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Kamelien - Schädlinge, Krankheiten und Kulturfehler (Gelesen 173282 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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cornishsnow
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Kamelien - Schädlinge bekämpfen

cornishsnow » Antwort #10 am:

Nikotin ist ein Nervengift und sogar giftiger als Arsen oder Zyankali, daher kann ich von der Verwendung als Pflanzenschutzmittel nur abraten! Der Giftgehalt in einem Sud aus Tabakblättern ist wesentlich höher als von einer gerauchten Zigarette, zwar baut sich das Nikotin in beiden Fällen sehr schnell wieder ab, gefährlich ist es aber trotzdem. Ein Kind kann von einer verschluckten Zigarette sterben und zwar sehr schnell!Ob dieses Mittel gerechtfertig ist im Kampf gegen Blattläuse bezweifle ich sehr, in den meisten Fällen sind die Nützlinge schneller. Bei Massenbefall greife ich zu Wasser und einen Spritzer Grüner Seife oder greife ein paar mal beherzt zu. ;)Im Kampf gegen Dickmaulrüssler würde ich Nematoden auch als biologisches Mittel bezeichnen. Schließlich handelt es sich um kleine Nutztiere die die Larven zum fressen gerne haben und das ist mir sehr sympathisch! ;D ;)LG., Oliver
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semicolon
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semicolon » Antwort #11 am:

hallo guda,ich mag mich irren, immerhin ist ca*reo als sehr giftig für alle wasserorganismen eingestuft worden. aber ich bilde mir ein, die tatsache, dass ich es nur ein mal im jahr ausbringen muss entschädigt ein wenig. es ist als bienenunschädlich eingestuft worden, auch andere nützlinge dürften kaum betroffen sein, da die giftwirkung ausschließlich bei "pflanzengenuss" eintritt. es handelt sich eben um ein präparat mit systematischer wirkung. ich meine, du kannsst es auch im garten ausbringen...muss mal in die gebrauchsanweisung gucken mit nematoden ist es anscheinend eine heikle sache, wenn man vielen berichten glauben soll. bei einigen funktionierts gut, bei anderen gar nicht.
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tarokaja
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Kamelien - Schädlinge bekämpfen

tarokaja » Antwort #12 am:

@ valentinKeine Ahnung, welche Quellen du hast, für Berichte, wo Nematoden nicht funktioniert haben. Es ist ein rein biologisches Mittel und man muss sowohl den Vermehrungszyklus der Dickmaulrüssler beachten (Nematoden wirken nur gegen Larven, nur indirekt gegen die Käfer), d.h. es nutzt nur, wenn auch Larven da sind. Ausserdem brauchen die Nematoden eine Bodentemperatur über 10/11° (wenigstens einige Stunden am Tag) und Feuchtigkeit. Aber das klingt kompliziertes als es ist, wenn du dich mal an den Rhythmus gewöhnt hast. Einfach 2x pro Jahr giessen, bei mir Mitte/Ende April bis anfangs Mai und das 2. mal anfangs Oktober (offiziell ist es anfangs April bis anfangs Juni und Ende August bis Mitte Okt). Beide male ist es meist kein Problem, dass die Temperatur über 10°C liegt. Die Nematoden können einige Wochen im Boden überleben.@OliverIch gebe dir völlig recht mit dem Sud aus Tabakblättern. Das vertrackte ist, wenn man Zigarettenkippen nimmt, wie iga vorgeschlagen hat, dass zusätzlich zum Nikotin auch noch Teerstoffe und in denen Karzinogene (krebserzeugende) Substanzen drin sind. Und die sind hochtoxisch in geringsten Mengen.@igaIch bin fast sicher, dass du das nicht gewusst hast, aber bitte überdenke den Einsatz von Zigarettenkippen in Brennessselsud noch einmal. Brenesselsud o.k. - aber Kippen gehören in den Abfallkübel und nicht in den Garten :-\LG barbara
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iga
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iga » Antwort #13 am:

Hallo !!!also ich gebrauche in meinem garten überhaupt keine gifte das ist mir sehr wichtig ,wenn ich was brauche bringt mir meine freundin aus ungarn den niem sud,es gibt bei mir florfliegen,marienkäfer bienen ....und und und .aber ich habe ein palmkätzchen das jedes jahr so verlaust ist und so gross das es schwarz ist obwohl es sonnig steht.ich habe 7 jahre lang mit wasserstral seife und und.. versucht,für niem ist es viel zu gross. :Pletztes jahr komm dann der zig..sud drauf und eine ruhe war.ich bin davon ausgegangen das natürliche gifte besser sind wie chemische,meine schwieger mutter macht das seit 82 jahren und schwürt darauf. die nachbarn habe so viele chemikeulen probiert ,das muss doch auch schlecht sein ???.ist da nicht besser einmal im jahr zig..sudaber ich werde mich über dieses themer besser informieren. :-[ ???
l.g
iga
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semicolon
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semicolon » Antwort #14 am:

