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Autor Thema: Braunfäule -- Rettung möglich?  (Gelesen 24604 mal)

Heinone

  • Gast
Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #15 am: 01. August 2004, 00:54:37 »

Ich habe (hatte :'( ) 8 Pflanzen, 6 Sorten, liebevollst ausgesät, pikiert und in kleine Töpfe verpflanzt von einer guten Bekannten ...
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Hortulanus

  • Gast
Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #16 am: 01. August 2004, 06:28:19 »

Bei unserer Liebe zu alten, meist auch seltenen Sorten sollten wir berücksichtigen, warum sie selten geworden sind. Möglicherweise war ein Grund ihre Anfälligkeit gegen Pilze.

Die Erinnerung an vergangene Zeiten ist meist geschönt. Dennoch meine ich, dass es zu meiner Kindheit aus unserem Garten Tomaten stets in Hülle und Fülle gab. Braunfäule wäre nicht die erste Pflanzenkrankheit, die erst in jüngerer Zeit ein ernsthaftes Problem darstellt.

Da Tomatenbrot mit Zwiebeln eine kaum zu übertreffende Delikatesse ist, sollte man die Anschaffung eines Billig-Gewächshauses in Erwägung ziehen. Ist natürlich nur da sinnvoll, wo das Grundstück geringfügig größer ist. ;)
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brennnessel

  • Gast
Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #17 am: 01. August 2004, 07:50:16 »

Ach, ist es also woanders auch nicht viel besser? Dass die Pflanzen irgendwann einmal Fäule bekommen, ist (außer letzten Ausnahme-Sommer) schon fast vorprogrammiert, scheint es. Aber in anderen Jahren konnte man wenigstens vorher schon was ernten!
Das stimmt, lieber Hortulanus, dass man das früher einfach nicht kannte! Auch bei den Kartoffeln gab es nie dieses Problem !
Aber ich möchte es trotzdem immer wieder mit vielen Sorten versuchen, weil es mir einfach viel mehr Spaß macht als mit nur einer, die dann dafür vielleicht gesund bleibt!
Wenn ich mir die (nicht Hybriden)Sorten so ansehe, sind dies ja nicht unbedingt alles alte, sondern meist aus verschiedenen Gegenden (und Erdteilen) stammende. Bei uns haben die aus dem Norden oder Osten stammenden meist bessere Chancen, obwohl es doch am meisten auf den Standort und das Wetter ankommt.
Das ist richtig, dass nicht der Regen schlimm ist, sondern eher die kalte Dauerfeuchte im Mai - Juni, der dann Wärme folgt.
Auch ein Gewächshaus ist nicht immer Schutz genug, wenn es nicht sehr gut zu lüften ist! Ganz rapid geht es, wenn das Grundwasser länger im Boden steht. Dann ist es binnen 2-3 Tagen vorbei mit der Herrlichkeit (war in dem Hochwassersommer vor 2 Jahren hier der Fall!). Da nützte auch die Überdachung natürlich nichts!
Am besten hat es Nina getroffen, sieht ´s aus! ;D

LG Lisl
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Re-Mark

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #18 am: 01. August 2004, 08:05:43 »

Bei unserer Liebe zu alten, meist auch seltenen Sorten sollten wir berücksichtigen, warum sie selten geworden sind. Möglicherweise war ein Grund ihre Anfälligkeit gegen Pilze.

Im Falle der Tomaten denke ich nicht, daß dies der Grund war. Meine Gourmet F1 aus dem heutigen Saatgutregal für ca. 5 Euro pro 10 Korn zeigte sich kein bißchen robuster als ihre alten Artgenossen vom Sortenerhalter. Und die Tigerella ist auch heute noch (wieder) im Handel, wird keineswegs als Gewächshaustomate verkauft, ist trotzdem überrannt worden.

