Soooooooo, ich habe einen Platz gefunden, an dem ich eine Kamelie auspflanzen kann, bei schlankem Wuchs sogar zwei.
Rechts steht ein Physocarpus Diabolo, den man in der Breite ja recht gut in seine Schranken weisen kann. Links ist eine Tsuga, davor eine Eichenblättrige Hortensie. Dort, wo das gelbe Etikett steckt, könnte die Kamelie gut stehen. Drei Meter weiter würde ein Apfelbaum Rückendeckung geben. Keine Morgensonne, dafür ab ca 14°° (vielleicht auch etwas später) im Sommer. Allerdings müssten dann eine riesige Silberkerze, mehrere Martagonlilien, und vermutlich Helleborus weichen. Aber meine Pflanzen sind Kummer gewohnt. Im Zweifelsfall könnte ich auch die Hortensie von dort fortnehmen, dann hätten 2 Kamelien Platz.
Aber welchè? Um den Diabolo herum stehen viele Epimedien, die weiß, rosa oder rot blühen, die Hellebori in näherer oder weiterer Umgebung ebenfalls. Ich denke, es dürfte kein Scharlachrot sein, sondern eher ein sanftes Rosa oder Weiß.
Wie sieht es mit meinen vorhandenen Leonard Messel oder Inspiration aus? Werden sie zu groß? Zu breit? Wachsen sie zu schnell? Oder Berenice Boddy, Hagoromo?
Anne schrieb, dass Silver Anniversary witterungsunempfindlich ist, Habitus? Alba Simplex? Setsugekka wär ja ein Traum ??
Oder fällt Euch irgend etwas anderes ein? Ich möchte keine vollgefüllte Kamelie. Gibt es denn eine Herbstblühende, die winterhart ist und nicht sehr viel Sonne braucht, und duftet? Es kommt dort zwar Sonne hin, aber was etwas höher wächst, wie die Cimicifuga, hat oben rum wohl mehr Schatten. Und ich nehme an, dass wohl auch Tropfenfall vorhanden ist. Darauf habe ich bei den Stauden nie geachtet.
Ach, übrigens, falls Ihr es noch nicht gemerkt habt: ich suche die berüchtigte Eierlegende Wollmilchsau!
Ich bin aber unsicher: ich habe keine Erfahrungen über Wuchsverhalten und Eignung für Auspflanzen. Und bei WHZ muss es sicher eine sehr robuste sein?