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News: Verwirre nicht mit Fachinformationen >:( (Sternrenette)
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News: Verwirre nicht mit Fachinformationen >:( (Sternrenette)

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|8|8| ... und kann nicht aufhören mit dem Pflanzenlieben.
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Autor Thema: Birnengitterrost  (Gelesen 50744 mal)

bristlecone

  • Gast
Re:Birnengitterrost
« Antwort #30 am: 21. April 2008, 15:00:19 »

Schaut mal hier bzw. hier.

Demnach handelt es sich bei Juniperus communis um Befall mit Weißdorn-Gitterrost, der auch mal mit Birnen wirtswechselt.
Aber nicht umgekehrt: Der Birnengitterrost wirtswechselt demnach nicht mit Juniperus communis
« Letzte Änderung: 21. April 2008, 15:02:58 von bristlecone »
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Habakuk

  • Gast
Re:Birnengitterrost
« Antwort #31 am: 22. April 2008, 08:16:54 »

Dieser LINK ist Klasse. Da kann man lesen, daß der Name (Birnengitterrost, Weißdorn-Gitterrost,...) nicht aussagt, das´der Pilz nicht auch auf anderen Pflanzen vorkommt.

Wie bei der Weinsäure. Die wurde zwar im Wein entdeckt, die häufigste Säure im Wein ist aber die Citronensäure, trotzdem wird der Säuregehalt des Weins "als Weinsäure berechnet" angegeben.

Und HIER steht so allerhand drin über welche Wacholder und welche Birnensorten und welche Roste "gegenseitig übereinander herfallen" ;D 8)
« Letzte Änderung: 22. April 2008, 08:49:05 von Gizi »
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Tollpatsch

  • Gast
Re:Birnengitterrost
« Antwort #32 am: 22. April 2008, 08:50:31 »

Leute verharmlost den „ Scheiß „ nicht.


Vonwegen kompostieren……
Birne und Wacholderarten (außer Juniperus chinensis ) lieben Ihn bis zum frühen Tode.
Nur Juniperus stirbt früher.
Die Sporen und gallertartige Zwischenstationen überwinterten sogar auf Tuffstein im
Steingarten.
Kupfer und alles Mögliche verzögern nur den Verlauf.
Seit ich meinen Birnbaum vor 7 Jahren geopfert habe ( falscher Standort )
und meine erkrankten Wachholder –Bonsais entsorgte, habe ich nun wieder
viele gesunde Arten / Sorten.
Sonniger luftiger Standort ist für beide, Wachholder – Birne ) , Notwendigkeit
Hzl.
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Günther

  • Gast
Re:Birnengitterrost
« Antwort #33 am: 22. April 2008, 10:07:08 »

Aus eigener Erfahrung:
Birnen hab ich nimmer, auch des Birnengitterrosts halber, aber auch, weil der vorhandene Bestand schon uralt war.
Ein "wilder" Juniperus communis steht schon jahrzehntelang ohne irgendwelche Erscheinungen, in der Nähe ist ein Juniperus sp. gärtnerischer Herkunft, sicher nicht communis, ebenfalls jahrzehntelang, voll mit Rost infiziert, jedes Jahr mit reichlich Gallerte, und er wächst (zu) üppig. Der wird erst bei auffälligem Wuchsleiden gerodet.
Die Pilze mag ich nicht differenzieren, bin zu bequem dazu.
Jedenfalls kenn ich Wacholderwildbestände (J. communis) ohne jegliche Symptome und Birnbäume in der Gegend mit Rost, allerdings auch jegliche Menge Vorgärten mit Zierwacholdern mir unbekannter Arten, sicher auch Sadebäume und Verwandte.
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kindergartengarten

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Birnengitterrost - was tun?
« Antwort #34 am: 28. August 2008, 22:53:24 »

Hallo!

Auf den Blättern der Birnbäume in dem Garten, der uns zur Pflege 'überlassen' ist, haben sich heuer im Laufe des Sommers rote Flecken mit schwarzen Punkten und gelbem Hof und inzwischen auch nadelförmige Ausstülpungen an der Unterseite gebildet - ich habe das jetzt mithilfe der Suche hier und der Definition in der Wikipedia als Birnengitterrost diagnostiziert.
Was ich aber nicht herauslesen konnte ist, was wir jetzt mit den befallenen Bäumen tun sollen... - Wacholder haben wir weit und breit keinen, dem wir damit schaden können (wenn ich das richtig verstanden habe), also sollen wir warten, bis die Blätter abfallen und die dann dem Biomüll zuführen oder auf den Kompost und nächstes Jahr hoffen, dass die Bäume nicht wieder befallen werden? Oder müssen die Bäume radikal beschnitten werden?

Bitte verzeiht mir, wenn meine 'blutigen Anfängerfragen' sich für erfahrene GärtnerInnen eh von selbst erklären - mir tun sie das eider (noch) nciht - ich arbeite aber gerne dran und werde mir Eure Antworten zu Herzen nehmen!



