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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|15|1|Leute, die Dinge tun, die zählen, halten sich nie damit auf, sie zu zählen. (unbekannt)

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Autor Thema: Kastanie: Minimiermotte und Rindenschaden  (Gelesen 11609 mal)

Absinth1964

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Kastanie: Minimiermotte und Rindenschaden
« am: 13. April 2008, 12:06:24 »

Hallo liebe Gartenfreunde,
ich lebe auf der schönen Insel Borkum und wir haben seit über 30 Jahren eine wunderschöne Kastanie in unserem Garten die aber seit ein paar Jahren jetzt Probleme macht. Folgendes... Im Sommer sind ihre Blätter sehr schnell welk und die Kastanie verliert sie dann auch sehr schnell. Die Rinde der Kastanie ist aufgeplatzt und es sieht aus als ob sie zuschnell gewachsen wäre oder sie sich häuten würde. Im unteren bereich bis ca 2m sieht es aus als würde eine wurzel nach oben wachsen.
Wir fragen uns nun ob wir sie (was uns schwer fallen würde) fällen müssen? Vielleicht weiß ja jemand einen Rat oder hat eine Idee was sie haben könnte.??
MfG
Absinth1964
« Letzte Änderung: 14. April 2008, 16:46:08 von bristlecone »
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Staudo

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Re:Kastanie
« Antwort #1 am: 13. April 2008, 12:17:00 »

Hallo,

die Kastanienminiermotte hat offensichtlich auch Deine Insel erreicht. Machen kann man nicht viel. Das alte Laub kann man peinlichst zusammenrechen und entsorgen und hat hinterher ein gutes Gefühl. Die Motten sind im Jahr drauf trotzdem wieder da.
Wenn die Rinde aufreißt, liegt es vielleicht am Alter des Baumes und dass er jetzt Borke bildet.


Viele Grüße

Peter
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Tollpatsch

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Re:Kastanie
« Antwort #2 am: 13. April 2008, 12:58:00 »

Hallo Absinth.
Auch Bäume haben eine Altersgrenze, stecken dann Krankheiten,
und Trockenheit / Dauerfrost / Nässe nicht mehr so gut weg.

Beispiel: mein 25 Jahre alter Bonsai, hat durch Trockenfrost 2006, und anschliesender Morgensonne den - Rindenplatzer - zugezogen.
Krone verloren u. Wurzelschaden ,treibt aber wieder gut aus.
Beschädigtes Holz sollte halt nicht faulen, -Bioanstrich- oder...
hzl.
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Thüringer

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Re:Kastanie
« Antwort #3 am: 13. April 2008, 13:04:57 »

Unmittelbar an unserem Grundstückszaun, aber außerhalb (also Fremdgebiet) steht im dichten Eichenwald eine riesige Kastanie, bei der 2006 auch die Motte zugeschlagen hatte; das sah heftig aus. Im letzten Jahr grünte und blühte sie, als wäre nichts gewesen. Bei anderen Kastanien in Blickweite in eine völlig andere Richtung gab es die gleiche Erscheinung, aber nicht in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren.
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Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)

BuckarooBanzai

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Re:Kastanie
« Antwort #4 am: 14. April 2008, 16:37:22 »

Kannst du nicht gegen Machen das ist die Kastanienminiermotte.

In Braunschweig werden jedes Jahr alle Kastanien befallen und sehen scheisse aus.

Son ganzen Kastanienbaum kannst auch nicht spritzen zudem fehlen die natürlichen Feinde.

Ich habe beobachtet das an stellen wo das Laub zusammengefächert und abtransportiert wird der Befall nicht so stark ist.
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Erst muss sich der Gärtner mit dem Spaten mühen dann kann der Baum im Garten blühen.

oile

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Re:Kastanie: Minimiermotte und Rindenschaden
« Antwort #5 am: 14. April 2008, 20:19:42 »

Gegen Kastanienminiermotten hilft wirklich nur, möglichst alles Laub aufzufegen und zu vernichten. Bei starkem Befall muss man das regelmäßig machen (also immer, wenn Laub runterfällt). Meine Kastanie hat auch Motten, aber nicht viele, eben weil ich seit mehreren Jahren das Laub auf den Grundstücken rund um den Baum wegsammle.

Zur Rindenkrankheit lies mal hier. Sehen die Symptome so aus? Ich will es nicht hoffen!

LG
Susanne
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer
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