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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 15312 mal)

Equisetum

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Stachelbeeren
« am: 11. Juli 2004, 21:20:35 »

Heute habe ich Stachelbeeren "geerntet". Die gelbgrünen sind allesamt reif und süß, die roten nur teilweise. Da muß ich wohl in einer Woche noch mal ran, mich pieksen lassen.
Ein Teil kommt in den Rumtopf, der Rest wird direkt gegessen oder für rote Grütze eingefroren. Lecker!
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chrischan

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #1 am: 11. Juli 2004, 21:49:33 »

Marmelade, ein Traum :D
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Equisetum

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #2 am: 11. Juli 2004, 22:44:53 »

Au ja!
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*Ute*

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #3 am: 12. Juli 2004, 00:09:54 »

Marmelade, ein Traum :D
dazu noch rote und schwarze Johannisbeeren ... noch mehr aujaha :D
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Grüne Grüße

Matthias

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #4 am: 12. Juli 2004, 00:39:06 »

Heute habe ich Stachelbeeren "geerntet". Die gelbgrünen sind allesamt reif und süß, die roten nur teilweise. Da muß ich wohl in einer Woche noch mal ran, mich pieksen lassen.
Ein Teil kommt in den Rumtopf, der Rest wird direkt gegessen oder für rote Grütze eingefroren. Lecker!

Stachelbeeren kann man auch Ende Juni/Anfang Juli grün pflücken und hinterher einwecken.
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brennnessel

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #5 am: 12. Juli 2004, 07:30:26 »

warum soll man die grün pflücken, Matthias? ist doch schade, wenn sie noch nicht süß sind....
lg lisl
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fisalis

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #6 am: 12. Juli 2004, 08:39:27 »

Dir roten sollten reifer sein, weil sie eher mehr Säure haben als die gelben. Am besten schmecken sie mir, wenn sie praktisch abfallen. Bei den roten besteht aber die Gefahr, dass sie vorher verschrumpeln. Ich habe einen Fruchtdrink aus Stachelbeeren oder Johannisbeeren sehr gerne:

Etwas Wasser in den Mixer, Beeren beigeben und pürieren. Durch Sieb streichen und erneut in Mixer geben. Nach Belieben Milch (auch Mandelmilch) und Zucker (Agavendicksaft) beigeben und nochmals mixen. Gekühlt ein sehr bekömmliches Sommergetränk.
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Susanne

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #7 am: 12. Juli 2004, 11:19:03 »



Zitat
warum soll man die grün pflücken
Wenn ich mich richtig erinnere, kann man reife Stachelbeeren nicht einmachen, weil sie dann platzen. Hier am Niederrhein werden Stachelbeeren fast immer unreif geerntet, und dann für "Knoscheltertart" (Stachelbeertorte) eingemacht.

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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

Matthias

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #8 am: 12. Juli 2004, 13:14:47 »

warum soll man die grün pflücken, Matthias? ist doch schade, wenn sie noch nicht süß sind....
lg lisl

Lisl, hast du schon einmal reife Stachelbeeren gekocht? Diese zerfallen zu Mus, daher musst du zum Einkochen/Einwecken grüne Stachelbeeren verwenden.
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brennnessel

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #9 am: 12. Juli 2004, 13:28:30 »

ja, das stimmt ....!!!! Esst ihr die dann als Kompott? Ich kenne eigentlich nur Marmelade davon, aber die meisten futtern wir ja so! Ich habe nur einen kleinen Strauch.
Jetzt färben sich langsam die Schwarzen Honigbeeren. Bin schon so gespannt .....
Lieben Gruß Lisl
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Matthias

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #10 am: 12. Juli 2004, 13:49:58 »

Zitat
Esst ihr die dann als Kompott?
Lisl, stimmt die werden dann als Kompott gegessen.

