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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|9|8|Wenn man einen falschen Weg einschlägt, verirrt man sich um so mehr, je schneller man geht.  Denis Diderot

Titel Wilde Wiesen
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Autor Thema: Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?  (Gelesen 24419 mal)

Staudo

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #30 am: 13. Dezember 2007, 08:49:28 »

denkt der verlag eventuell daran, das teil online zu stellen, aber nur gegen gebühr (jahresabo und tagesabo) einzusehen? Da gibt es mittlerweile viele beispiele, z.b. die zeitschrift konsument macht das so. laufende validierungen sind dann möglich, so bleibt das ding immer auf neuem stand.


Der Aufwand wäre gigantisch. Redaktion und Autoren müssten permanent weiter arbeiten. Dafür gibt es einfach zu wenige potenzielle Abonnenten. - Denke ich.
Die Townsendia sind nicht mehr verzeichnet, auch auf der Stauden-CD nicht, auch nicht unter Synonym.
Hans Götz arbeitet wohl nahezu tagtäglich an der Weiterentwicklung der Stauden-CD. Er macht das als Rentner für ein Taschengeld. Eine CD ist leichter zu produzieren als ein Fachbuch. Trotzdem wird die nächste Auflage der CD noch etwas auf sich warten lassen.


Viele Grüße

Peter
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 08:49:48 von Staudenmanig »
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Susanne

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #31 am: 13. Dezember 2007, 09:20:39 »

Zitat
dass man einem Lektor unmöglich diese Riesenarbeit aufbürden kann, denn dieser weiß naturgemäß über Botanik und Stauden kaum Bescheid.

Das halte ich für schlichtweg falsch.
Allein die Annahme, ein Lektor könnte vor dem Volumen eines Buches zurückschrecken, ist naiv.
Tatsache ist doch, daß seit Jahren am Lektorat gespart wird, und manch ein renommierter Verlag hat seinen guten Ruf verloren, weil er Bücher in den Verkehr gegeben hat, die ein Trauerspiel an Fehlern sind.

Aber um auf die Freilandschmuckstauden zurückzukommen - selbst ein Lektor, der keine Ahnung von Botanik und Stauden hat, könnte in dem Buch Wunder wirken.
Von wem auch immer dieses Zitat ursprünglich stammt, hier wurde und wird am falschen Platz gespart.


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sarastro

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #32 am: 13. Dezember 2007, 09:32:39 »

Ich meinte weder das Volumen des Buches, noch die Ausdruck- und Rechtschreibfehler. Solche Lektoren finden sich an jeder Straßenecke. Wenn man sie denn einsetzt und nicht spart.

Die korrekte Sortenschreibweise und Nomenklatur des Werkes, samt dem sachgemäßen Inhalt, das meinte ich. So einen Lektor musst du erst erfinden!

Gespart haben könnten sie beim Lektorat schon, dies ist ja schließlich nicht zu verdenken! Rechtschreibprogramme sind gegenüber den herkömmlichen Weisen im PC auch wesentlich besser.

« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 09:50:39 von sarastro »
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tomir

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #33 am: 13. Dezember 2007, 09:58:22 »

Die korrekte Sortenschreibweise und Nomenklatur des Werkes, samt dem sachgemäßen Inhalt, das meinte ich. So einen Lektor musst du erst erfinden!

Mich wüerde es nicht wundern, wenn man sojemanden sogar in diesem forum finden könnte ;D 8)

Sicher ist der JSS ein Standardwerk - leider ist der Preis recht hoch, die Texte / Informationen zu kurz und die Bilderzahl zu gering - vielleicht waere ja eine kombination Textbuch mit Bilder-DVD eine Alternative.


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bristlecone

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #34 am: 13. Dezember 2007, 10:05:01 »

Warum sollte man nicht jemanden finden können, der in der Lage ist, ein solches Fachlektorat durchzuführen?
Dazu gehört allerdings sowohl die Bereitschaft des Verlags, angemessen zu bezahlen, als auch die Bereitschaft der Autoren, mit ihm/ihr zusammenzuarbeiten.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 10:05:23 von bristlecone »
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Susanne

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #35 am: 13. Dezember 2007, 10:05:12 »

Zitat
Mich würde es nicht wundern, wenn man so jemanden sogar in diesem Forum finden könnte

Tatsächlich wurden sogar schon Angebote unterbreitet... ::)
Bringt aber nichts, weil der Verlag selbst dann nicht reagiert, wenn das Lektorat von mehreren, professionellen Seiten angeraten wird.

