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Ich glaube nicht, daß man Meconopsis über Stecklinge vermehren kann. Allerdings habe ich gelegentlich an einigen Pflanzen in den Blattachseln der Laubblätter der Blütenstiele so was wie kleine Ableger entdeckt. Die habe ich vorsichtig herausgebrochen und eingepflanzt, und einige sind auch gut angewachsen.
Hallo,
ich hole diesen alten Thread mal wieder hoch, weil ich genau hierzu eine Nachfrage habe: Meine Mecos haben sich ganz gut etabliert und viele bilden auch gute neue Seitentriebe. Mittlerweile habe ich das mit der richtigen Erde (massig Kaffeesatz, im Winter geschredderter Weihnachtsbaum) trotz meines hohen ph-Wertes ganz gut im Griff.
Durch die außergewöhnlichen Frühjahrsstürme hat dieses Jahr bei mir allerdings nur einer (M. 'Lingholm') geblüht, eine Samenzucht vom letzten Jahr, während die anderen bemüht waren, die abgeknickten Blätter zu ersetzen. Leider hat sich dieser als einziger entschlossen, keine Seitentriebe zu bilden; allerdings bildet dieser in einer Blattachsel am verblühten Stiel jetzt tatsächlich auch solch einen erstaunlich vitalen Minitrieb, den ich gerne nutzen möchte, die Pflanze doch noch zu retten...
Muss ich dabei etwas Besonderes beachten? Ich würde normale Anzuchterde nehmen und denke daran, den Ableger natürlich im Topf unter Folie zu halten, vermutlich auch eher drinnen bei konstant etwas höherer Temperatur als draußen?!
Außerdem habe ich mir etwas Rhizopon bestellt, dass in den nächsten Tagen kommen dürfte; sollte man das hier einsetzen?
Letzte Frage: Wann ist die beste Zeit dafür? Immerhin dürfte ja das Hauptwachstum in den nächsten Wochen zu Ende sein?
Danke im Voraus und drückt mir die Daumen!
Viele Grüße
Andreas
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