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Staudo

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Re:Birnengitterrost - was tun?
« Antwort #35 am: 28. August 2008, 22:54:30 »

Herzlich willkommen im Forum. :D


Mein Tipp: ignorieren. Du kannst ohnehin nichts machen.
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Re:Birnengitterrost - was tun?
« Antwort #36 am: 28. August 2008, 22:58:36 »

Danke fürs Willkommen!

Und ehrlich, man kann da nichts machen...? Hm, sehr schade. Letztes Jahr hatten die Bäume Früchte zum Abwinken, heuer so gut wie nix.
Naja, vielleicht wird es ja nächstes Jahr besser - und ohne Rost *hoffe*.
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GrauerDaumen

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Re:Birnengitterrost - was tun?
« Antwort #37 am: 29. August 2008, 01:54:52 »

Hallo, ich würde aber die befallenen Blätter auf keinen Fall auf den kompost werfen.
Wenn der Kompost nicht richtig verrottet, besteht die Gefahr das Du dann die Krankheit bei der nächsten kompost ausbringung durch Deinen ganzen Garten verschleppst.
Du kannst sie in den Biomüll werfen, normalerweise sind die Kompostmieten der Abfallverwerter um einiges größer und dadurch heißer als der eigene Kompost.
Gruß Uwe
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brennnessel

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Re:Birnengitterrost - was tun?
« Antwort #38 am: 29. August 2008, 06:28:40 »

Zitat
Wacholder haben wir weit und breit keinen, dem wir damit schaden können
dem wacholder würden die birnbäume nicht schaden, es ist umgekehrt: die pilzsporen benutzen den wacholder zum überwintern um sich dann im nächsten jahr wieder auf dem neuen blättern des birnbaumes auszubreiten.
auch wenn ihr selbst keinen wacholder im garten habt - die sporen fliegen sehr weit! es sind aber nicht alle wacholderarten gefährliche überträger dieser pilzkrankheit.
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Staudo

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Re:Birnengitterrost - was tun?
« Antwort #39 am: 29. August 2008, 07:43:59 »

Weiß jemand genaueres? Überwintern die Birnengitterrostsporen wirklich auch am alten Laub?

Wenn sie das nicht machen, könnte man sich das einsammeln der befallenen Blätter gut sparen.
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brennnessel

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Re:Birnengitterrost - was tun?
« Antwort #40 am: 29. August 2008, 07:56:17 »

auf unseren streuobstwiesen sammelt niemand das laub der oft riesigen mostbirnbäume ein und trotzdem wird das mit dem gitterrost nicht schlimmer, wenn das wetter richtig mitspielt.
vor jahren sah es in unserer gegend, die sehr von den schönen alten obstbäumen mit geprägt wird, um diese zeit arg aus: alle birnbäume waren rostbraun und für viele bauern war es auch ein (nebenbei gesagt: nicht immer unwillkommener) anlass, viele der riesen zu roden :-\ .
schon im nächsten jahr sahen die übriggelassenen bäume aber wieder ganz anders aus und von der krankheit war nicht mehr zu sehen als in den jahren zuvor!
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Lehm

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Re:Birnengitterrost - was tun?
« Antwort #41 am: 29. August 2008, 08:13:06 »

Es kommt wirklich auf die Witterung an. Die Sporen sind natürlich auch im Fallaub und fliegen von dort zum Wacholder, wo sie überwintern, das kann auch im Spätherbst noch passieren. Daher meint man wohl, je mehr Sporen mit den Blättern vernichtet werden, desto besser. Nur hat noch niemand bewiesen, dass das wirklich etwas bringt, weil der Neubefall bzw. die Ausbreitung des Pilzes im nächsten Jahr ebenfalls von der Witterung abhängt. Bekanntlich nützt es auch nichts, in einem Schneckenjahr möglichst viele Schnecken zu töten. Dass ein Birnbaum in einem Jahr wenig Früchte tägt, liegt weniger am Rostbefall als an der Alternanz.

Thread mit schon vorhandenem zusammengeführt.
« Letzte Änderung: 29. August 2008, 08:29:47 von Globalmod pur »
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kindergartengarten

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Re:Birnengitterrost
« Antwort #42 am: 10. September 2008, 09:27:44 »

Nochmal ein kurzes Hallo!

Danke an den Mod fürs Zusammenlegen der Threads - ich hab den ursprünglichen nicht gefunden, sonst hätte es mir meine Frage ja erspart - und danke für Eure Antworten!
Dass die fehlenden Früchte an der Alternanz liegen könnten, hab ich schon auch angedacht, aber dass auf drei Bäumen nur eine einzige Birne hing, hat mich dann eben doch etwas zweifeln lassen ;).

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Staudo

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Re:Birnengitterrost
« Antwort #43 am: 10. September 2008, 12:59:56 »

Dafür tragen im kommenden Jahr vielleicht alle drei. 8)
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Hilfe: Orangefarbene Flecken an Birnenblättern
« Antwort #44 am: 15. Juli 2009, 20:53:00 »

hi! ich habe ein problem.........ich weiß nicht was es ist, aber meie birne hat überall orange farbene flecken...........hilfe!!! was kann oder muß ich tun??? wäre super, wenn mir jemand helfen könnte.... danke nico
« Letzte Änderung: 15. Juli 2009, 20:56:37 von bristlecone »
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