Leider habe ich diesen Thread erst jetzt gelesen. Gute antiquarische Gartenbücher gibt es zuhauf!! Und ich verstehe einfach nicht, dass sie in den Köpfen der meisten unserer Fangemeinde nicht ankommen bzw. nichts mehr wert sind.
Ist es die heutzutage "fremde" deutsche Sprache, die viele nicht mehr verstehen wollen? Oder ist das Internet bequemer? Wenn ich allerdings eine Monografie wie die der Epimedium heranziehe, da verliert dagegen das Internet voll und ganz!
Eine gute Bekannte von mir, die an Gartentagen ihre antiquaren Bücher verkauft, erzählte mir oft vom Unverständnis und Desinteresse vieler Leute, aber auch von einer kleinen Fangemeinde, die sich auf gewisse Exemplare stürzen.
Ich könnte nun eine ganze Liste antiquarer Bücher aufzählen, die mich seit jeher faszinieren und in denen fachlich bedeutend mehr steht als in manchem neuen Buch. Man muss eben über die Nomenklatur hinwegsehen. Aber besonders das praktische Wissen, welches zwischen 1880 und 1940 vorhanden war und vermittelt wurde, ist schon enorm, wenngleich nicht immer in die heutige Zeit übertragbar.
In meinem Bücherregal haben antiquare Bücher einen Ehrenplatz!!
Ein paar besonders gute Bücher:
Alexander Niklitschek, Wasserpflanzen
Wehrhahn, die Gartenstauden
Wherry, Phlox
Wocke, Die Alpenpflanzen
Foerster, Vom Blütengarten der Zukunft