Meine beiden lebenden Rheumafelle
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haben erst im Erwachsenenalter mit dem Verunreinigen der Blumentöpfe begonnen. Bei Seramis kann ich es ja noch verstehen, ist ja von der Konsistenz her dem Katzenstreu nicht unähnlich, aber sie benutzen auch mit grobem Rindenstreu gemulchte Flächen auf denen sie zuvor noch aufgrund einer akuten "nap-attack" gelegen sind!
Da
Holzstäbchen (Schaschlikspieße, Bambussteckerl etca.) mit dem dicken Katzenpopo einfach beiseite gedrückt werden habe ich mir von einem befreundeten Steinbildhauer
scharfkantigen Steinbruch geholt - hochkant in die Töpfe gesteckt hält das ganz gut ab und sieht nicht mal so uninteressant aus.
Im Wohnzimmer wurde ein großer Blumentopf mit
Hasendraht geschützt, Dickkatz hat den Draht plattgedrückt und draufgesch.... nach mehreren Wochen des Katzenurin-Düngens hat der fast zwanzigjährige Benjamin-Ficus das Zeitliche gesegnet.
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Knisternde
Alufolie funktioniert tatsächlich gut, gut rundum festgestecktes
Frühbeetvlies geht auch.
Eine Freundin hat es mit dem tagtäglichen Beträufeln eines großen Blumentopfes mit
Zitrus-Duftöl versucht - die Katze hat den Topf tatsächlich in Ruhe gelassen, aber die Pflanze ist verendet (mochte wohl nicht soviel ätherisches Öl).
Ich bin übrigens der festen Überzeugung, daß Katzen genau das verunreinigen, was ihre Besitzerinnen besonders schätzen, oder wie wäre es sonst zu erklären, daß die Katze einer Freundin immerzu in deren Schuhe pinkelte (sie ist eine regelrechte Schuhfetischistin) während meine beiden ausschließlich auf meine Pflanzen losgehen?
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Liebe Grüße, Barbara