schnuckelig! Kitty-Bento. :P
;D Das ist ein Kinder-Bento. Die Tradition des Bento hat eine eigene Kunstrichtung, die Bento-Boxes, hervorgebracht. Das reicht von der einfachen Plastildose bis zur emaillierten Lackschachtel...
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Lehm

Re:Recipes for Roaming

Lehm » Antwort #12 am:

Ich kenne einen Chinesen, bei dem geht es luckzuck. Schmeckt sehl leckel und ist flisch.
Gut, das mag einmal hinhauen. Aber täglich? Ich hab mich nun auch eine Weile allen möglichen Take-aways anvertraut, aber irgendwann hältst du das nicht mehr aus. Ebenso, eine ganze Woche in höherpreisigen Restaurants zu essen, das merkt man einfach, dass das kein wirklich nahrhaftes Essen ist. Das wird heutzutage alles aus Halbfertigprodukten gemischt und gemikrowellt.
Günther

Re:Recipes for Roaming

Günther » Antwort #13 am:

Lichtnahrung, Yasmuheen 8)
Lehm

Re:Recipes for Roaming

Lehm » Antwort #14 am:

Das machte ich mal eine Woche, konnte mich aber kaum noch konzentrieren im Atelier. Wenigstens sank das Körpergewicht.
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