Zitat
Da Tomatenbrot mit Zwiebeln eine kaum zu übertreffende Delikatesse ist, sollte man die Anschaffung eines Billig-Gewächshauses in Erwägung ziehen. Ist natürlich nur da sinnvoll, wo das Grundstück geringfügig größer ist. ;)

Das scheint mir keine attraktive Alternative zu sein, da
- wie du schon schreibst Platzbedarf, ist halt ein 'Klotz im Garten'
- Billig-Gewächshaus? Ich hatte im Frühjahr die Augen offen gehalten. Selbst für den Preis eines der 'billigen' Exemplare könnte man mehr als einen Zentner Tomaten kaufen. Und es schien mir fraglich, ob dieses Schrottteil mehr als ein, zwei Jahre halten würde...
- Der Schutz ist trotzdem unvollkommen, wie ich Lisls Posting entnehmen kann
- Viele Leute meinen, daß selbst die leichte Filterung des Sonnenlichtes durch ein Tomatenhaus zu Geschmackseinbußen führt.

Vielleicht kaufe ich trotzdem irgendwann eines (weil bunte Tomaten spannend sind), aber ganz habe ich die Hoffung auf robuste Sorten oder ein zahmes, aber wirkungsvolles Spritzmittel noch nicht aufgegeben.
In einer Fernsehsendung wurde von einem Österreicher berichtet, der Tomaten kommerziell anbaut, auf einem Feld, ohne Schutz, ohne Spritzmittel, ohne Stäbe. Er erntet trotzdem genug, um die Feinschmeckerindustrie beliefern zu können.
« Letzte Änderung: 01. August 2004, 08:06:27 von Re-Mark »
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Hortulanus

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #19 am: 01. August 2004, 11:02:54 »

So negativ würde ich das Gewächshaus nicht sehen.
Die Lüftung ist recht leicht lösbar, auch das Thema Feuchtigkeit. Bei Hochwasser hat nicht nur das Gewächshaus ein Problem. Preiswerte Alu-Konstruktionen gibts bei OBI.

Wie auch immer, entweder nehmen wir die Braunfäule als ein inzwischen hoch infektiöse Pilzerkrankung wie eine "Tomatengeißel" hin und hoffen auf ein paar Früchte, die davon kommen bzw. auf ideale Sommer oder wir behelfen uns mit mechanischen Schutzvorrichtungen. Da kommerzielle Anbieter offenbar die Gewächshausalternative als einzige recht sichere Methode gewählt haben (selbst in Spanien wachsen bei kommerziellem Anbau die Tomaten kaum noch im Freien), spricht außer Platz und Geld kaum etwas dagegen.
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biggi67

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #20 am: 01. August 2004, 11:09:05 »

In einer Fernsehsendung wurde von einem Österreicher berichtet, der Tomaten kommerziell anbaut, auf einem Feld, ohne Schutz, ohne Spritzmittel, ohne Stäbe. Er erntet trotzdem genug, um die Feinschmeckerindustrie beliefern zu können.

Hallo Robert,
du meinst sicher den Arche Noah Film, der mal Sonntags gekommen ist. Bilder von Erich Stekovics kannst du auf Irinas Homepage anschauen. Das ist die, die am Anfang gekommen ist. Hier der Link http://www.irinas-tomaten.de/Stekovics/stekovics.html
Seit neuestem kann man da sogar auf die Homepage von Stekovics klicken (finde sie allerdings jetzt nicht so toll, aber die Bilder mmmmmh).
Er hat im Film angegeben, dass er in einem Tal wohnt und da immer ein leichter Wind über den Boden streicht.

Hab gerade noch entdeckt, dass vom 12.08.-15.08. das Paradeiserfestival bei ihm stattfindet. Eintritt 12 Euro. Wer also in der Nähe von Frauenkirchen in Österreich wohnt, kann ja mal hinfahren (und dann natürlich auch berichten). Ist sicher ein Erlebnis
« Letzte Änderung: 01. August 2004, 11:09:55 von biggi67 »
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elisabeth

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #21 am: 01. August 2004, 11:52:07 »

Hr. Stekovics baut im Burgenland an. Da ist es halt möglich die Tomaten und Paprika einfach so auf dem Feld anzubauen. Das ist ein haushoher Unterschied z.B. zu meiner Gegend.
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brennnessel

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #22 am: 01. August 2004, 15:36:50 »

