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|22|5|Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat. (Kurt Tucholsky, 1890-1935)

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Autor Thema: Bio Dyn Präparat / Hornmist  (Gelesen 30184 mal)

Lehm

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Re:Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #30 am: 03. Dezember 2008, 13:54:22 »

... meine Freundin kann bei Vollmond nicht schlafen.

Ich habe Ewigkeiten bei Vollmond (oder hellen Nächten) schlecht geschlafen, bis ich vor kurzen darauf gekommen bin, die Jalousien runter zu lassen. Jetzt schlafe ich wie ein Stein. :D ;)

Wie kann man nur mit so einem kruden Statement Mythen zerstören? ;)
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Natternkopf

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #31 am: 21. November 2021, 19:17:49 »

Guten Abend

Schon lange, seit 14 Jahren, nichts mehr dazu hier geschrieben worden.
Aus Anlass der heutigen Sendung (maithink-x-folge-05)  habe ich das hier verlinkt.

Thema: "Besseres" Bio /  MAITHINK X vom 21. November 2021


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thuja thujon

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #32 am: 21. November 2021, 20:35:21 »

Danke fürs rechtzeitig ausgraben.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um für P500 die Kuhhörner zu vergraben.
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Natternkopf

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #33 am: 21. November 2021, 21:13:39 »

Ist ein bisschen spät.
Üblicherweise wird das um Michaeli herum vergraben.

Jedoch lieber noch jetzt als gar nie.  ;)
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thuja thujon

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #34 am: 21. November 2021, 21:20:03 »

29. September ist tatsächlich unerwartet früh, wenn das Horn und der Mist über Winter und nicht über Herbst und Winter die kosmische Strahlung aufnehmen soll.
Tut man da nicht etwas überdosieren?
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lerchenzorn

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #35 am: 30. November 2021, 21:57:26 »

Schade, dass sich nach Anja Reschke (schon 2011 - "Geheimsache Bio") jetzt auch Mai Thi Nguyen-Kim der einseitigen und verzerrten Darstellung der ökologischen Landwirtschaft hingibt und den Propagandisten der Agrarindustrie auf die Leimrute geht.

Die fordern nämlich schon seit Jahren, dass die konventionelle Landwirtschaft allein wegen ihrer angeblichen "Flächeneffizienz" ökologische Bonuspunkte kriegen soll, völlig egal, wieviel verbrannte  Erde und tote Landschaft sie zurücklässt. Die wegen dieser unterstellten "Effizienz" angeblich übrig bleibenden Naturparadiese kann zwar niemand zeigen oder finden, aber das ist offenbar auch Frau Nguyen-Kim egal. Jedenfalls hakt sie in genau diesem entscheidenden Punkt nicht nach. Die konventionelle Landwirtschaft - Agrarindustrie ist der durchaus passendere Begriff - lässt aber nichts "übrig". Sie greift sich alle Flächen, die man ihr nicht entzieht oder aus denen man sie nicht mit viel Geld herauslockt. Hierin liegt die eine falsche Grundannahme im Beitrag. Es gibt weitere. Wo es auf dieser Erde noch unberührte oder traditionell genutzte Landschaften gibt, muss man sie und ihre Bewohner schon eher mit Waffengewalt als mit Gesetzen davor schützen, dass die industrielle, auf Exportprodukte ausgerichtete Landwirtschaft sie wegfegt.

Dazu fällt der Autorin dann leider nur dieser Blödsinn ein: "Je mehr Bio, desto mehr Wald- oder Wildwiesen müssen wir plattmachen, um genug Ackerfläche zu haben. Genau das kann die Klima-(MTX26) und Biodiversitätsvorteile von Öko-Ackerbau wieder zunichte machen (MTX18)! Denn kein Acker - egal wie bio und insektenfreundlich er ist - kann wilde Natur ersetzen." - Dass traditionelle Landnutzungen in der Regel den größten Artenreichtum bergen und moderne, ökologische Landnutzungen mindestens bessere Voraussetzungen für erfolgreiche Artenschutzmaßnahmen bieten, scheint bisher völlig an ihr vorbeigegangen zu sein. Hier wäre der für wissenschaftliches und gründliches Denken stehenden Journalistin dringende Nachhilfe zu wünschen.

Von diesen falschen Ausgangsbedingungen abgesehen stimmt auch das hier wohl nicht hundertprozentig:
"Man braucht für die gleiche Menge eine größere Fläche (MTX25). Und wir wollen vielleicht mehr Bio, aber natürlich nicht weniger Essen. Deswegen geht die Gleichung irgendwann nicht mehr auf."
In einer im Durchschnitt überernährten und davon durchaus belasteten Bevölkerung wäre das tatsächlich ein Baustein für eine bessere Zukunft: etwas weniger und etwas anders essen.

Enttäuschend auch, dass hier (wieder einmal) der eine, für viele fragwürdige Teil, Steiners Hokuspokus, für die ganze Biologische Landwirtschaft gesetzt wird, vom Anfang:
 " 'Besseres' Bio - Heute geht es um - Bio. ... "
bis zum Ende:
 " ... Unwissenschaftliche Methoden im Öko-Landbau verhindern einen Ausstieg aus der konventionellen Landwirtschaft. Denn so wird Bio- mit konventioneller Landwirtschaft nie mithalten können."

