Zu den voraussichtlichen Versandkosten gab es bei Agro Forestry eine Tabelle, welche sich nach der Anzahl der Gehölze richtet.
Einfach mal durchklicken.
Früchte hatte ich leider noch keine. Sind alle noch zu jung.
Die Wellington (von eggert) hat nur noch 1 von 3 Trieben.
Der erste wurde wohl von einem Vogel (?) abgeknickt und Nr. 2 habe ich jetzt abgeschnitten, da er eine Wunde hatte, welche nicht überwallen wollte. Der Letzte wurde jetzt gestäbt.
Wie die Erfolgsquote bei den Steckhölzern von Illinois Everbearing / Wellington ist, werde ich zu gegebener Zeit berichten.
Ein Versuch mit Stecklingen von M.alba vor Jahren ist mir auch mißlungen. Allerdings war ich da etwas schlampig. Eventuell lag es bei mir daran.
Meine Versuche mit Stecklingen von Ficus carica sind in der Vergangenheit i.d.R. auch gescheitert (Pilz).
Maulbeere und Feige sind ja recht nah verwandt.
Letztes Jahr habe ich bei F.c. erstmals Steckhölzer versucht. Im Jan-Feb geschnitten und wie Reiser eingelagert. Gesteckt habe ich dann im März direkt ins Freiland. Zum Glück gab es keine richtigen Spätfröste, da ich keinen transportierbaren Frühbeetkasten hatte.
Bewurzlungsquote war recht gut.
Wenn Steckhölzer bei einem Gehölz ebenfalls funktionieren, bin ich momentan der Meinung, das diese deutlich einfacher zu händeln sind als Stecklinge.
Ähnlich meinem ersten Versuch mit Steckhölzern bei Morus, haben vor allem die dickeren und ca. zwei bis ... jährigen Triebe bewurzelt.
Junges Gemüse weigert sich da halt
Die Morus-Stecker standen aber erst noch 2-3-4 Wochen im Wasserglas mit Weidenruten -> angeblich natürliches Bewurzelungshormon. Anschließend kamen sie in Töpfe.
Wahrscheinlich kann man sie auch direkt ins Freiland (Frühbeet) stecken.
Um- bzw. eintopfen würde ich erst ein Jahr später, da die Bewurzelung nicht soo übig ist.
VieleGrüße
Andreas