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Autor Thema: Bodenmüdigkeit bei rosaceaea  (Gelesen 6578 mal)

mara

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Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« am: 18. Januar 2004, 16:31:08 »

Hallo,
wisst ihr, ob das Problem Bodenmüdigkeit auftritt, wenn Rosen dort gepflanzt werden, wo vorher ein anderes Mitglied der Familie Rosaceaea gestanden hat (z.B. Potentilla fruticosa)? Auf Englisch wird das Phänomen Specific Replant Disease genannt, aber ich denke, es betrifft nicht nur Pflanzen der gleichen Art. Oder doch?
 ??? Mara
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Tolmiea

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #1 am: 27. Januar 2004, 23:03:03 »

Alles nicht so einfach zu beantworten, nicht von den Fachleuten und schon gar nicht von mir.
Schau mal in den Link,
http://www.jvl-gp.de/agrarwirtschaft/rosengarten/bodenmuedigkeit.htm
der ist schon mal besser als nichts. ;)

In der GP/8/1999 ist ein sehr interessanter 8seitiger Artikel zur Bodenmüdigkeit bei Rosengewächsen.
Um den für dich abzukürzen 8)
Die Trieblänge von Potentilla fruticosa Sämlingen betrug bei Kultivierung in einem sog. apfelmüden Bodens grad nur noch 23 % im Gegensatz zu den Vergleichspflanzen in gedämpften Boden.

liegrü g.g.g.
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Silvia

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #2 am: 27. Januar 2004, 23:06:08 »

Würde das bedeuten, dass man Rosen nicht in einen Kirschbaum oder Apfelbaum ranken lassen sollte? :-\

Welche Erfahrungen habt ihr in dem Punkt? Klappt das gut oder ist es eher eine mickrige Angelegenheit?

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Tolmiea

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #3 am: 27. Januar 2004, 23:29:24 »

Würde das bedeuten, dass man Rosen nicht in einen Kirschbaum oder Apfelbaum ranken lassen sollte? :-\

Welche Erfahrungen habt ihr in dem Punkt? Klappt das gut oder ist es eher eine mickrige Angelegenheit?

LG Silvia

Nachtrag als weitere Diskussionsgrundlage Silvia, die Trieblänge von Rosa corymbifera "Laxa" betrug beim oben genannten Versuch 68 %.

Bei einem weiteren Versuch wurde der Einfluss des arteigenen Nachbaus auf die Trieblänge eingiger Sämlline von Rosengewächsen aufgeführt.

Rosa canina 21%, R. corym. "Laxa" 24%, R. rub. 66%, Rosa mult. 78%,

Malus tor. 27&, Sorbus auc. 27%, Aronia 28 %, Pycanthra 40 %, Crateagus mon. int. 53%, Cydonia oblongA sehr wichtig 56 %, Zierquitte 70%, etc.......

liegrü g.g.g.


« Letzte Änderung: 27. Januar 2004, 23:31:09 von Tolmiea »
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Silvia

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #4 am: 27. Januar 2004, 23:39:19 »

Hm, na ja, bei 9 m Rambler 'Paul's Himalayan Musk' würde mir das reichen.

Aber bei Constance Spry ist das Ergebnis dann ja nicht überwältigend.

LG Silvia
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Tolmiea

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #5 am: 27. Januar 2004, 23:48:43 »

Ich werde mich hüten diese Ergebnisse zu kommentieren :D

liegrü g.g.g.
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Silvia

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #6 am: 27. Januar 2004, 23:51:49 »

Na ja, neun Meter sind es ja noch nicht, aber 6 würden mir auch reichen. ;)

LG Silvia
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mara

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #7 am: 28. Januar 2004, 00:20:54 »

Danke Tolmiea. Ich hatte schon nicht mehr mit einer Antwort gerechnet. Aus alledem entnehme ich, dass ich mir doch einen anderen Platz für die Rose aussuchen muss. Schade.
Viele Grüße, Mara
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Tolmiea

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #8 am: 28. Januar 2004, 08:09:20 »

Ein ordentlicher Bodenaustausch oder wenigstens eine Auffrischung könnte doch event. genügen. Sooooo einen großen Wurzelballen hat die Potentilla doch net. Und die Praxis sieht oft anders aus als auf dem Papier.

liegrü g.g.g.
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Sepp

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Re:Bodenmüdigkeit bei rosaceaea
« Antwort #9 am: 28. Januar 2004, 09:58:00 »

Bei Potentilla hätte ich da auch weniger bedenken.
Boden etwas austauschen muss reichen, braucht man auch sicher keinen Bagger kommen lassen...

Sepp
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