Hier wurde ja bereits viel Kluges (nach meinem Verständnis) gepostet.
Grundsätzlich denke ich, gibt es schlicht unterschiedliche Naturen von Gärtnern, was logisch und auch gut ist.
Dem Einen geht es um einen naturnahen Garten, dann wird er sich wohl kaum auf "Blüten in Größe 58" einlassen.
Dem Nächsten geht es in erster Linie um Ästhetik, wo dann noch zu unterscheiden wäre zwischen denen, die bereit sind, mit Fungizid und Stützen durch den ganzen Garten zu preschen und "den Anderen", die das mit kleinstmöglichem Aufwand halten möchten (sicher lässt sich das noch bis ins Millionstel ausdifferenzieren, aber wir möchten doch hier niemanden langweilen
).
Und last but not least: Die Sammler.
Sicher ist der Sammler ein vielfältiges gärtnerisches Exemplar, von jenen, die jede Pflanze einer Gattung/ Art/ ... haben müssen und möchten, gleich, ob sie selbstständig Wasser über die Wurzeln aufnehmen kann, oder nicht und jenen, die auch unter dem ästhetischen Aspekt sammeln, also nicht zwingend alles haben müssen. Hier ist sicher auch wieder die Differenzierung nötig, wie bei den "reinen Ästheten".
Aber wie heißt es so schön? Jedem das Seine?
Was mich persönlich sehr angesprochen hat, ist ein Beitrag bei den Rosisten, in der eine Rosenliebhaberin mal die Karten im Hinblick auf Gesundheit offen legte. Hat mir sehr imponiert.
Nach meiner Meinung sollte eine Züchtung auch in der freien Natur selbstständig überleben können. Aber das ist mein Ansatz und der muß und kann nicht für alle anderen gelten