Noch enttäuschender, dass sie die Studien, die ihren Exkurs belegen sollen, verknappt und letztlich falsch zitiert. MXT25 und MXT26 verweisen deutlich auf die rein theoretische Annahme, dass ein verminderter Flächenertrag der ökologischen Landwirtschaft eine Ausdehnung von Produktionsflächen in andere Regionen zur Folge hätte.
Völlig verschweigt sie die differenzierte Sicht und das "wäre wenn", wie sie die Studien selbst ausdrücken:
MXT 25: " ... But these yield differences are highly contextual ...
    ... the factors limiting organic yields need to be more fully understood, alongside assessments of the many social, environmental and economic benefits of organic farming systems ... "
MXT26: " ... Direct GHG emissions are reduced with organic farming, but when increased overseas land use to compensate for shortfalls in domestic supply are factored in, net emissions are greater. Enhanced soil carbon sequestration could offset only a small part of the higher overseas emissions. ... "

Vor dem Hintergrund, dass europäische, industrielle Landwirtschaft gegenwärtig in fast unglaublichem Umfang für den Export produziert und dass umgekehrt Agrarimporte als Futter in die am meisten mit Zweifeln behaftete, industrielle Tiermast gehen, darf man die Annahmen und Modelle dieser Artikel getrost als methodisches Gedankengebäude stehen lassen. Die Wirklichkeit sieht anders aus.

Hier wirkt der ZDF-Beitrag dann doch sehr naiv und lässt zweifeln, ob die Autorin selbst in der Lage ist, wissenschaftliche Studien richtig zu lesen und deren Annahmen und Thesen vernünftig zu deuten. Das kratzt für mich nicht nur am Ansehen, sondern macht sie als Wissenschaftsjournalistin fragwürdig. Schlimmeres möchte ich ihr nicht unterstellen.
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RosaRot

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #36 am: 30. November 2021, 22:05:41 »

Danke!

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Viele Grüße von
RosaRot

Natternkopf

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #37 am: 30. November 2021, 23:32:37 »

Danke Lerchenzorn

Für diese Ausführungen.
Schön was kritisches dazu lesen zu können, auch wenn es den TV-Inhalt von maithi betrifft.

Grüsse Natternkopf 🌷
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Querkopf

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #38 am: 30. November 2021, 23:37:49 »

Und noch ein Dankeschön.

Ich wollte mir den Fernsehbeitrag eigentlich gern ansehen, ging aber nicht, weil Kabel Deutschland bei uns in der Region heute einen Totalausfall produzierte >:( .
So ist es aber fast noch besser, gleich mit fachkundiger kritischer Einordnung. 
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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thuja thujon

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #39 am: 01. Dezember 2021, 00:07:33 »

Naja, vielleicht auch ein bischen durch die Brille geguckt und mehr wollen als belegen können?

Ich habe den Beitrag so verstanden, das zumindest oberflächlich und mit dem üblichen Animationsquatsch für die Unterhaltung die Frage angerissen werden soll: was ist die Grundlage vom besseren Bio, das besser ist als Bio?
Also was bekommt der Kunde im Supermarkt dafür, das er mehr als EU-Bio kauft. Was hat die Natur davon, was hat der Artenschutz davon und was hat der Rest der Welt davon.
Es kann ja heute PR-technisch scheinbar nicht extrem genug sein wenn für die Industrie Kohle rausspringen könnte. Als nächstes Ideo-Thema könnte kommen: darf man biodyn-Salat ohne ihn zu betäuben essen? Hat aber kein Unterhaltungswert, man müsste mitdenken, das zieht nicht beim (intelektuellen) Unterhaltungskonsument.


Ein Bioacker (Weinberg in Godramstein), hier haben sie gerade wieder einen platt gemacht, nun werden die neuen Grundstückseigentümer auf dem Bauland vor etwas viel Arsen und Kupfer im Boden gewarnt. Arsen ist natürlich, Kupfer Altlasten aus der Landwirtschaft. Die Häuslebauer werden vermutlich nicht Wein im Garten anbauen sondern nach dem Hauskauf auch mal bei einem Schweinenacken für 4€ das Kilo zuschlagen. Dooferweiße evtl mit Wein dazu, der muss dann aber praktisch von außerhalb ihres Grundstücks herkommen. Auch wenn es noch keine wissenschaftliche Arbeit dazu gibt, das auf Betonfundamenten die Durchwurzelung von Wein eingeschränkt sein könnte und im Wohnzimmer keine Traktoren mit Laubschneider fahren können. Wissenschaftlich also derzeit nicht belegbar das Häuser keine Weinberge sind.
Die Situation `aus dem Godramsteiner Biowingert (für den Export) entsteht ein Neubaugebiet´ wird vermutlich nicht die örtliche Uni Koblenz-Landau wissenschaftlich begleiten, deswegen wird es diese Situation wissenschaftlich betrachtet wohl nie geben. Damit geht dort auch nie die Vielläppcher Population zurück, weil sie nie erfasst wurde.

