Meine bisherigen Erfahrungen mit Kerbelrüb
chen:
im
Herbst 2009 in Töpfchen ausgesät
im
Frühjahr 2010 Keimung, leider ziemlich stiefmütterliche Kultur im Töpfchen, ohne zu pikieren oder umzupflanzen, nach relativ frühem Welken waren hunderte 2 bis 3 mm große Rübchen in den Aussaattöpfen, die
im
Herbst 2010 in mit Kompost und lehmigem Boden angereicherte sandige Gartenerde (1,5 m²) "gesät" wurden
Austrieb früh im
März 2011 , Wachstum war mäßig und ebenso das Ergebnis nach
der Welke
Ende Mai: erste Probebohrungen ergaben überwiegend haselnußgroße Rübchen
Woran liegts? Zum einen sind vermutlich noch mehr Nährstoffe notwendig (außer Kompost hatte keine Düngung stattgefunden, eventuell zu wenig Wasser (natürliche Standorte der Art, sind im Frühjahr dauerfrisch). Vielleicht existieren auch Kultivare der Art die auf größere Rübchen selektiert wurden. Möglicherweise hat die Wildart diesbezüglich einfach nicht mehr genetisches Potential.
Hat jemand schon mal mehr Erfolg als Bea und ich gehabt?