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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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|20|10|Hinter den Zäunen schwingt sich das Unkraut zum Schmuck der wüsten Ecken auf. (anonymes Zitat)

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Autor Thema: Könnte mir eine Katze helfen?  (Gelesen 5570 mal)

Irisfool

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #45 am: 29. Juni 2008, 08:46:46 »

So schön eingepackt habe ich meine Johannisbeeren auch, trotzdem sind sie leergefressen und ich habe den Täter noch nicht entdeckt. Auch von unten habe ich alles schön säuberlich, gegen Einschleichen zugemacht. Hat Jemand eine Idee wer sich da den Bauch vollschlägt? ;D
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Staudo

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #46 am: 29. Juni 2008, 08:48:08 »

Enkel?
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Irisfool

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #47 am: 29. Juni 2008, 08:51:54 »

 Noch unmöglich ;D ;D
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Staudo

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #48 am: 29. Juni 2008, 08:53:54 »

Bei mir ist es eine Schwiegertochter, die die Johannisbeersträucher abräumt. 8)
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Amur

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #49 am: 29. Juni 2008, 17:34:23 »

Tote Artgenossen als Abschreckung funktioniert bei Krähen.
Bei Amseln und Co nicht so weit ich das kenne. Selbst im Netz flatternde Artgenossen schrecken nicht mal eine halbe Stunde nach deren Befreiung ab.
INsofern hilft nur ein straff gespanntes Netz.
Die Katzen sind nicht wirklich eine brauchbare Methode. Dazu streunen die viel zu viel anderweitig rum. Ausser du sperrst sie bei den Beeren ein. Aber da sperrst du wohl leichter die Vögel aus. 8)

mfg
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Gänselieschen

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #50 am: 07. Juli 2008, 07:49:17 »

Auch wenn es hier schon ein paar Tage ruhig ist, möchte ich meinen Senf noch dazu geben.

Ich hatte bis vor kurzem vier Katzen und musste die Beeren trotzdem insbesondere vor den Amseln schützen. Die finden schon den Moment, wo die Miezen schlafen.

Außerdem fingen meine Katzen "leider" eher die Vögel, die den Beeren garnichts tun, nämlich Meisen und Rotschwänzchen. Ich habe dann immer sehr gezetert und wenn möglich die kleinen Piepser - so sie denn noch gut aussahen, befreit.

Auch hatte sich bei mir in einem Schutznetz mal ein Vogel verfangen, der dann noch zusätzlich von der Miez attackiert wurde. Ich hatte schwer zu tun, den Vogel zu entwirren und zu entlassen.

Mein Fazit, Netze sind sicherer, aber auch Fallen für die Vögel, die Katzen fangen oftmals alles andere mit und ich leide jedesmal sehr und klaue ihnen die Beute. Sogar Mäuse, weil wenn die Katzen sie bringen, sind sie am Anfang noch fit und unverletzt.

Im Kirschbaum habe ich an den hängenden Ästen auch noch nie eine Katze gesehen ;) Dieses Jahr habe ich nicht eine Sauerkirsche geerntet, obwohl sogar ein bischen was dran war. Die Amseln haben die Früchte geholt, bevor sie richtig reif waren und der Baum ist einfach zu groß für Netze oder irgendwas.

L.G.
Gänselieschen
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Arachne

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #51 am: 07. Juli 2008, 14:58:49 »

Und was macht man außerhalb der Erntezeit mit der Katze?

365 Tage im Jahr betütteln, täglich Futter geben, Reisen mit/ohne Tier planen,... .

Ein Netz kann man nach Gebrauch zusammenpacken und in die Ecke stellen.

Es sei denn, man sucht noch Argumente um einen zögernden Familienangehörigen von der Nützlichkeit einer Katze zu überzeugen (aber man möchte eigentlich ein Tier zur Gesellschaft).

« Letzte Änderung: 07. Juli 2008, 14:59:55 von Arachne »
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frankste

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #52 am: 07. Juli 2008, 17:29:12 »

eine Alternative kann auch (bei entsprechendem Platz) die Pflanzung von mehr Beeren sein - dann können alle etwas abbekommen. Man sollte halt sicherstellen, dass man nicht die einzige (und kleine) Futterquelle in einem weiten Umfeld ist. Der Starenschwarm in unserer Gegend plündert den Kirschbaum vom Nachbarn stets sehr gründlich, da es der deutlich erste ist, der trägt. Wenn unserer dann trägt verteilt sich die Meute auf viele Bäume, wodurch sich unsere Verluste im Rahmen halten.

Vielleicht sollte man doch einfach die eine oder andere Hecke aus Johannis- und Stachelbeeren pflanzen oder Felsenbirne oder Aronia - alles Vogelfutter und eine gute Ablenkung von den eigenen Beeren. In unserer heutigen Zierpflanzengartenwelt sind viele Vögel einfach auf die wenigen Beerensträucher angewiesen um überhaupt etwas zum Fressen zu finden. Und die Singvogelpopulation noch mit Absicht weiter zu dezimieren finde ich eher nicht sol toll.
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Gänselieschen

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Re:Könnte mir eine Katze helfen?
« Antwort #53 am: 08. Juli 2008, 07:59:25 »

Das mit dem Mehrangebot ist sicher richtig, aber bei mir sind in den letzten Jahren immer mehr Johannisbeeren und Stachelbeeren eingegangen, so dass ich inzwischen gerne die verbliebenen selbst hätte. Ich habe auch das Gefühl, dass die Amseln sich so richtig auf die Beeren "eingeschossen" haben. Aus den früheren Jahren kenne ich das nicht. Habe nie Vogelnetze verwenden müssen. Da hat sich in der Natur was geändert. Ich weiß auch, dass z.B. meine Nachbarn immer weniger Obst ziehen. Wahrscheinlich ist mein Garten wirklich bald die einzige Quelle.

Und zu den 365 Tagen Katzen: Ich halte die Katzen nicht wegen des Gartens, sondern schon bevor ich den ersten Garten hatte. Es ist ein "Nebenprodukt", dass die Vögel vorsichtiger werden, wenn in einem Garten auch Katzen leben. Kurzurlaub ist kein Ding - deshalb habe ich Katzen. Die bekommen etwas mehr Trockenfutter und den ultimativen 3-Tage-Maus-Fang-Befehl. Für länger gibt es Nachbarn, die das Trockenfutter auffüllen können.

Aber ich werde nach Plätzen Ausschau halten, wo ich neue Bäume und evt auch Sträucher pflanzen kann. Dann nehme ich Sorten, die gleichzeitig reifen, dann wird es für alle reichen. Früher habe ich auf lange Erntezeit gesetzt, was natürlich contra ginge.

Bei mir haben die Amseln, nachdem ich die roten Beeren abgehängt hatte, sofort die schwarzen genommen, habe ich die abgehängt, dann die weißen. Gab es wirklich noch nie.

So, das war mein Aufsatz zu diesem Theman.

L.G.
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