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Re:Regenwürmer und Gartenböden (Gelesen 27383 mal)
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Hier noch ein netter Link zu unseren Gartenhelfern:http://www.nabu.de/m05/m05_10/02265.html
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Meiner Erfahrung nach ist den Regenwürmern die Struktur des Substrats ziemlich egal, solange es nicht Beton ist. Ihnen ist die Nahrungsmenge wichtig, also wieviel verrottendes Zeug zur Verfügung steht, wobei es hauptsächlich, aber nicht nur, um pflanzliches Material geht.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Ich schließe es daraus, daß Regenwürmer sich von abgestorbenen Pflanzenteilen und Mikroorganismen ernähren. Wo solches nicht vorhanden ist, können die Würmer nicht leben.Dennoch: Hast du nähere Infos über deine Annahme oder sind es nur eigene Erfahrungen?
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Hallo,ich denke auch, Pflanzenreste und Wasser sind das entscheidende. Die Verwendung von Mineraldünger ist nicht entscheidend. Ganz nebenbei wächst Gewächshausgemüse in regenwurmfreien Substraten - und ganz hervorragend, wie der Blick in das Gemüseregal beweist.Im eigenen Garten will man natürlich schöne, lockere, humose und regenwurmreiche Erde. Viele GrüßePeter
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Regenwürmer und Gartenböden
@alle,ich fasse die bisherigen erkentnisse zusammen:regenwürmer mögen schwere böden aber auch leichte böden.alkalische böden mögen sie nicht, aber auch keine sauren.mineraldünger mögen sie auch nicht, stören sich aber auch nicht groß daran.mulch und humus lieben sie, aber eine garantie für ihr vorhandensein ist das auch nicht.regenwürmer sind nutzlos aber jeder will sie haben.
Re:Regenwürmer und Gartenböden

Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Übrigens sind Regenwürmer nicht nutzlos, frag mal einen Angler.
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Ich habe so viele Regenwürmer...Jeder Spatenstich verursacht Bauchschmerzen, weil ich befürchte, wieder welche zu erwischen...
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Wer bekommt die Bauchschmerzen? Doch in erster Linie die Würmer?max, eine prima Zusammenfassung!Ich habe so viele Regenwürmer...Jeder Spatenstich verursacht Bauchschmerzen, weil ich befürchte, wieder welche zu erwischen...
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Ja, aber ideologisch nicht einwandfrei.max, eine prima Zusammenfassung!
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Wieso? Er hat sich doch Mühe gegeben, alle Auffassungen gleichmäßig zu berücksichtigen.Ja, aber ideologisch nicht einwandfrei.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Nun ja, max. hat behauptet, Regenwürmer würden sich an der Mineraldüngung nicht groß stören. Das aber wird von der Mineraldüngergegnerfraktion aus grundsätzlichen Erwägungen energisch bestritten.Wieso? Er hat sich doch Mühe gegeben, alle Auffassungen gleichmäßig zu berücksichtigen.Ja, aber ideologisch nicht einwandfrei.
Re:Regenwürmer und Gartenböden
Die Minerldüngerverwender sind der Meinung, die Würmer stört das bissel Salz nicht. Auch deren Meinung gehört gehört. Wobei die Würmer sich hierzu bis jetzt nicht gemeldet haben. Fragen wir sie?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Regenwürmer und Gartenböden
das hat keiner behauptet, max. nur du. wohl aus regenwurmneid? ;)dass regenwürmer gut für den boden sind wird hier wohl keiner ernsthaft bestreiten wollen, oder?regenwürmer sind nutzlos aber jeder will sie haben.
Nicht erwähnt wird hier, dass auch die gestorbenen Würmer guter Dünger sind.Einen besseren Untermieter im Garten als den Regenwurm kann man sich fast nicht wünschen: Er gräbt freiwillig um, kompostiert altes Laub und düngt mit seinem nährstoffreichen Kot den Garten. Durch sein stetiges Graben belüftet der Regenwurm außerdem den Boden und schichtet Nährstoffe von unten nach oben. Auf einem Boden mit vielen Regenwurm-Gängen staut sich keine Nässe, sondern die Erde saugt den Regen auf wie ein Schwamm. Auch Pflanzenwurzeln und wichtige Bodenorganismen haben es in lockerem Boden leichter.Ein Regenwurm gräbt und frisst praktisch ununterbrochen. Er ernährt sich von Blättern, abgestorbenen Pflanzenresten und Mikroorganismen. Er frisst pro Tag ungefähr die Hälfte seines Eigengewichts. In einer Nacht zieht der Regenwurm bis zu 20 Blätter in seine Wohnröhre und klebt sie mit seinem Schleim fest. Aber bevor der zahnlose Wurm fressen kann, müssen Pilze und Bakterien die Pflanzenteile mundgerecht für ihn zerkleinern. Und das bedeutet: Das Blatt verrottet, wie in einem Komposthaufen.Wenn sich der Wurm das zersetzte Blatt einverleibt, nimmt er auch größere Mengen Erde auf. Im Darm wird das Ganze mit Pilzen und Bakterien vermischt. Der Kot von Regenwürmern ist nichts anderes als besonders gute Erde. Bodenbiologen haben herausgefunden, dass ein Regenwurmhäufchen ein besserer Dünger ist als ist als die gleiche Menge Kompost.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Regenwürmer und Gartenböden
@feder,
ich hab nichts behauptet, nur zusammengefaßt. der betreffende beitrag ist aber inzwischen gelöscht worden......das hat keiner behauptet, max. nur du. ...