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Autor Thema: Meconopsis - Pilz- bzw. Mehltauprophylaxe?  (Gelesen 745 mal)

Nordlicht

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Meconopsis - Pilz- bzw. Mehltauprophylaxe?
« am: 08. Mai 2008, 13:43:10 »

Hallo, Leute,
in den letzten Jahren haben meine Meconopsis-Versuche fast sämtlich die ewigen Jagdgründe aufgesucht, weil sie von einem Pilz dahingerafft wurden, der die Blätter grau und dünn werden lässt. Dabei waren verschiedene blaue Sorten betroffen: betonicifolia, grandis oder auch deren Hybridform.
Ich habe gelesen, dass Meconopsis anfällig gegen Mehltau sein soll, ist das der? Immerhin sieht er anders aus als der Mehltau, denn ich sonst schon auf Vergissmeinnicht gesehen habe.
Was kann man vorbeugend gegen diesen Pilz machen? Ich habe jetzt einige schöne Sämlinge, die in Rekordzeit seit Ende Februar zu schönen Pflänzchen herangewachsen sind, die möchte ich gerne zur Blüte und weiter bringen. Die richtige Lage und den richten Boden haben sie jedenfalls bei mir bekommen.
Sollte man vielleicht vorbeugend mit der Milch-Wasser-Mischung spritzen oder ist es besser, bis zum Befall zu warten? Gibt es vielleicht noch bessere Ideen?
Ach ja, ein Erfolgserlebnis habe ich dann doch gehabt: Ein M. napaulensis hat überlebt, der scheint nicht so anfällig dagegen zu sein.
Er erlebt jetzt sein drittes Jahr und bestockt sich gerade zur Blüte. Schade nur, dass er monokarp ist :-( Aber zumindest wird er mir hoffentlich neue Samen liefern.
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Hellebora

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Re:Meconopsis - Pilz- bzw. Mehltauprophylaxe?
« Antwort #1 am: 08. Mai 2008, 15:26:10 »

Ich hatte letztes Jahr auch Mehltau an Meconopsis, ist M.grandis oder M. sheldonii, als ich die Pflanze im Topf im Wintergarten stehen hatte. (Die Hoffnung war, daß sich sich im Topf entwickeln und bestocken kann, daß sie kräftig wird, bevor die Schleimer sie niederraffen, was auch geklappt hat.) Ich habe mit einem Mehltaumittel gespritzt, das hat den Befall, der noch nicht sehr schlimm war, gestoppt. Der Mehlau sah aber genau so aus wie auf den Vergißmeinnicht, was Du beschreibst, klingt anders.

An sonstigen Erkrankungen bei Meconopsis kenne ich noch das Schwarzwerden der Blätter von den Rändern her, da habe ich einfach die befallenen Blätter entfernt. Vielleicht könnte man präventive Schachtelhalmspritzungen versuchen? Würde es aber erst an wenigen Blättern testen, ob sie's vertragen.

Es heißt, sie brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit und mögen keine Hitze.
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