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[pearl]

sehr vernünftig! Dass auch Hundebesitzer mit Hundebesitzern Probleme haben erleichtert mir die Sache ungemein. Wobei ich für die unerzogenen Hunde mehr Sympathie habe als für die dazugehörenden Hundebesitzer.

Ich darf sagen, dass es mich kolossal nervt, wenn ich von einem Hund angebellt, besprungen, beknurrt oder beleckt werde? Toll! Das werde ich dann dem Besitzer in Zukunft mit Nachdruck zu verstehen geben.

Vielleicht werde ich dann auch keine Angst mehr vor Hunden haben. Oder weniger.

[Karin L.]

Wenn man den Hund nicht erziehen kann gibt es eine Menge Hundeschulen.

Hier geht es doch los. Man kann jeden Hund erziehen, man muß sich nur Zeit dafür nehmen, und zwar viel Zeit! Und das sehen die meißten Hundebesitzer nicht so, Hund her, damit er da ist und basta. Da nützt dann auch keine Hundeschule, im Täglichen muß man üben, lernen.

Viele Grüße Karin

[pearl]

dann sind Hunde nichts für Leute, die alles haben wollen, das komplette Harmoniemodell: Haus, Auto, Kind, Garten und Hund. Oder? Ach, den Zweitwagen und den Doppelverdienst habe ich noch vergessen.

[Karin L.]

dann sind Hunde nichts für Leute, die alles haben wollen, das komplette Harmoniemodell: Haus, Auto, Kind, Garten und Hund. Oder? Ach, den Zweitwagen und den Doppelverdienst habe ich noch vergessen.

Kinder sind aber dann auch nichts für solche Leute
Die beanspruchen auch viiiiiiiiiiiiel Zeit.

Gruß Karin

[Wiesentheo]

Die beanspruchen auch viiiiiiiiiiiiel Zeit.

Gruß Karin

Die kleinen Kinder werden aber auch anderst behandelt (meistens)
Die Hundebesitzer denken auch anderst.Hund ran "Ich hab einen Hund".Meist kennen die auch dann nur das Wort "Platz" <(was der Hund nicht versteht) und dass es Büchsenfutter gibt.
Dann noch "Du sollst das doch nicht machen" und der Hund denkt sich sonst was.
Hunbdeschulen kosten Geld.Da reicht es dann nicht mehr für Bücksenfutter.
Also was bleibt? "Du sollst es doch nicht machen".
 
Na,dass müßte sich meiner Mal erlauben.Der ist nach meinen und auch seinen Wünschen erzogen.Ja,man muß auch so einem Tier seinen Freiraum geben.

Frank

[Ayamo]

Die Schildergeschichte verstehe ich auch nicht. Abmahnung ist nicht schön, scheint aber bei manchen - nach Gesprächen - notwendig zu sein.

@ Frank: du hast ja doppelte "Vorteile": du bist erstens selbst im Vorstand, und zweitens hast du auch Hunde, gegen das Argument, man habe ja keine Ahnung oder sei Hundehasser, bist du damit gefeit.

In meiner Kolonie ist es so: Hier gibt es Nachbarn, deren Hunde auch dann öfters bellen, wenn man sich in seinem eigenen Garten bewegt (tatsächlich geht es um den übernächsten Garten, gute 20 m weiter).
Spricht man das an, so heißt es "Wo Menschen sind, da sind Hunde. Das müssen Sie schon aushalten" (naja, allerdings nicht in höflicher Ausdrucksweise, sondern eher gepöbelt.) Zum Hund heißt es in sanftem Tone "Ist ja gut, Bärchen" Kein Wochenende ohne Kläffattacken.
Das zweite Ärgernis ist, dass bei den allwöchentlichen Grillfesten die Hunde winseln und dann Häppchen bekommen.

Ich bin kein Hundebesitzer, denke aber doch, dass dadurch dieses nervige Gekläffe und Gewinsel noch befördert wird.
Habe das auch schon beim Vorstand vorgetragen. Dort ernte ich allerdings Kopfschütteln und Spott, besonders mit dem Vorschlag, die Hunde doch mal zu erziehen bzw. Herrchen und Hund in eine Hundeschule zu schicken. Das ist neumodischer Quatsch für die meisten der teils bejahrten, teils freizeitgärtnerei-orientierten Vorstandsmitglieder. Kann man da noch was machen? Es verleidet mir schon ziemlich den Aufenthalt.
Gruß
Ayamo