Bin beim Stöbern in Büchern zufällig drauf gestossen:(Als Erste-Hilfe-Mittel gegen Wunden. Blätter auf Wunden oder schlecht heilende Stellen auflegen.)Grüne Samen seien wie Nüsse verwendbar. Klein Hacken und Salaten/Desserts beigeben. (Werde ich dieses Jahr sicher probieren.)Gefüllte Blüten (z.B. mit Kalbfleisch).Blätter im Teig frittieren.

super krümel!das mit den grünen samen werde ich natürlich mal versuchen - kapern habe ich letztes jahr davon gemacht. naja - wers mag. wir eher nicht so.

;DWie schmeckten die Kapern denn? Wie "normale"?

;DWie schmeckten die Kapern denn? Wie "normale"?

ja schon - mir sind sie zu salzig. vielleicht müsste ich mal ein anderes rezept ausprobieren

wenn die dinger wirklich wie normale (echte) kapern geschmeckt haben, möchte ich bitte genau dieses rezept!

Tja, ich mach sowas immer nach Gefühl.Wichtig ist, das Du zarte grüne Samen nimmst. Die bestreust Du mit Salz und lässt sie ein paar Stunden stehen. Dann Essig mit Kräutern aufkochen. Die Kapuziner kurz mit kaltem Wasser abspülen und in den Esssig, kurz erhitzen. Alles in Schraubgläsern füllen und diese verschliessen. Ich lass die 2 Monate stehen, bevor ich sie verwende.Die Kapuzinerkresse enthält ja Senfgykoside und daher schmecken sie nicht genau wie Kapern.

Genau wegen diesen Senfölglykosiden mag ich sie aber. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal weniger Salz nehmen. Ich will das auch mal mit Gänseblümchenknospen versuchen. Wenn man mehr probiert kann man besser vergleichen.

Frage: Werden nun die Knospen oder die Samen als Kapernersatz verwendet?

ich habe die knospen genommen.

Kapuzinerkresse stärkt die körperlichen Abwehrkräfte. Sie ist zum Beispiel in diesem Medikament enthalten, was mir schon manchen Infekt abfangen geholfen hat.Wenn die Kresse wächst, esse ich natürlich diese, vorzugsweise auf Butterbrot, oder Quarkbrot.

Danke für die tolle Ergänzung, Anne Rosmarin!