nun, zum einen produziert eben die natur einige der stärksten gifte überhaupt. ein gift ist nunmal gift, und es ist fast gleich ob dieses gift natürlichen oder chemischen ursprungs ist. auch das erdöl ist ein naturprodukt und ein gefürchtetes umweltgift zugleich. vom tabaksud würde ich persönlich auch absehen, allein deshalb weil es auch für uns menschen hochgiftig ist.generell ist aber an igas aussage etwas dran: lieber einmal richtig als "human" und erfolglos. nur bevor ich zu solchen hausmittelchen greifen würde, wäre ein gutes zugelassenes mittel die bessere wahl.@barbara:ich glaube dir die wirksamkeit der nematoden aufs wort, aber es gibt nunmal andere statements dazu (ich muss es noch raussuchen), was deine aussage nicht dementieren soll, sondern vielmehr demonstriert, dass verschiedene umweltbedingungen unterschiedliche erfolgs- oder misserfolgserlebnisse liefern können. du hast verschiedene faktoren aufgezählt und einige davon kann ich so nicht erbringen. beispielsweise könnte ich im hochsommer die 12 ° c leicht gewährleisten, bedauerlicherweise steigen die temperaturen auf meinem süd-west-balkon aber wesentlich höher, was zwar noch keiner kamelie geschadet hat, aber mit großer wahrscheinlichkeit die kleinen helferlein abtöten würde. ähnlich verhält es sich mit der substratfeuchte, auch wenn ich akribischweise darauf achte, dass die erde nie vollständig austrocknet.ich kann die gefahr bei mir noch nicht realistisch abschätzen, da ich weder fraß noch larven beobachten konnte. aber als kamelianer beobachte ich natürlich jede veräderung.
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Jule69
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Jule69 » Antwort #15 am:

Hier noch zwei Hausmittelchen:Bei Spinnmilben und Blattläusen hat sich bei mir 1 Teelöffel Brennspiritus1 Teelöffel Schmierseifeauf 1 Liter Wasser sehr bewährt. Was ich kürzlich gelesen habe, war zu gleichen Teilen Milch und Wasser mischen und damit einnebeln. Das werde ich dieses Jahr mal probieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es durch die Milchsäure klappen könnte.
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
cornishsnow
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cornishsnow » Antwort #16 am:

Gräm dich nicht, Iga. Die meisten von uns haben vermutlich in den Jahren auch die unterschiedlichsten Mittel verwendet, manche mehr, manche weniger giftig. Meine Erfahrung ist, je älter ein vielfältig bepflanzter Garten wird, desto weniger Probleme gibt es mit Schadinsekten. Gibt es trotzdem mal eine Pflanze mit dauerndem Schädlingsbefall, deutet das meist auf einen falschen Standort oder Pflegefehler hin, ein neuer Standort bringt dann meist Abhilfe. Deine Weide zum Beispiel, könnte evtl. zu trocken stehen, sie mögen meist einen feuchten Boden!?Je mehr man sich mit den Pflanzen beschäftigt, desto eher erkennt man diese Fehler und vermeidet sie. So mancher Liebling wandert auf diesem steinigen Weg über den Kompost und trägt so dazu bei, dass ein Anverwandter sich später pudelwohl fühlt! Zum Glück sind Kamelien nicht sehr anfällig, Blattläuse gibt es selten und wenn dann nur in der kurzen Zeit des Neutriebes, Spinnmilben und Schildläuse deuten meist auf eine zu trockene Haltung, eine zu geringe Luftfeuchte oder einen zu heißen Standort. Leider gibt es aber auch Schädlinge, die aufgrund der veränderten Umweltbedingungen zu einem echten Problem werden können, weil ihnen in unseren Gärten die natürlichen Feinde fehlen und sie sich ungehindert ausbreiten können. Dickmaulrüssler gehören in diese Kategorie, vor allem bei der Topfhaltung, die ja eine sehr unnatürliche Art der Kultivierung ist. Über den Gartenbau sind die Käfer inzwischen überall verbreitet, ihre Wirtspflanzen sind sehr vielfältig und vermutlich in jedem Garten zu finden. Neben Kamelien, viele andere Gehölze wie Rhododendren und Hortensien, aber auch Stauden wie Fuchsien, Heuchera, Primeln und Alpenveilchen. Meist werden die Tiere mit dem Substrat eingeschleppt, deshalb sollte jede neue Pflanze gründlich kontrolliert werden, im Winterhalbjahr sind sie meist im unteren 1/3 des Topfes zu finden, wird es wärmer, fressen sie sich langsam zum Wurzelhals der Wirtspflanze hoch, meist das Todesurteil für die betreffende Pflanze. :'(Ich topfe deshalb inzwischen jede neue Pflanze sofort um und wiederhole das auch bei allen Pflanzen jährlich, bei den ausgepflanzten muss das zweimalige von Nematoden reichen, ältere Pflanzen können so einen Befall auch viel besser kompensieren und gehen selten dadurch ein, bei den Jungpflanzen ist es anders. Deshalb ist für mich die Anwendung mit Nematoden und eine gute Kontrolle des Wurzelballens die beste Alternative, wichtig ist bei der Anwendung halt ein feuchter Boden und die richtige Temperatur desselben. Zusammen mit vier Freunden, bestellen wir jedes Jahr gemeinsam die Nematoden und können nur positives berichten, die richtige Anwendung und eine gute Quelle vorausgesetzt. ;)LG., Oliver
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cornishsnow » Antwort #17 am:

Hier noch zwei Hausmittelchen:Bei Spinnmilben und Blattläusen hat sich bei mir 1 Teelöffel Brennspiritus1 Teelöffel Schmierseifeauf 1 Liter Wasser sehr bewährt. Was ich kürzlich gelesen habe, war zu gleichen Teilen Milch und Wasser mischen und damit einnebeln. Das werde ich dieses Jahr mal probieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es durch die Milchsäure klappen könnte.
Bei Blattläusen kannst Du auch den Spiritus weglassen, die mögen schon keine reine Seifenlauge. ;) Bei Spinmilben benutze ich das gleiche Rezept, die treten bei mir jetzt um diese Zeit an den Passionsblumen und Fuchsien auf, nach dem Rückschnitt und einer wiederholten Anwendung des Mittels, hat sich das Problem meist erledigt. Nur bei Cyclamenmilben an meinen Topfpflanzen im Gewächshaus verwende ich einmal im Jahr ein giftiges systemisches Mittel, in sehr kleinen Dosen, das ich mir vor vielen Jahren mal in GB gekauft habe, der Name sagt schon alles "Bulldog", würde auch gegen die Rüssler problemlos helfen aber eine Anwendung im Garten kommt für mich nicht in Frage und im Gewächshaus nur wenn nichts anderes hilft, was bei der Cyclamenmilbe leider der Fall ist! ::)
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Guda
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Guda » Antwort #18 am:

Milch und Wasser ("Magermilch") kenne ich als Mehltaumittel. Die Rosisten schwören darauf und benutzen sie in stärkerer Verdünnung auch als prophylaktisches Stärkungsmittel!Spiritus und Schmierseife als Mittel gegen Blattläuse und Spinnmilben habe ich noch nicht probiert, aber gegen Schildläuse. Da bewährt es sich auch (wobei ich festgestellt habe, dass "Spüli" ebenso wirksam ist). Ich brauche es aber eigentlich nur alle paar Jahre bei Oleander. Und da es ausgesprochen mühsam ist, einen 2 m Strauch von oben bis unten einzusprühen bzw einzupinseln, bin ich hier zu den Combi- Sticks übergegangen, die einerseits als Insektizid und andererseits als Dünger wirken. Grundsätzlich verwende ich Pflanzenschutzmittel, gleich welcher Provenienz, aber nur bei Topfpflanzen. Gerade bei Hauspflanzen passiert es mir bei zu warmer Witterung immer wieder mal, dass es Ungeziefer gibt. Pflanzen, die im Garten kränklich sind (Rosen!!! oder welkeempfindliche Clematis) werden rigoros herausgeworfen. Mit potentiellen Kräftigungsmitteln zu arbeiten, finde ich gut, kommt für mich aber eigentlich auch nicht infrage, weil der Garten zu groß und zu intensiv bepflanzt ist. Ich versuche durch standortgerechte Pflanzenselektion Krepierlinge zu vermeiden, dazu braucht es aber Erfahrung= Probieren! Ich versuche vor allem Pflanzen in meinem Garten zu etablieren, die hier gut wachsen. Das alles zusammen macht den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ziemlich überflüssig. Das " ziemlich" bezieht sich auf zwei frisch eingezogene Schädlinge. Die werde ich rigoros unter Zuhilfenahme aller natürlichen und chemischen Keulen bekämpfen. Die Schnecken habe ich vergessen, die natürlich auch, aber die sind je nach Witterung zu bekämpfen oder auch nicht. Und sonst ist es ein Wühlmauszuzug, nachdem auf dem Nachbargrundstück alle Gehölze geschlagen wurden, bei uns dagegen ist der Tisch reich gedeckt, was abgefressene Bäume und Sträucher belegen. Und eben der Dickmaulrüssler. Mit dem ich noch keine Erfahrung habe, an angenagten Blättern aber die Anwesenheit erkannte. Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass die meisten Schädlinge ein Idikator für das Unwohlsein von Pflanzen sind. Ein strotzend gesundes Gehölz ohne Mangelerscheinung, aber auch nicht überdüngt, an richtiger Stelle gepflanzt, wird nur selten krank sein oder von Mistviechern befallen werden. Eine nichtalpine Weide z.B. , der Auslöser dieser Diskussion, wird von Natur aus sich immer auf mäßig feuchten bis nassen Böden ansiedeln, an Bächen, in Auwäldern. Im normalen Hausgarten wird sie trotz großer Bodentoleranz ganz einfach zu trocken stehen, die Folge sind dann Blattläuse. Trockenheitsliebende dagegen werden sich meistens einen Pilz zu ziehen, wenn der Boden zu feucht ist.......................
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Guda
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Kamelien - Schädlinge bekämpfen