Was Schwarze Honigbeeren sind, musste ich mir erst einmal mit Google suchen. Ich kannte diese Obstart bisher gar nicht.
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brennnessel

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #11 am: 12. Juli 2004, 13:54:50 »

Ich habe so einen Strauch jetzt das 2. Jahr. Er ist über 1m hoch, schlank und hat auffallend schöne dunkelgrüne glänzende Blätter. Die Beeren sehen aus wie nicht sehr große Stachelbeeren, sollen sich aber noch schwarz färben. Man muss sie noch 14 Tage dran lassen, wenn sie die richtige Farbe bekommen haben, schrieb mir Manfred Hans, der sie bei ebay versteigert.
LG Lisl
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Re-Mark

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #12 am: 12. Juli 2004, 13:56:28 »

ja, das stimmt ....!!!! Esst ihr die dann als Kompott? Ich kenne eigentlich nur Marmelade davon, aber die meisten futtern wir ja so! Ich habe nur einen kleinen Strauch.

Meine Großmutter hat immer unreife Stachelbeeren eingeweckt. Die dienten meist als Kuchenbelag (Obsttorte), und wenn ich mich recht erinnere schmeckten sie mir in dieser Form am besten. Als Kompott zum Nachtisch war ich nicht sooo wild darauf.

Zitat
Jetzt färben sich langsam die Schwarzen Honigbeeren. Bin schon so gespannt .....

Ich habe (u.a.) meine 'Schwarze Honigbeere' (Ribes divaricatum, oder?) gestern besucht. Um ehrlich zu sein: sieht aus wie eine Stachelbeere (nur kleiner) und schmeckte eigentlich auch so. Aber wahrscheinlich waren sie auch noch nicht 100% reif, denn honigsüß war sie auch nicht. Fairerweise muß ich außerdem zugeben, daß der Strauch ziemlich von Unkraut (Winde etc.) überwuchert war, da ist es kein Wunder, wenn keine optimalen Zuckerwerte herauskommen...
Eine halbwegs brauchbare Beurteilung wird mir wohl erst nächstes Jahr möglich sein (dieses Jahr waren nur drei oder vier Beeren dran).
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Nina

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #13 am: 12. Juli 2004, 14:10:58 »

Jetzt mußte ich auch mal nach einer Beschreibung von der 'Schwarzen Honigbeere' suchen:
Beschreibung von Manfred Hans:
Zitat
Die schwarze Honigbeere ist eine in Deutschland kaum bekannte Obstart. Bei der schwarzen Honigbeere handelt es sich um einen Strauch, der der Stachelbeere ähnlich ist. Die Endhöhe liegt bei etwa 2 Metern und auch der Durchmesser. Die Früchte sind vom Aussehen der Jostabeere ähnlich. Es handelt sich aber um keine Kreuzung von dieser. Auch sind die Früchte geschmacklich viel besser. Sie sind blauschwarz und von einem lieblichen honigartigen Aroma. Man kann sie reif am Strauch noch einige Wochen nachreifen lassen und das Aroma wird dabei immer besser. Sie schmecken roh sehr gut, können aber auch verarbeitet werden. Der Strauch selbst ist anspruchslos und völlig winterhart. Durch die sehr späte Blütezeit im Juni ist es gar nicht frostgefährdet und deshalb ein jährlicher Massenträger. Schnittmaßnahmen sind nicht notwendig, lediglich nach Jahren sollte altes Holz an der Basis entfernt werden und durch Jungtriebe ersetzt werden. Die Ernte beginnt im August und kann sich über Wochen hinziehen, wenn man das wünscht. Nach Erhalt kann sofort am entgültigen Standort ausgepflanzt werden. Mulchen der Pflanzscheibe mit organischem Material wie Rasenschnitt, Torfmull, Laub oder verrottetem Stalldüng sind für die schwarze Honigbeere sehr günstig. Sie ist selbstfruchtbar, sodaß eine Pflanze genügt.

Re-Mark, Deine wird sich sicher auch noch zu einem "Massenträger" entwickeln.
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brennnessel

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #14 am: 12. Juli 2004, 14:16:10 »

Mich hat M.H. ausdrücklich darauf hingewiesen, sie noch 2 Wochen dran zu lassen, wenn sie schon schwarz geworden sind - dann würden sie erst richtig süß werden. :) Ich kann mich ja beherrschen 8) (hoffe ich - aber ich habe ja mindestens 15 Stück dran :-) !!!!!! bei meinem hiesigen Gartenfreund, der sie zugleich mit mir bekam aber in einerem geschützteren Ortsteil wohnt, hängen sie ganz rau dran, wenn die sie nicht schon schnabuliert haben.....
LG Lisl
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