Nochmal: Medien, auch Mai Thi Nguyen-Kim mit ihrer Unterhaltunsgshow im für seine tendenziöse Berichterstattung bekannten ZDF liefert keinen Beitrag für fachliche Diskussionen.
Es ist Stimmungsmache durch die Hintertür im Rahmen einer Unterhaltungsshow für eine pseudoaufgeklärte Gesellschaft.

Zum reinen Thema Biodynamisch und wie man Leute damit verarscht: zuhören was gesagt wurde. Wenn eine konkrete Aussage im Beitrag falsch war, bitte genaue Textpassage mitteilen, damit man hier drüber diskutieren kann.

Ansonsten stelle ich die These in den Raum, das heute durch den Klimawandel die mit Mist gefüllten Kuhhörner 2 Wochen später (als vor rund 100 Jahren üblich) eingegraben werden müssen weil sonst die kosmische Strahlung im falschen Entwicklungsstadium eingesammelt wird und so eine überhöhte Dosis zum falschen Zeitpunkt zu negativen Effekten wie Spätfrostschäden führt.
Literatur:
Spätfrostschäden in Weinanbaugebieten Frankreichs: Anonymus et al, Frühjahr 2021
Vegationsverschiebung im Klimawandel, Blütezeit und oligolektische Hautflügler, Anonymus et al 2018

 ;)
« Letzte Änderung: 01. Dezember 2021, 00:20:25 von thuja thujon »
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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #40 am: 01. Dezember 2021, 23:28:23 »

Hi!
Ich habe diese (für mich reichlich durchgeknallte) Methode mit dem mistgefüllten Kuhhorn meinem Mann erklärt. Der meinte, ja, er würde das kennen.  :o
Nachdem mein entgleister Unterkiefer wieder normal funktionierte, habe ich ihn ausgequetscht, woher er sowas kennt. Er meint, früher haben bei ihm auf dem Dorf die alten Bauern genau so ihre Gemüse- und Blumenbeete gedüngt.
Dann ist das also gar keine 'neue' Methode, sondern gehörte schon lange zu den bäuerlichen Bräuchen. Ziemlich dreiste Marketingmasche altes Wissen so zu vermarkten.  >:(
Es gibt ja noch den Brauch, einen Fisch ins Pflanzloch von Bäumen einzubuddeln. Das macht als Startdüngung für mich noch irgendwie Sinn.
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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #41 am: 02. Dezember 2021, 00:08:30 »

Vielleicht war das für sie damals neu und sie haben es deswegen ausprobiert.
Laut Überlieferungen kam das erst auf nach dem es Rudolf Steiner erfunden/propagiert hat.
Das ist rund 100 Jahre her.

Vor 150 Jahren kam Justus von Liebig, und der hat mit seiner These tatsächlich was verändert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Minimumgesetz

Steiner war wohl die Protestbewegung?
« Letzte Änderung: 02. Dezember 2021, 00:11:12 von thuja thujon »
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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #42 am: 02. Dezember 2021, 00:27:49 »

Ich weiß nicht, ob das wirklich ein Ausprobieren war. So wie mein Mann das erzählt hat, hörte sich das nicht so an. Eher ein alter heidnischer Brauch wie Sonnenwendfeiern, wo sie nackig um die Eiche tanzen.  ;D
Der Niedersachse an sich guckt ja gern mal was ab, aber daß die reihenweise Kuhhörner voller Mist vergraben, nur weil das irgendeiner erzählt, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Nach dem was ich gelesen und gesehen habe, kann man mit ein bißchen Mist im Kuhhorn ja keinen mageren Boden düngen. Diese Mengen würde ich eher als homöpathisch bezeichnen. Auf den fetten Bördeböden hingegen, da wo mein Mann herkommt, kann das lange Zeit gutgehen. Da habe ich von ungedüngtem Boden mehr geerntet als jetzt von gedüngtem Sandboden.  ::)
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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #43 am: 02. Dezember 2021, 00:43:21 »

Jo, es geht wohl um die Menge.
Wo nix ist und nix reinkommt kann man nix rausholen. Also schon bisschen was, weil durch die Luft, Mineralverwitterung, Humusabbau usw.

Manche wie Steiner oder Demeter sehen das anders. Funktioniert so lange bis die Bodenvorräte annähernd entleert sind.

Im Mittelalter waren sie durch ausprobieren schon etwas weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Plaggend%C3%BCngung
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Hyla

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Re: Bio Dyn Präparat / Hornmist
« Antwort #44 am: 02. Dezember 2021, 01:03:40 »

Interessant, danke!
Plaggendüngung kannte ich noch nicht.
Sowas ähnliches hatte ich schon überlegt, aber wegen des hohen Arbeitsaufwands bisher verworfen.
Da wir Hühner haben, könnten wir mit Aushub aus Baugruben einstreuen und diese angereicherte Erde danach im Garten ausbringen.
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