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Autor Thema: Mini-Apfel: Bestimmungshilfe  (Gelesen 2659 mal)

Nomadin

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Mini-Apfel: Bestimmungshilfe
« am: 22. September 2008, 20:50:52 »

Ich bitte diejenigen, die sich mit Apfelsorten gut auskennen, um Bestimmungshilfe bzw. Anhaltspunkte/Suchbegriffe für folgendes Äpfelchen:



Es geht um die beiden kleinen Äpfel rechts im Bild. Fundort: Rügen mitten in der Landschaft am Straßenrand. Es scheint sich um eine Kultursorte zu handeln, der noch junge Baum war gestützt. Reichlich Behang, die Äpfel waren gerade so weit daß sie runterfielen. Geschmack: sehr süß. Konsistenz: fest, beinahe schon hart. Wirkte irgendwie "stärkehaltig" (mehlig wäre nicht ganz treffend), trotzdem saftig. Färbung sieht man ja, Durchmesser der Äpfel etwa 3,5 - 4 cm, Schale stellenweise etwas rauh, an den Stiel- und Blütenseiten teilweise bereift.

Hier noch zwei weitere Bilder:





Ich würde mich sehr freuen, wenn ich rausfinden könnte, was für eine Apfelsorte das ist, die kleinen Dingerchen schmecken erstens ausgesprochen lecker, zweitens hatte keines von denen, die vom Baum gefallen waren, irgendwelche Druckstellen.
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Zuccalmaglio

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Re:Mini-Apfel: Bestimmungshilfe
« Antwort #1 am: 22. September 2008, 21:04:58 »

Fällt mir nichts zu ein.
Kleine Größe und hartes Fruchtfleisch und trotzdem irgendwie "mehlig" ließen mich zuerst an Purpurroter Cousinot denken.
Aber das korrespondiert überhaupt nicht mit "sehr süß". Auch der Reifezeitpunkt wäre etwas früh, wenn ich mich richtig erinnere.

Muß aber auch nicht zwingend eine Sorte sein. Manche Obstfreunde
lassen "wilden" oder gezielt ausgelegten Samen keimen und pflegen dann den Baum groß. Dann ist es eben irgendein Sämling ohne Sortennamen.
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Tschöh mit ö

Zuccalmaglio

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Re:Mini-Apfel: Bestimmungshilfe
« Antwort #2 am: 22. September 2008, 21:08:15 »

Doch noch was. Roter Bellefleur? Aber eigentlich dafür nicht umfassend tiefdunkelrot genug. Und auch zu früh reif. Und richtig süß ist der auch nicht. Eher mild bis leicht süß und auch das kaum wegen viel Zucker, sondern eher wegen wenig Säure.
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Tschöh mit ö

Nomadin

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Re:Mini-Apfel: Bestimmungshilfe
« Antwort #3 am: 22. September 2008, 21:18:56 »

Hallo Zuccalmaglio, danke für deine Antwort.

Fehlende Säure denke ich eher nicht, die Äpfelchen hatten schon welche - aber sie dürften auch reichlich Zucker haben, sie schmeckten ähnlich süß wie beispielsweise die "Alkmene".

Da der Standort auf Rügen ist - Seeklima und immer etwas wärmer als beispielsweise hier in Brandenburg - würde das evtl. frühere Reife bedeuten?

Zufallssämling: ich weiß nicht so recht. Das Bäumchen war so professionell gestützt, wie das Landschaftsgärtner mit Straßenbäumen zu tun pflegen, wobei Rügen da schon speziell ist: dieses Bäumchen befand sich an einer "Straße" (geteerter Ackerweg zwischen zwei Gehöften wäre wohl zutreffender), Apfelbäume sind auf der ganzen Insel zu finden: verwildert, echt wilde (glaube ich wenigstens, hab noch etwa 1,5 - 2 cm kleine Äpfelchen mitgebracht, die wuchsen an einer Böschung in Strandnähe) und eben auch gezielt gepflanzte, neuere Bäume.


Nachtrag: vom Bild her könnte der rote Bellefleur schon passen, aber die Äpfelchen waren jetzt schon sehr süß, und sie waren eben alle sehr klein (max. 4 cm Durchmesser). Windfest - eher auch nicht, die fielen bereitwillig vom Baum bei leichter Erschütterung.
« Letzte Änderung: 22. September 2008, 21:22:56 von Nomadin »
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Zuccalmaglio

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Re:Mini-Apfel: Bestimmungshilfe
« Antwort #4 am: 22. September 2008, 21:29:52 »

Tja, wie auch immer. Das mit dem Klima kann ich nicht einschätzen.

Gerade jetzt in der Zeit gibt es von allen möglichen Veranstaltern
Apfelfeste, Streuobstfeste etc., oft verbunden mit einer Sortenausstellung und Bestimmungsmöglichkeit durch einen Kundigen.
Vielleich ist jetzt was in deiner Nähe. Dann könntes du dir die genannten Sorten und andere mal ansehen und vergleichen oder du nimmst deine zum Bestimmen gleich mit (bis dahin kühl lagern).
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Tschöh mit ö
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