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sarastro

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #36 am: 13. Dezember 2007, 10:07:43 »

Die Gattungen wurden denjenigen Autoren überlassen, wo man wusste oder annahm, dass diese auch Ahnung von der Kultur und Vergesellschaftung im Garten haben. Einige haben dies mit Bravour herübergebracht, so beispielsweise Michael Kammerlander. Bei anderen hatte ich mir auch eine gründlichere Recherche gewünscht, dass zumindest genauere Sortenkenntnisse herüberkommen. Aber eines steht wohl fest: Die Fülle der Pflanzen wird immer umfangreicher, die Literatur ebenfalls, nur die Fachleute sind sehr dünn gesät, die ein breites Wissen besitzen. Ist natürlich auch eine Frage des Alters. Der fortgeschrittene Leser kann sich breite Pflanzenkenntnisse aber gerade aus einem Jelitto-Schacht holen, inklusive den Virus, diese Pflanzen einmal besitzen zu wollen.

Ich konnte mir mehr als 60 Gattungen heraussuchen, diese zu bearbeiten. Viele von diesen nahm kein anderer Autor und so wählte ich diese aus, von denen ich Kulturerfahrungen hatte.

Es war aber so, dass auch einige Autoren sich selbst im Weg standen und nur wenig innovativ waren. Andere suchten sich viel Fakten aus anderen Büchern und Katalogen zusammen und schrieben ab. Dies machte ich zugegebenermaßen auch, jedoch nur bezüglich Höhe und Blütezeit, da kommt es auf Zentimeter und Woche nicht so darauf an. Diese Fakten werden von vielen Zeitgenossen als viel zu wichtig und genau erachtet.

Der Leserkreis, für den der Jelitto-Schacht (5.Auflage) geschaffen wurde, deckt breite Liebhaberkreise ab, ist jedoch für blanke Newcomer mehr oder weniger ungeeignet. Deswegen sollten Gattungen (wie etwa Potentilla) nicht so ausführlich behandelt werden, hingegen auf die Verwendung im Garten, sowie Kombinationsmöglichkeiten verstärkt ausgeschöpft werden.

Was mich auch stört, sind einige Pflanzengattungen, die nirgends käuflich zu erwerben sind, geschweigedenn im Samentausch vorhanden, vielleicht noch in botanischen Gärten.
Dies ist eben auch ein Faktor, der dem Zeitgeist entspricht. Der Kenntnisstand um einzelne Pflanzengattungen und das Sortiment in den Büchern wird größer und größer, in der Realität aber, sprich den Gärtnereien, schrumpfen die Sortimente und der Liebhaber fragt sich berechtigt, wo er wohl diese vielgepriesenen Juwele kaufen kann? Auch der Samenaustausch - bzw. - handel muss sich zur Decke strecken und wirtschaftlich agieren. Früher war es umgekehrt, da waren wenigsten die Sortimente riesengroß und man bekam einen Großteil dessen, wovon ein Jelitto-Schacht schrieb.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 10:50:03 von sarastro »
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sarastro

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #37 am: 13. Dezember 2007, 10:16:53 »

Also, warum schreibt ihr so leichtfertig, dass dies kein Problem sei, einen Fachlektor zu finden? Eine bessere Lösung als ein Fachlektorat, bestehend aus einem Dr. Hans Simon und einem Fritz Kummert kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dies sind zwei exzellente Pflanzenkenner, die wir hier im Forum vielleicht nur durch zwei Handvoll zusammengewürfelter Fachleute ersetzen könnten, jeder auf seine Gattungen fixiert.

Darum gefällt mir immer wieder der Ausspruch "Es geht nichts über ein breit gefächertes Halbwissen"! Auch zu diesen Halbwissenden zähle ich mich, weiterhin in die Tiefe und Breite der riesigen Staudenwelt suchend. ;D Sich auf einzelne Gattungen zu fixieren mag vielleicht spannend sein, aber das war mir auf Dauer immer zu eintönig.

Und trotzdem, es sind noch viele, viele Fehler im Jelitto Schacht zu finden. Auch Auffassungsunterschiede bestehen immer zuhauf. Dies darf man auch nicht außer Acht lassen.

