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Autor Thema: Romneya coulteri im Garten  (Gelesen 56811 mal)

Eckhard

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #360 am: 25. Oktober 2020, 17:26:49 »

Die Niederschlagsmengen für R. trichocalix (der weniger ausläufernde Typ) scheinen am Naturstandort jedenfalls deutlich höher zu sein als hier: 700 - 1300 mm. Letzteres ist Niveau vom Feldbergipfel. :o


https://www.laspilitas.com/nature-of-california/plants/588--romneya-trichocalyx
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2020, 17:28:45 von Eckhard »
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RosaRot

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #361 am: 25. Oktober 2020, 17:42:56 »

Dann ist ja einiges klar.
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RosaRot

Eckhard

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #362 am: 25. Oktober 2020, 18:12:23 »

An anderer Stelle liest man von deutlich geringeren Niederschlägen in Californien.
Jedenfalls fällt die Wachstumsphase in Californien ins Frühjahr, wenn die Böden noch nicht so trocken sind.
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lerchenzorn

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #363 am: 25. Oktober 2020, 19:44:03 »

Die Niederschlagsmengen für R. trichocalix (der weniger ausläufernde Typ) scheinen am Naturstandort jedenfalls deutlich höher zu sein als hier: 700 - 1300 mm. Letzteres ist Niveau vom Feldbergipfel. :o


https://www.laspilitas.com/nature-of-california/plants/588--romneya-trichocalyx

Wenn das mal nicht ein Irrtum um den Faktor 10 ist. Die Klimadiagramme für Los Angeles und San Diego sagen etwas anderes. Aber richtig ist, dass meine Pflanze (keine Ahnung, welche der beiden Arten) reichlich Wasser im Sommerhalbjahr nicht verabscheut.
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2020, 19:46:50 von lerchenzorn »
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RosaRot

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #364 am: 25. Oktober 2020, 19:57:01 »

Mir ist das jedenfalls ein Hinweis, meiner Pflanze nicht nur bis zur Blüte Wasser zu geben, sondern auch darüber hinaus immer mal, vielleicht blüht sie ja dann länger.
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Eckhard

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #365 am: 26. Oktober 2020, 16:41:12 »

Die Niederschlagsmengen für R. trichocalix (der weniger ausläufernde Typ) scheinen am Naturstandort jedenfalls deutlich höher zu sein als hier: 700 - 1300 mm. Letzteres ist Niveau vom Feldbergipfel. :o


https://www.laspilitas.com/nature-of-california/plants/588--romneya-trichocalyx

Wenn das mal nicht ein Irrtum um den Faktor 10 ist.
Da könntest Du natürlich Recht haben.  :P 
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Kasbek

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #366 am: 27. Oktober 2020, 12:23:15 »

Ich bin mir da nicht so sicher. 70 bis 130 mm Jahresniederschlag wären unter kalifornischen Bedingungen wohl schon nahe am Wüstenklima, und die unter Eckhards Link genannten im gleichen Gebiet vorkommenden Arten würde ich zumindest gattungsseitig eher nicht als Pflanzen für wüstenhafte Bedingungen einordnen. Ich bin mit den Luftströmungsverhältnissen in Kalifornien nicht näher vertraut, aber wenn es da zu Steigungsregeneffekten kommen sollte, wären 700 bis 1300 mm durchaus nicht unrealistisch.
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Bristlecone

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #367 am: 27. Oktober 2020, 12:33:06 »

Kalifornien ist groß.  ;)
Und klimatisch äußerst vielfältig.
1300 mm sind z. B. in mittleren Höhen am Westhang der Sierra Nevada nichts Ungewöhnliches. In den Gebieten, wo Sequoiadendron wächst, kann es noch weit mehr geben, allerdings in erster Linie als Schnee im Winter.
Selbst San Francisco direkt am Wasser hat ohne Steigungsregen bereits 500 mm/Jahr, dazu kommt noch der nicht als Regen messbare häufige dichte Nebel.
Los Angeles, in dessen Großraum Romneya vorkommt (Verbreitungskarte), hat immerhin noch etwas über 300 mm, und San Bernardino etwa 400 mm.
Wiederum vor allem im Winter. Überhaupt sind große Teile Kaliforniens Winterregengebiet mit mediterranem Klima.

« Letzte Änderung: 27. Oktober 2020, 12:49:58 von Bristlecone »
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lerchenzorn

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #368 am: 27. Oktober 2020, 12:45:07 »

Da habt Ihr nun auch wieder recht. Ich stutze nur, dass auf der Seite für Romneya trichocalyx generell die hohen Niederschlagswerte angegeben werden. Das Verbreitungsgebiet ist in seiner Höhen- und Küstenbindung immerhin so variabel, dass auch sehr niederschlagsarme Gebiete dabei sein sollten. Das sagt natürlich noch nichts über die kleinräumige Standortbindung, die sich in diesen Fällen ja auch auf Fluss- und Bachtäler mit sommerlich anhaltender Grundfeuchte beschränken könnte.
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2020, 12:48:45 von lerchenzorn »
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lerchenzorn

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #369 am: 27. Oktober 2020, 12:48:12 »

Da haben wir´s ja schon, die Flora of America gibt tatsächlich einmal nähere Auskunft:
" ... Dry washes, canyons; less than 1100 m ... " - Sturzbach-Rinnen und Schluchten.
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Bristlecone

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #370 am: 27. Oktober 2020, 12:52:29 »

Die oben zu R. coulteri von mir verlinkte Seite sagt zu R. trichocalyx:

Natural Setting
Site Type: Dry washes and canyons as part of chaparral or coastal sage scrub

Climate:
Annual Precipitation: 10.6" - 42.1", Summer Precipitation: 0.19" - 1.36", Coldest Month: 34.3" - 56.1", Hottest Month: 63.0" - 79.3", Humidity: 0.94" - 27.12", Elevation: 2" - 7069"

Bitte selbst umrechnen.  ;)
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Erdkröte

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #371 am: 30. Mai 2021, 11:34:57 »

Meine Romneya treibt ganz gut aus. Jetzt wollte ich bloß fragen, ob ich sie irgendwie noch düngen kann/sollte. Wenn ja,  womit?
Organisch, mineralisch, egal?
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RosaRot

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #372 am: 30. Mai 2021, 12:05:10 »

Egal.
Hauptsache Futter. Blaue Körner sind am einfachsten. Und dann wässern, wenn es sehr trocken sein sollte.
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RosaRot

Erdkröte

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #373 am: 30. Mai 2021, 12:07:28 »

Dankeschön!  Mach ich
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Kaspar Hauser

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Re: Romneya coulteri im Garten
« Antwort #374 am: 30. Mai 2021, 12:22:19 »

Ich weiß jedenfalls, daß sie unter der Dachtraufe eines alten Hauses unbekümmert wucherte, und schließlich unter dem Holzfußboden weiter kroch und die Holzwände hochwanderte und nur mit viel Mühe auszurotten war.
Ich hätt trotzdem ganz gerne wieder eine...
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