Um nochmal auf die Gründüngung zurückzukommen: Bitterlupinen sind Stickstoffsammler, sie reichern den Boden also noch weiter mit Stickstoff an als er so schon hat, habe ich damals deswegen nicht genommen.
Phacelia dagegen wächst nach meiner Beobachtung auf solchen Böden extrem schnell und nimmt so Quecke und co Licht, Wasser, Nährstoffe, offenen freien Boden...
Jedenfalls war nach der Phacelia-Kur nur noch wenig von Quecke und co vorhanden, heute ist der Boden in unserem Garten weitgehend begrünt, so daß sich kaum noch etwas ansiedelt. Obwohl wir vom Nachbargrundstück ständigen Befallsdruck haben.
Sogar Monsanto hat einen "Tupfer" herausgebracht, um gezielter mit ihrem Mittel umgehen zu können. Jeder handelsübliche Pinsel tuts auch...
Noch eine Info für Lehm u.a.:
Hier werden jetzt in einem Programm, abgesegnet vom BUND und der unteren Landschaftsschutzbehörde auch in Naturschutzgebieten und unmittelbar an Flüssen die Herkulesstaude und japanischer Knöterich mithilfe von Roundup ins pflanzliche Jenseits befördert. Alle über Jahre vorhergegangenen mechanischen Vernichtungsaktionen blieben erfolglos. Roundup scheint also gar so schlimm nun doch nicht zu sein, ich denke, etwas weniger Ideologie wäre dem Thema angemessener.
Conni,
Das hört sich so schlimm nicht an bei Dir, wenigstens scheint der Boden schon mal locker zu sein. Mutterboden ist immer voll mit Samen von allem möglichen, es kommt dann auf die Bedingungen an, was von dem Vorrat keimt, deshalb sind diese Pionierpflanzen Zeigerpflanzen für den Zustand des Bodens Die Natur will keinen nackten Boden, also tu ihr den Gefallen und bedecke ihn, nach einer Round-up-Kur.
LG Karin