Beim nächsten Mal wird man auch querkorrigieren müssen, quasi jeder gegen jeden. ;D So spart man sich einen teuren Fachlektor, von dem ich nach wie vor behaupte, ihn nicht einmal hinter dem Horizont zu finden. Sonst wäre nämlich selbst der Plantfinder fehlerfrei. :'(

Und über die Behauptung, dass der Verlag geizig war, darüber darf ich mich hier nicht auslassen. Aber man machte so seine Erfahrungen. Und Gartenpraxis-Artikel schreibt mann deswegen auch keine mehr! ::)

Für mich stellt sich abschließend lediglich noch die Frage, ob ein solches Werk mit seiner Aufmachung und dem Inhalt, den Fakten und dem Sortiment eigentlich noch zeitgemäß ist. Denn eine Auflage von 4.000 Stück ist meines Erachtens zu wenig. Am Preis kann es wohl nicht primär liegen, denn auch das zweibändige Werk von den 70er-Jahren hatte damals seinen stolzen Preis, aber das Preisniveau lag anno 1979 völlig woanders.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 10:41:56 von sarastro »
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ebbie

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #38 am: 13. Dezember 2007, 17:44:07 »

Eine bessere Lösung als ein Fachlektorat, bestehend aus einem Dr. Hans Simon und einem Fritz Kummert kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Da widerspreche ich dir aber, sarastro. Autor und Verleger scheinen oft den Tunnelblick zu haben, der sie offenkundige Fehler nicht erkennen lässt. Das geht uns ja bei unseren eigenen Schreiben manchmal auch so.

Ich kann das auch mit einem Beispiel belegen. Der von dir zitierte und auch von mir geschätzte Fritz Kummert schreibt in seinem Buch "Pflanzen für das Alpinenhaus" in der Auflage von 1989 zu Anchusa caespitosa: "A.caespitosa ...gehört ins Alpinenhaus. Dort im Torf gepflegt oder besser ausgepflanzt, in durchlässig-steiniges Substrat, gedeiht sie gut." Leicht zu erkennen, dass es sich hier um einen Druckfehler handelt und es statt Torf "Topf" heißen müsste. Im Torf wäre die trockenheits- und kalkliebende Pflanze in kürzester Zeit hinüber.

Und was steht im JSS, 13 Jahre später? Da schreibt der selbe Fritz Kummert doch tatsächlich: "Wunderschön, aber fast ausschließlich für das Alpinenhaus geeignet, wo die Art in steinigen Boden mit bestem Wasserabzug oder in Torf kultiviert wird". Also, jetzt sag' nochmal, der - unbestritten - fachkundige Autor wäre selbst der beste Lektor.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 17:54:32 von ebbie »
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tomir

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #39 am: 13. Dezember 2007, 18:15:13 »

Dies sind zwei exzellente Pflanzenkenner, die wir hier im Forum vielleicht nur durch zwei Handvoll zusammengewürfelter Fachleute ersetzen könnten, jeder auf seine Gattungen fixiert.
Darum gefällt mir immer wieder der Ausspruch "Es geht nichts über ein breit gefächertes Halbwissen"! Auch zu diesen Halbwissenden zähle ich mich, weiterhin in die Tiefe und Breite der riesigen Staudenwelt suchend. ;D Sich auf einzelne Gattungen zu fixieren mag vielleicht spannend sein, aber das war mir auf Dauer immer zu eintönig.
Für mich stellt sich abschließend lediglich noch die Frage, ob ein solches Werk mit seiner Aufmachung und dem Inhalt, den Fakten und dem Sortiment eigentlich noch zeitgemäß ist.

Problematisch ist sicher wenn dieses Werk den Vergleich mit den Monographien Standhalten muss - wenn die Gattungen "verlost" werden, wird das wohl kaum moeglich sein und fuehrt logischerweise schnell zu einem Gesamtveriss - sehr ägerlich für die wirklichen Spezialisten unter den Autoren.

Grundsaetzlich denke ich, das "Halbwissen" billiger zu bekommen ist - da reicht bei dem heutigen Staudenangebot (bedauerlicherweise) meist dann auch das bdb handbuch stauden.
Da ich mich auch eher zu den Halbwissenden zähle gucke ich dann doch lieber in Mongraphien, die von Spezialisten geschrieben wurden.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 18:17:45 von tomir »
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sarastro

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #40 am: 13. Dezember 2007, 18:17:04 »

Nein Ebbie, da widerspreche ich dir aber jetzt! ;D ;D Nein, nicht ganz, aber...

