Dabei können jedoch zwischen den Wissenschaftlern Auffassungsunterschiede über Namen und Abgrenzung (= Taxonomie) von Arten bestehen, so daß es mehrere Synonyme geben kann
Zitiert aus dem Post oben.
Zu deiner wahren Geschichte: Das wundert mich nicht, Staudenmanig, die Gepflogenheiten in der Wissenschaft sind mir vertraut. Im Post 191 des fred
Historische Schwertlilien beschreibe ich was für einen Gewinn Botaniker von den Umbenennungen haben - nein! Kein Geld, nein, nein, nein -
Die ganze Konfusion über botanische Namen kommt daher, dass viele Laien glauben, Wissenschaft sei etwas exaktes und führe zu objektiven Wahrheiten. - Am besten zu genau einer - Darüber hinaus soll sie ein vollständiges erklärbares Bild der Welt mit allen ihren Phänomenen bieten. Nun, etwas viel verlangt. Richtig oder falsch sagt nur der Papst oder andere Fundamentalisten.
Weil Wissenschaftler untereinander von sich wissen, dass sie auch nur Menschen sind, zitieren sie. Das ist eine gewisse Fairness, zu sagen auf welche Quellen man sich bezieht und wer den Gedanken vorher schon hatte. Diese Form der Fairness hat zu den Regeln in dem Gebrauch der Wissenschaftssprache geführt. Es gibt auch Regeln der Fairness auf der Ebene der Erkenntnisgewinnung, aber das ist ein ganz anderes Thema. Botaniker sagen einfach ich beziehe mich auf diese und diese Pflanze nach der Beschreibung von Linne. Punkt. Er setzt ein "L." dahinter und Schluss ist.
Es gibt allerdings Laien, die nicht begreifen wollen, dass Wissenschaftler verschiedener Meinung sein können. Aber von den verschiedenen Meinungen lebt der ganze Apparat und erhält sich immer aufs neue!
Die Pflanzen und die Phänomene der Natur und der Welt stört das nicht.
Mich in meinem Garten auch nicht.