Guda » Antwort #19 am:

Nur bei Cyclamenmilben an meinen Topfpflanzen im Gewächshaus verwende ich einmal im Jahr ein giftiges systemisches Mittel, in sehr kleinen Dosen, das ich mir vor vielen Jahren mal in GB gekauft habe, der Name sagt schon alles "Bulldog", würde auch gegen die Rüssler problemlos helfen aber eine Anwendung im Garten kommt für mich nicht in Frage und im Gewächshaus nur wenn nichts anderes hilft, was bei der Cyclamenmilbe leider der Fall ist! Oliver, könntest Du bitte bei den Cyclamen zu dem Thema etwas sagen? Bei meinen vielen Cyclamen(species) würde ich es als mittlere katastrophe ansehen, wenn ich mir so ein Viehzeugs einhandel würde. Bisher habe ich es noch nie gesehen. Nur im Haus oder bei warmer Witterung auch draußen?
Crispa †
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Kamelien - Schädlinge bekämpfen

Crispa † » Antwort #20 am:

Mit Dickmaulrüsslern ist nicht zu spaßen. Wenn sie sich erst einmal im Garten etabliert haben sind sie nicht mehr so schnell wegzubekommen.Als ich im letzten Jahr feststellte, dass mir so etwas mit geliefert wurde, habe ich die gesamte Pflanze einschließlich Topf in einem systemischen Insektizid gebadet. Das gleiche habe ich vor einigen Wochen auch mit einer Clivie gemacht die Schmierläuse hatte. Beides mit Erfolg.Im Garten setze ich keine derartigen chemischen Keulen ein, brauch es auch nicht, aus den gleichen Gründen wie Guda.
Liebe Grüsse Crispa
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Re:Kamelien - Schädlinge bekämpfen

cornishsnow » Antwort #21 am:

Bitte hier weiter posten wenn es um Schädlingsbekämpfung geht! Langfristig werde ich es in die Rubrik Pflanzengesundheit verschieben wo es eigentlich hingehört und dann einen Link in die zukünftige Kamelien-Linkliste à la "Gemüsebeet" setzen! :) ;)LG., Oliver
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semicolon
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Re:Kamelien - Schädlinge bekämpfen

semicolon » Antwort #22 am:

ich habe zwar noch nie spinnmilben bei kamelien gesehen, aber bei anderen gewächsen ist das mittel meiner wahl eine einfache plastiktüte, die über betroffene partien / die gesamte pflanze gestülpt und möglichst luftdicht abgeschlossen wird. zusätzlich wird mit wasser eingenebelt.
cornishsnow
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Re:Kamelien - Schädlinge bekämpfen

cornishsnow » Antwort #23 am:

Mit Dickmaulrüsslern ist nicht zu spaßen. Wenn sie sich erst einmal im Garten etabliert haben sind sie nicht mehr so schnell wegzubekommen.Als ich im letzten Jahr feststellte, dass mir so etwas mit geliefert wurde, habe ich die gesamte Pflanze einschließlich Topf in einem systemischen Insektizid gebadet. Das gleiche habe ich vor einigen Wochen auch mit einer Clivie gemacht die Schmierläuse hatte. Beides mit Erfolg.Im Garten setze ich keine derartigen chemischen Keulen ein, brauch es auch nicht, aus den gleichen Gründen wie Guda.
Hallo Guda, da hatte ich schon einmal im Cyclamenthread was zu geschrieben. Ich kann später mal suchen, wo es genau steht. LG., Oliver
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tarokaja
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Re:Kamelien - Schädlinge bekämpfen

tarokaja » Antwort #24 am:

Habt ihr so was schon mal gehabt?Die Blüten einiger Kamelien sind förmlich durchlöchert und die Staubgefässe sind abgefressen. Drin scheinen kleine Käfer zu sitzen. Was oder wer ist das, weiss das jemand?Bekämpfung?LG, barbara[td][galerie pid=30228]blütenfrass1[/galerie][/td][td][galerie pid=30227]blütenfrass2[/galerie][/td]
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