Um mal ein altes Thema wieder zu beleben, b-hoernchen möchte unter die Spargelanbauer gehen.
Voraussetzungen: Plastilinartiger, kalkhaltiger Tonuntergrund - davon wurde eine Menge aus diversen Pflanzgruben ausgesondert und mit etwas (bislang noch viel zuwenig) feinem Flusssand, Kaffeesatz und Mist zu einem ca. 70 - 80 cm hohen "Berg" aufgetürmt, der eigentlich jetzt im Garten verteilt werden hätte sollen, um diverse Kuhlen aufzufüllen... wenn da nicht die Idee mit dem Spargelanbau dazwischen gekommen wäre.
Also - noch mehr Flusssand geholt, am Rand des Tonberges spatenstichtief eine Rinne ausgekoffert und Schubkarren um Schubkarren das edle Zeugs reingekippt. Dito weiteren Sand auf Tonberg und die Humusschicht vom Auskoffern gekippt und beides - die Ton-(+ Mist, Kaffeesatz-)-Sandmischung und die Sand-Humusmischung in die Rinne gekippt.
Der Plan - die Rinne ca. 20cm hoch mit Sandmischung "überbauen" (ergäbe ca. 40-50cm tiefen lockergründigen Boden bis zur Tonschicht darunter), dann Bleichspargel reinsetzen, mindestens 2 Jahre wachsen lassen - und
- 1. Idee, zum Abdecken des Bleichspargels im Frühjahr des dritten Jahres weiteres Sand-Tonmaterial aus dem "Berg" daneben zu nehmen - die Reihe mit dem Spargel befindet sich direkt am Fuße des "Berges".
- 2. Idee, im dritten Jahr den Bleichspargel mit großen, schwarzen, rechteckigen Maurerkübeln abdecken , um sich so das beschwerliche Hügelbauen über der Spargelreihe zu ersparen. Hmm - was haltet ihr davon, gibt's schon Erfahrungen mit "alternativen Abdeckmethoden"?
Plan B - auf dem jetzigen Sand-Tonhügel zusätzlich zur Bleichspargelreihe daneben eine Reihe Grünspargel anzubauen... .
Apropos - wie tief sollte man bitte Spargelpflanzen setzen - also die Basis des grünen Triebes über oder unter den umgebenden Erdboden platzieren?