Habe die Fernsehsendung mit dem Burgenländer Tomatenbauern Stekovics auch gesehen. Also dessen Anbaugebiet im pannonischen Klima ( kaum Niederschläge, also staubtrocken , viel wärmer und windiger ) kann man mit den meisten Gegenden Österreichs und sicher auch Deutschlands überhaupt nicht vergleichen! Wenn man bei uns erst im April aussäen und die Tomatenpflanzen (ohne Aufbinden!) am Boden liegen ließe .... unvorstellbar, da was draus zu bringen!!!!!
Dort funktioniert das aber wunderbar!
Dass so gewachsene und sonnengereifte Tomaten viel schmackhafter sind, ist auch sicher! Aber, wer wohnt schon aller in so einer günstigen Lage? Wir müssen uns eben anders behelfen und damit leben,dass es mal mehr, mal weniger zu ernten gibt!
LG Lisl
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Re-Mark

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #23 am: 01. August 2004, 22:19:13 »

Ich vergesse immer, daß Österreich auch abgesehen von verschiedenen Höhenlagen verschiedene Klimazonen hat...

War gerade auf dem Garagendach bei meinen Tomateneimern. Jetzt bin ich bezüglich der Braunfäule wieder verunsichert: in Fürstenberg im Freiland waren viele Blätter braunfleckig, auch die Stengel hatten z.T. Flecke, oft am Blattansatz. Der Braunton hatte irgendwie einen grauen Anflug, ohne dass da eine graue Schicht zu sehen gewesen wäre. Wo die Blätter nicht braun waren, waren sie meist saftig grün.
Die Pflanzen dürften nicht unter Wassermangel gelitten haben, da der Boden schon in geringer Tiefe relativ feucht wird.

Meine Kübeltomaten auf dem Dach weisen auch Flecke und komplett verdorrte Blätter auf. Aber die Flecke haben oft einen gelben Rand, und die verdorrten Blätter lassen sich leicht vom Stengel lösen, ohne daß mir eine Fortsetzung der Bräune am Stengel aufgefällen wäre. Die Pflanzen in den Eimern hatten in letzer Zeit mehrfach unter starkem Wassermangel zu leiden (bis Ende Juli musste ich fast nicht giessen, da habe ich es in letzer Zeit nicht ernst genug genommen.). Außerdem sind sie in reinem Kompost gepflanzt (nicht ausgereifter, sondern ziemlich roh).

Nun frage ich mich: Handelt es sich überhaupt bei beiden 'Plantagen' um Braunfäule? Oder sind da auch andere Pilzkrankheiten im Spiel? Oder kann man alle Symptome auf dem Dach mit unregelmäßiger Wasserversorgung und unpassendem Substrat erklären?

Oder ist das Schadbild der Braunfäule so unterschiedlich, je nach Wasserversorgung der Pflanzen? (Die einen werden direkt braun, bei den anderen färben sich zumindest Blattstiele gelb, bevor sie verdorren.)
Frische, saftiggrüne Neutriebe gibt es bei beiden Pflanzungen, also nicht daß Ihr denkt, die einen sind einfach total vertrocknet.

Hat schonmal jemand von Euch Wasserglasspritzungen (2% Natriumsilikatlösung) experimentiert? Irgendwelche positiven oder negativen Auswirkungen? Beeinträchtigung des Tomatengenusses durch die eingetrocknete Schicht auf den Früchten?

Oder Soda?
Verdünnte Milch?

Es wäre interessant, wenn jemand einen Teil seiner Pflanzen damit gespritz hätte und den anderen (am gleichen Standort, im gleichen Jahr) nicht.
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Matthias

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #24 am: 01. August 2004, 23:07:37 »

Heute haben wir im Garten auch die ersten Tomaten mit Braunfäule gerodet, von ehemals 20 Pflanzen sind nun nur noch 7 Stück übrig geblieben.

