Der Harzmörtel ist halt elastischer. Wenn die Terrasse dem Wetter augesetzt ist, bröckelt der auch nach längerer Zeit nicht weg. Frage ist noch, ob ihr bei derartiger Fugenversiegelung einen Wasserablauf braucht. Sonst sind "Krautfugen" bei Aussenterrassen eine bewährte Lösung, weil das Wasser versickert und sich die Fliessen "bewegen" können. Aber wenn das optisch nicht gefällt.
Einen Wasserablauf brauchen wir nicht, die Terrasse hat leichtes Gefälle, und geht in ne Wiese über, die ebenfalls leichtes Gefälle zu einem Weiher hat. Der ist hervorragend entwässert durch einen Ablauf.
Die Terrasse ist südseits, also Sonne und Wetter voll ausgesetzt.
Krautfugen sinds bisher auch nicht, eher tiefe, ausgewaschene Rinnen, in denen vereinzelt ein Kraut wächst. An den breiteren Stellen der Fugen baden gerne die Vögel im Sand, der wird dadurch verteilt und dann von den Kindern an den Schuhen ins Wohnzimmer geschleppt und liegt auf dem Parkett.
Wie auch immer, die Fugen sollen dort zu sein.
Epoxidharz hält also länger, Mörtel ist billiger.
Mörtel ist auch in der Handhabung einfacher. Kann man daher sagen, dass der Mörtel zwar bröckelt, aber dann auch einfacher ausgebessert werden kann, sollte das nötig sein?