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Autor Thema: Hilfe, sind Helleboren krank?  (Gelesen 24210 mal)

Hellebora

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #15 am: 12. März 2008, 00:38:32 »

Keine schlechte Idee. Theoretisch müßte man von Pflanzen, die einem besonders teuer sind, "Sicherungskopien" anlegen und hoffen, daß sie zu dem Zeitpunkt noch gesund sind. Theoretisch: denn praktisch ist das wohl ein Platzproblem.

Das einzige, was mich tröstet, ist, daß die Arten da offenbar weniger oder gar nicht befallen werden.
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zwerggarten

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #16 am: 12. März 2008, 00:41:59 »

scilla, vielleicht gibt es ja inzwischen noch aktuellere informationen dazu - ich habe aber leider nichts gefunden... wenn keine blattläuse in sicht sind und die pflanze nicht mittenmang steht, könntest du ja auch noch mal warten, ob sich die symptome verschlimmern?

(und ich jammere schon bei ein paar schwarzflecken... :-[)
« Letzte Änderung: 12. März 2008, 00:42:45 von zwerggarten »
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Scilla

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #17 am: 12. März 2008, 01:08:33 »

Hm, leider steht die Gute mitten im Helleborusbeet , Blattläuse hat es leider auch schon wieder ein paar aktive :P ::)

Ich tendiere schon dazu, die Pflanze morgen (äh, heute ) gleich auszugraben ,es ist mir zu riskant .

Liebe Grüsse
Scilla
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elis

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #18 am: 12. März 2008, 12:47:28 »

Hallo !

Die Probleme hatte ich auch mit den kranken Blättern. Ich schneide sie jedes Jahr im zeitigen Frühling ganz ab und gebe meine Helleboren dann ein bißchen Gartenkalk. Seit ich das mache tritt dieses Problem nicht mehr auf. Sie blühen viel reicher und sind das ganze Jahr gesund.

LG elis.

Das Bild ist vom vorigen Jahr, meine sind dieses Jahr noch nicht so weit.
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aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

Arthur Schopenhauer

Scilla

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #19 am: 12. März 2008, 12:55:29 »

Tja elis, ich schneide das helleboren-Laub auch immer im Januar, Februar ab, und die meisten meiner Pflanzen sind GsD gesund .


Es ist lediglich eine betroffen vom Virus, hoffentlich bleibt es dabei.

Flecken, die von Pilzen herrühren, bekam ich bis jetzt immer in den Griff.
Für den "Black Death" aber gibts scheinbar (noch?? ) kein Mittel .
(nicht zu verwechseln mit "Black spot" )

VLG Scilla

PS: ach ja, noch eine Frage zum Gartenkalk :

Soll ich in den Beeten mit Helleborus mal etwas davon streuen, unabhängig vom pH - Wert ?

Kann es für Helleboren überhaupt zuviel an Kalk sein ?
(mein Boden hat ph 7, 3 oder 7, 4 , also kalkhaltig )
Was meint Ihr ?



« Letzte Änderung: 12. März 2008, 13:00:07 von Scilla »
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Sabine456

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #20 am: 12. März 2008, 13:12:09 »

Danke Euch beiden.

So einige vom Forum haben Pflanzen aus Köln, bis jetzt habe ich noch nichts in der Richtung gehört, zwerggarten. ....


Ich hatte auch eine von Frau S., kann nicht hundertprozentig sagen, welche der beiden Krankheiten es bei dieser Pflanze war. Allerdings ist die Pflanze verstorben :( andere , die daneben standen haben gut überlebt :D
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Hellebora

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #21 am: 12. März 2008, 13:29:58 »

Wenn die Pflanze gestorben ist, war ist wohl der "Schwarze Tod".
An Schwarzflecken ist bei mir noch nie Schneerose gestorben, und sie kriegen es öfter.
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Scilla

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #22 am: 12. März 2008, 14:17:24 »

Vor ein paar Jahren hatte ich auch mal Probleme mit der Rhizom - und Stängelgrundfäule, die ich mir mit neu zugekauften Pflanzen eingeschleppt hatte.
Bei Befall kippen manchmal einfach, scheinbar ohne Grund, Blattstiele und Blütenstängel um .

Die eine oder andere hatte ich damals aus Unkenntnis oder Angst vor Ansteckung entsorgt . :-\
So weiss ich nicht, ob sie sich noch erholt hätten .....


@ Dainty : wenn Deine Pflanze eingegangen ist an "Black Death" , hättest Du das wahrscheinlich bemerkt , die sichtbaren Symptome sind ja recht augenfällig , siehe Zwerggarten`s Links.

Auf den Bildern sind alle Pflanzenteile befallen, auch die Blüten. So auch hier bei meiner ...
Schwarzflecken hatte ich immer nur am älteren Laub, an den Blüten nicht.


