ich hab seit acht jahren erfahrung im blog-schreiben und betreiben. mittlerweile mag ich selbst gern monothematische blogs lesen, über ein solches bin ich auch zu garten pur gekommen...
als wir im letzten jahr begonnen haben, das gartenhaus meiner oma umzubauen, habe ich ein "bautagebuch"-blog gestartet. mir ist es wurst, wer da mitliest, den ich nicht kenne, es ist einfach meine art von baudokumentation (die ja gern zu kurz kommt, wenn man andere bauherren fragt).
mittlerweile ist das gartenhaus so gut wie fertig und das blog wird sich jetzt wohl in ein garten-blog wandeln
ein tip für die, die so etwas machen wollen: genau überlegen, wie persönlich bzw. privat man dort schreibt. die ganze welt kann das mitlesen (es sei denn, man macht ein nicht-öffentliches, paßwortgeschütztes blog). das heißt, daß eben auch der chef und die familie und andere personen mitlesen können, was dort geschrieben ist.
ich berücksichtige die privatsphäre der leute, über die ich berichte, z.b. nenne ich nicht den namen meines bauleiters oder beschneide das foto meiner mama, wie sie das erste mal in meinem häuschen sitzt.
auf meiner beruflichen website hab ich ein blog eingebunden - das geht nämlich auch. es dient der "kundenkommunikation" und hält die website aktuell, was den schönen effekt hat, daß sie von den suchmaschinen immer gut gefunden wird. statische websites, wo vielleicht einmal im jahr etwas aktualisiert wird, fallen im ranking der suchmaschinen nach unten, d.h. ins internet-nirwana...