Gestern hatte mein Flipside 300 den ersten Ganztages-Praxiseinsatz.
Wir haben Tierfotografie-Bewegtmotive gemacht:
Fohlen
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Springen
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Bis auf eine halbe Stunde Mittagspause habe ich mit Rucksack auf'm Puckel von 9.15 bis 17.30 Uhr am Ring gestanden.
Da es morgens recht schattig-frisch war, hatte ich bekleidungstechnisch das Zwiebelprinzip angewendet. Mit vier Lagen Klamotten fiel der "Hüftschwung" ganz schön hakelig aus.
Im Laufe des Nachmittags wurde es besser.
Es war sehr angenehm, Objektivwechsel mit sicherer Unterlage auszuführen. Ebenso, den Rucksack nicht ins taunasse Gras ablegen zu müssen.
Etwas genervt hat mich, dass ich auch zum Herausziehen/Verstauen meiner Trinkflasche und der Speicherkarten immer "flippen" musste. Meine Arme sind scheinbar zu kurz.
Mit Handy, Papieren und Navi war das Kleinteilefach sehr schnell gefüllt. Da hätte der Flipside 200 vermutlich nicht gereicht.
Abends hatte ich - wie immer - Nackenschmerzen. Das war nicht schlimmer oder besser als bei früheren Einsätzen und liegt in erster Linie am Gewicht von Kamera und Tele um den Hals.
Die Rückseite des Rucksacks habe ich als relativ steif empfunden, die Schultergurte haben mich etwas gestört. Ich denke, daran muss ich mich erst noch gewöhnen, sonst trage ich ja nie Rucksäcke.
Fazit insgesamt: Test bestanden!