Gerade habe ich alle Seiten dieses Beitrags noch mal gelesen, und bin dabei auf den Beitrag von Staudo gestoßen, dass zu viel Fett den Hefeteig hart macht. Ich habe ein Rezept für einen Hefeteigapfelkuchen, in den unglaublich viel Butter kommt und er ist fluffig und sehr köstlich.
In einem Bäckerforum habe ich mal viel Häme für dieses Rezept geerntet, aber in einem alten Backbuch meines Großvaters stand ein ähnliches.
Zudem ist der Teig sehr einfach, weil man alle Zutaten gut vermengt und ihn dann über Nacht in den Kühlschrank stellt. Er geht nicht sehr auf. Das Gute daran ist, dass man sowohl Teig als auch Füllung gut vorbereiten kann und relativ schnell einen frischen Apfelkuchen hat. Und frisch schmeckt er natürlich am Besten.
500g Mehl, 1 Pck.Hefe ( 42 g ) 3 EL flüssige Sahne, 50 g Zucker, 1 Eigelb 1 Prise Salz, 375 g Butter
Ich teile den Teig gleich in 3 Teile und forme Rollen, denn es werden 3 Apfelstreifen auf dem Blech
Füllung: 2 Kg säuerliche Äpfel, 1/8 ltr. Weißwein, 150 g Zucker, etwas Zitronenschale
Äpfel klein schneiden ( evtl schälen) und bei geringer Hitze mit den restlichen Zutaten ein Kompott kochen, die Äpfel sollen nicht zerfallen u d noch stückig sein.
Die einzelnen Rollen auf ca. 15 x 45 ausrollen, nach einander auf das Blech legen, erst dort mittig mit einem Streifen Kompott belegen und dann die Seiten zuklappen. In der Mitte soll noh ein Streifen Kompott sichtbar sein. Seiten gut andrücken.
Backen und gleich heiß mit einem Puderzucker/Zitronenguss bestreichen.
Die Kenner dieses Kuchens wollen die Endstücke, denn der Teig ist wirklich köstlich.