Ob der Anbau im GH nun wirklich besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen. Da die Pilzsporen sowohl mit dem Wind als auch über den Boden übertragen werden, kann auch ein GH nicht 100%igen Schutz gewährleisten. Zum anderen wenn ich mir für einige hundert Euronen ein Gewächshaus kaufe, kann ich mir dafür einige Zentner ungarische Tomaten im Laden kaufen, die auch ganz tomatig schmecken.
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brennnessel

  • Gast
Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #25 am: 01. August 2004, 23:14:07 »

Ach, das überrascht mich aber, lieber Matthias! Bei euch war doch gar nicht so schlechtes nasskaltes Wetter,dachte ich....!!!?
Wie ist es bei deinen bezüglich Sorten? Sind auch die De Berao übriggeblieben?
LG Lisl
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Matthias

  • Gast
Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #26 am: 01. August 2004, 23:20:37 »

Lisl, ja die 'De Berao' und einige 'Vanessa' stehen noch da. Sind noch gesund, nasskaltes Wetter ist nicht notwendig, rundherum um unseren Garten sind viele Kartoffelfelder. Zum anderen haben wir schon viele Jahre mit Phytophtora zu kämpfen, in manchen Jahren weniger in anderen mehr. Dieses Jahr urplötzlich und über Nacht mit mehr...!
Daher hatte ich in den anderen Jahren auch nur noch 'De Berao' und 'Celsior' im Freiland gepflanzt.
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brennnessel

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #27 am: 01. August 2004, 23:28:54 »

Tja, Kartoffelfelder in der Nähe sind natürlich ein Problem! Heuer ist es bei uns aber eigenartigerweise so, dass es mit den Tomaten angefangen hat und die Kartoffeln erst später befallen wurden. Das war hier sonst immer umgekehrt!
Sicher hat man dann nach mehreren Befallsjahren auch schon einen verseuchten Boden und es braucht nur noch das passende Wetter kommen .....
LG Lisl
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brennnessel

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #28 am: 02. August 2004, 07:23:55 »

Hallo Re-Mark, das sind zwei verschiedene Sachen,die du da schilderst, und wenn ich mir ´s aussuchen dürfte (habe auch beide Schadbilder :( ...), dann wäre mir die Version mit den gelblichen Blättern die liebere ;) . Das haben bei mir auch immer diejenigen Pflanzen, die schon öfter mal ziemlich durstig geworden waren und sich nach dem Gießen dann wieder erfangen hatten - fast immer nur Kübeltomaten . Durch das oftmalige Gießen wird auch der Boden so ausgeschwemmt, dass man ohne Nachdüngen nicht klarkommt.

LG Lisl
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Wattemaus

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Re:Braunfäule -- Rettung möglich?
« Antwort #29 am: 02. August 2004, 07:50:45 »

Wenn man sich ein Gewächshaus anschafft, sollte man auf jeden Fall einen Ventilator mit einplanen. In meinem gibt es nämlich keinen.
Obwohl ich immer ein Fenster zum Lüften geöffnet habe, trocknen die Pflanzen bei feuchtem Wetter nicht ab und deshalb geht es der Braunfäule im Haus wesentlich besser, als im Freiland, und die wuchert schon.
Andererseits bin ich nicht sicher, ob die Pflanzen im Haus nur die fäule oder noch einen anderen Pilz haben, die Blätter beginnen zu faulen nämlich mit ziemlich grauen Kreisen und dann trocknet alles ein, wie im Frühjahr bei den Jungpflanzen.
Auch die kleinen Pflänzchen, die sich selbst gesät haben, matschen so vor sich hin.Nur die Reisetomate und die Banana Legs faulen langsamer als Ihre Kollegen, daher habe ich die beiden gestern nochmals mit Biplantol gegossen. Die Ananastomate stellt sämtliche Rekorde im Schnellfaulen auf und die steht zwischen den beiden.
Donnerstag hatte ich zur Rettung der Saison von der Celsior zwei Geiztriebe eingepflanzt, die scheinen beide anzuwachsen und auf dem Markt bekam ich noch eine Cocktailtomate, die steht jetzt auch im Wohnzimmer, dem einzigen Ort ohne Fäule.
Im Freiland reifen jetzt die ersten Tomaten, ich hoffe, daß ein paar keine Fäule haben, es sind die Wildtomate, Whippersnapper im Kupferkessel und Lesnoj und die Wintertomate. Letztere müssen sich beeilen, da die Pflanzen schon befallen sind.
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