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Autor Thema: Was tun mit Fallobst?  (Gelesen 27633 mal)

Amur

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Re:Was tun mit Fallobst?
« Antwort #15 am: 25. August 2004, 08:33:03 »

Ich halte es für müßig, sich um die Weiterverbreitung von ein paar Pilzsporen oder Raupen von den eigenen Äpfeln oder Zwetschgen sorgen zu machen, wenn ein paar Meter weiter die Straßenbäume (inkl. Ziersorten) zentnerweise ihr Obst verlieren um dessen Entsorgung sich kein Mensch kümmert. Zumindest hier die Regel. In städtischen Bereichen evtl. etwas anders.
Zumal Schimelig selbst eh keine Rolle spielt. Schimmelpilzsporen sind allüberall und dringen über Verletzungen (z. Bsp durch Hagel, Wespen oder Vögel) in das Obst ein. Wenn dann wäre Monilia und ein paar wenige andere Krankheiten zu beachten.
Und das Raupen einen Kompostierungsprozess mit all den da vorkommenden Tierchen, die hinter anderen Tierchen her sind überleben, ist schon ein großer Zufall.

Insofern wandert bei uns nix in die Biotonne, sondern alles auf den Kompost. Zusammen mit Grasschnitt und sonstigen Abfällen vergeht das meist schnell. Wer dem ganzen nicht traut, fährt erst mal mit dem Rasenmäher drüber und sammelt nur den Rest ein oder häckselt sie. Beschädigte Äpfel verfaulen auf jeden Fall, während ganz gebliebene teilweise eine erstaunliche Resistenz gegenüber dem Kompost zeigen können.

Schon erstaunlich welche Angst man im eigenen Garten entwickelt, während man den Landwirten das Mähen von Unkräutern an den Feldrändern vorwirft es sei sinnlos und unökologisch.

mfg
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nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm

fiona

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Re:Was tun mit Fallobst?
« Antwort #16 am: 25. August 2004, 19:46:09 »

Hallo Amur!
Angst entwickel ich nicht .Aber der Baumpfleger der hin und wieder meine 6 Obstbäume auslichtet, hat mich darauf aufmerksam gemacht das es besser ist, das angerottete Fallobst in die Biotonne zu entsorgen und nicht wie gehabt unter meine Wießdornhecke zu schmeissen.
Aber ob man sich die Arbeit machen will, bleibt jedem selber überlassen.
 
Hallo Susanne das mit Sept.-Febr. ist richtig aber laut Celaflor: Zitat
Um das Hochwandern der Raupen , die im Februa-März unterhalb des Leimringes Schlüpfen können zu verhindern ist das Anbringen eines neuen Leimringes oberhalb des alten zu empfehlen.Daher habe ich den Leimring auch im Febr. angebracht und das so in Erinnerung behalten.Ist also nicht ganz verkehrt.
Ja, ich hatte vorletztes Jahr den Frostspanner auf frischer Tat ertappt und die Ringe angebracht.Meine Kirsche hatte ganz schön zu leiden.
« Letzte Änderung: 25. August 2004, 19:46:48 von fiona »
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