Auf meinen Lehr- und Wanderjahren war ich auch eine Zeitlang in Holland. Damals kultivierten wir mit Erfolg Anchusa caespitosa in reinem Torf in Töpfen. Kann möglich sein, dass der Fritz hier einen Druckfehler übernommen hat. Kann aber auch sein, dass er sich an den Tag erinnert hat, wie er die Anchusa bei uns sah. Es widerspricht dem Heimatstandort total, ich habe sie selbst im Kalkschotter wachsend gesehen, allerdings auch in Rohhumusnestern. Allerdings haben damals nicht nur wir in Holland, sondern auch Eschmann seit Jahren das Kultivieren von Alpinen in reinem Weißtorf mit Erfolg vorexerziert. Ist nicht mein Fall, aber es geht, wenn man Wasserführung beachtet und die Kultur sich nur über max. ein halbes Jahr erstreckt. Schließlich sollen die Stauden an den Mann/Frau und nicht ewig im Container stehen! :D

Tormir, du findest von etlichen Gattungen doch gar keine gescheite Monografie! Wenn ich an die ganzen Neueinführungen von Sedum denke, an Draba, etc pp. Und wieviel davon ist schon wieder überholt? So bekommt ein fortgeschrittener Laie doch einen erheblichen Querschnitt, für zugegebenermaßen viel Geld.

Für euch Spezies ist der JSS nicht erbaut worden! ::) Und wenn er es wäre, dann müsste er 15 x so dick sein. ;DWas uns Co-Autoren seitens des Verlages auferlegt wurde: in der Kürze liegt die Würze! Es wurde später extrem viel gestrichen, leider immer das Verkehrte!

« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 18:26:18 von sarastro »
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ebbie

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #41 am: 13. Dezember 2007, 18:29:44 »

Ja, dann wär's ja mal interessant, was der Meister selbst dazu sagen würde. Obwohl ich glaube, dass es dem Fritz Kummert selber widerstreben würde, die Anchusa in Torf zu ziehen.

tomir, etliche Pflanzenbeschreibungen im JSS können es durchaus in der Qualität mit Pflanzenmonographien aufnehmen. Man muss sich nur mal die hervorragende Abhandlung über Dionysien von Michael Kammerlander ansehen. Ich kenne nichts besseres.
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sarastro

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #42 am: 13. Dezember 2007, 18:40:56 »

Habe ich ja schon erwähnt, obgleich auch bei Dionysien die Zeit nicht stehen blieb. Auch wenn es in Englisch sicher inzwischen Ausführlicheres gibt, ist eine so fundierte deutsche Bearbeitung enorm viel wert.

Was Fritz Kummert anbelangt, höre ich leider immer sehr viele Kritiker. Eine Menge von dem, was er beschreibt, ist nirgends aufzutreiben. höchstens im Tausch via britischen Liebhabern oder über botanische Gärten, aber kaum käuflich in einer Gärtnerei. Aber da hat ein ONV normalerweise keinen schnellen Zugriff. Und die Kunden kommen dann zu uns, die wir sowieso ein riesen Sortiment pflegen und wollen ad hoc eine Dionysia freitagii haben und wundern sich, wenn man sie nach zwei Quellen verweist, die 2000 km auseinander liegen.
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ebbie

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #43 am: 13. Dezember 2007, 18:48:06 »

Das wäre ja schlimm, wenn man ad hoc eine Dionysia freitagii kaufen könnte. Nach der muss man suchen! Das macht ja die Sache auch viel spannender.
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tomir

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Re:Jelitto/Schacht/Simon - nicht mehr gefragt?
« Antwort #44 am: 13. Dezember 2007, 19:25:56 »

Ich moechte ja nicht ketzerisch wirken - (und schaetze Kammerlanders Fachwissen sehr)- aber man könnte sich doch fragen, ob in anbetracht der Masse an theoretisch möglichen "Freilandschmuckstauden" die Dionysien hier gut aufgehoben sind, oder ob man nicht gartenfreundlicheren Gattungen und Arten mehr Platz einräumen sollte - letzendlich ist aber sicher eine Frage des Zielpublikums.
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