« Letzte Änderung: 12. März 2008, 14:18:32 von Scilla »
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Sabine456

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #23 am: 12. März 2008, 18:42:50 »

@Scilla
es könnte Black Death gewesen sein, habe die Pflanze damals dann radikal gekürzt, dann kam nix mehr :-[
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Crispa †

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #24 am: 12. März 2008, 19:36:19 »

Ich hatte vor Jahren an einer Beetkante vier Helleboren gepflanzt wovon eine erkrankte. Ich schnitt die Blätter ab, kalkte und düngte aber nichts half. Ich zeigte sie einem Pflanzenvirologen welcher mir riet, die H. möglichst schnell auszugraben und zu entsorgen.
Da sie aber, wenn auch verkrüppelt, gut wuchs ließ ich sie stehen. Nach ca. zwei Jahren zeigten die zwei direkt danebenstehenden Pflanzen die gleichen Symptome. Ich nahm die drei H. raus und gab sie dem Virologen zur Untersuchung, welcher an allen Pflanzen eine Viruserkrankung feststellte. Die vierte H. steht noch immer dort und hat sich scheinbar damals nicht infiziert.
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Liebe Grüsse Crispa

Hellebora

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #25 am: 12. März 2008, 19:51:12 »

Scilla, diese Stängelgrundfäule hatte ich hin und wieder an neu gekauften Pflanzen, nie bei welchen, die schon länger standen. Mußte an der Umstellung liegen. Tritt das bei Dir auch bei bestehenden Pflanzungen auf?
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Scilla

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #26 am: 13. März 2008, 00:11:46 »

Will man wirkliche Sicherheit , holt man sich wohl schon am besten die Meinung eines Experten ein, wie Crispa das gemacht hatte.

Meine virusbefallene hat scheinbar erst Anfangssymptome; bis vor einigen Tagen merkte man der Pflanze nichts an , ::) im Gegenteil, sie wuchs kräftig und bildete manchen Blütenstängel mit schönen Blüten....

Hellebora, nein, zum Glück hatte das bis jetzt eine einzige ältere Pflanze im Garten . Sie hatte jedes Frühjahr ein paar vermatschte Stängel .
Diese Saison ist trockener als in anderen Jahren, vielleicht hat sie darum heuer nichts, sie scheint gesund .


@ Dainty : :'( :'(
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sarastro

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #27 am: 13. März 2008, 07:48:32 »

Bei den Symtome von Scillas Helleboren handelt es sich wohl eindeutig um "Black Death". Auch wir hatten ihn im Garten. Eigenartigerweise verbreitet er sich nicht großartig, besser gesagt zum Glück. Einige wenige Pflanzen hatten ihn, diese habe ich ruckzuck vernichtet. Dieser Virus tritt gottseidank nur sporadisch in den Beständen auf. Ich dachte bei Scilla erst, es sei doch die Schwarzflleckenkrankheit, aber als ich die dunkle Maserung auf den Bildern sah! Eindeutig!

Ich schneide aber jedes Frühjahr vor der Blüte konsequent die alten Blätter weg! Warum dies so viele nicht tun, bleibt mir ein Rätsel. Mir sagte ein sehr bekannter Pflanzenexperte aus der Steiermark, er sei von Natur aus faul und mache dies deswegen nicht. Es artet auch in Arbeit aus, wenn man viele im Garten hat. Aber es gibt schließlich schlimmeres!

Es sieht aber doch viel erhabener aus, wenn Lenzrosen ohne Laub und nur in Blüte dastehen. Außerdem: schneide mal nach der Blütezeit das alte Blattwerk weg, ohne dabei einen Blütenstängel mit einer vollen Samenkapsel zu erwischen! Ich habe diesen "Ordnungssinn" von den Engländern gelernt.

Hier im Garten stehen zwei Helleboren mit Virussymptomen seit mindestens 8 Jahren, ohne dass es andere bekommen. Mir ist dies auch rätselhaft, vielleicht ist es auch gar kein Virus. Sie haben leicht verkrüppeltes Blattwerk, es überträgt sich aber nicht auf andere, trotz fast schon normalen Läusebefall im Sommer.

Wenn der Gartenliebhaber nicht auf Nachkommen angewiesen ist, dann kann ich nur raten, jedes Jahr konsequent die Samenkapseln wegzuschneiden, da man sich sonst vor lauter Jungpflanzen nicht retten kann und mit der Zeit alles zuwuchert. So geschehen in meinem Fall.
« Letzte Änderung: 13. März 2008, 13:13:45 von sarastro »
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Hellebora

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #28 am: 13. März 2008, 07:57:21 »



Wenn der Gartenliebhaber nicht auf Nachkommen angewiesen ist, dann kann ich nur raten, jedes Jahr konsequent die Samenkapseln wegzuschneiden, da man sich sonst vor lauter Jungpflanzen nicht retten kann und mit der Zeit alles zuwuchert. So geschehen in meinem Fall.

Bei mir auch, drum hab ich im letzten Jahr konsequent und rechtzeitig die Samenkapseln weggeschnitten. Trotzdem ist jetzt alles voller neu aufgegangener Sämlinge. Die dürften auch schon mal länger im Boden ruhen. Ist wohl ein Langzeitprojekt.
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callis

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Re:Hilfe, sind Helleboren krank?
« Antwort #29 am: 13. März 2008, 09:26:35 »

Zitat
Es sieht aber doch viel erhabener aus, wenn Lenzrosen ohne Laub und nur in Blüte dastehen.

Das ist Geschmackssache. Ich mag nackige Helleboren genauso wenig wie nackige Narzissen in der Vase. Ich schneide das Laub, sofern es keine Flecken hat, erst nach der Blüte weg, wenn die neuen Blätter schon aus der Erde kommen. Ist natürlich bei 20 Pflanzen leichter zu machen als bei 200. ;)
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