Hallo,
ich bin hier schon eine Weile stiller Mitleser und jetzt wollte ich auch einmal etwas posten.
Meine Frau und ich haben im Herbst 2019 eine kleine Obstwiese angelegt. Gepflanzt haben wir insgesamt neun Bäume als Halbstamm und zwar Klarapfel, Schafnase, Antonowka, Roter von Simonfi, Nagowitzbirne, Clapps Liebling, Doppelte Philippsbirne, Speckbirne und eine Hauszwetschke.
Die Bäume entwickeln sich bisher recht fein bis auf, dass die Clapps Liebling wegen vielerlei Gründe nicht so richtig vom Fleck kommt und möglicherweise die Speckbirne Obstbaumkrebs bekommen hat... Hier hat es 2021(?) ein Hagelunwetter gegeben mit beschädigten Fenstern, Dächern, Solaranlagen, etc. und der Garten hat dabei auch etwas gelitten. Bisher habe ich mir aus den diversen Rindenschäden nicht viel gemacht, aber jetzt bekommt wie gesagt die Speckbirne komische Wucherungen an der Rinde.
Ein Foto ist anbei, der Baum hat insgesamt zwei fragwürdige Stellen an unterschiedlichen Ästen.
Was ist jetzt der beste Ausweg aus dem Salat? Kurzfristig bis ins gesunde Holz zurück schneiden und dann die Schnittfläche mit Wundverschlussmittel einschmieren? Ist das überhaupt Obstbaumkrebs oder handelt es sich um eine ganz andere Krankheit?