Hallo, Wolfgang,
das liest sich ja gut. Wäre da nicht die Sache mit der Rundum-Verteilung des Mähguts, käme ich glatt ins Grübeln. Aber den Grasschnitt brauche ich dringend woanders als auf der Wiese, also bleibe ich bei meinem betagten Sabo…
@Peter:
Mit richtig großen Flächen habe ich keine Erfahrung. Wohl aber mit schwierigen (Hang, Winkel) und mit Zeitknappheit. Unser alter Sabo "Turbostar" (Benziner mit zuschaltbarem Antrieb) hat sich da als schnell und vor allem als hart im Nehmen bewährt, er geht ins 17. Jahr. Reparaturen: Zwei Mal (erstmals nach 12, 13 Jahren) streikte die Schnitthöhenverstellung, voriges Jahr musste eine neue "Heckklappe" (Kunststoff) her. Mehr nicht.
Das Ding läuft und läuft und läuft. Obwohl es ungefähr so viel "Pflege" kriegt wie ein Postauto
. Es muss gnadenlos über Maulwurfshügel, andere Huckel, fiese Bodenwellen, (flache) Baumstubben und runtergefallene Äste. Es muss durch langes Gras und mit Schmackes viel zu steile Steigungen rauf, manchmal auch beides (das zugehörige Motorabwürgen lässt sich mit Trick 17 vermeiden). Was nicht geht, ist langes, nasses Gras: Da gibt’s Schnittgut-Klumpen, und dann hängt das Messer fest.
Zeitbedarf fürs Mähen selbst: wenig, dank des Antriebs. Allerdings sind 43 cm Schnittbreite nicht die Welt, dafür kurven- und winkelfreundlich – mehr ginge bei uns kaum, leider. Das Fangsack-Leeren frisst allerdings Zeit, denn da muss man jedes Mal ausschalten und neu starten (jüngere Mäher-Modelle mit Messerstop kann man durchlaufen lassen). Wenn man mal ohne Fangsack mäht, geht’s richtig fix.
Als unkaputtbares Arbeitstier kann ich den ollen Sabo jedenfalls nur loben.
Schöne Grüße
Querkopf