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Autor Thema: Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen  (Gelesen 200281 mal)

b-hoernchen

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #60 am: 26. Juni 2013, 22:22:38 »

Und hier wissen die (echten) Kiwis nicht das sie auf einem Kalkboden in einem Kalkgebirge und kalkhaltigem Giesswasser nicht wachsen dürften, oder es ist ihnen aufgrund des mediterranen Klimas schlichtweg egal. ;)

Ihr habt wahrscheinlich kenen Ziegeleiton als Untergrund sondern massiven Kalk?

Das geht in Italien ja auch bei den Zitronen so - wunderbar grüne Büsche auf Kalkgebirge und bei mir im Topf Chlorose ohne Ende.
Nur in Torfmoos + Holzhäcksel hat es mal geklappt so ein Ding zum Blühen zu bringen - aber das ist ein anderes Thema...
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rote murmel

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #61 am: 29. Juni 2013, 16:24:08 »

Meine Julia blüht. Sind es weiblichen Blüten?
Ich meine beides zu erkennen, Staubblatt und Fruchtknoten.

Ich kann kein Bild einfügen. Darf ich das?
« Letzte Änderung: 29. Juni 2013, 16:32:04 von rote murmel »
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cydorian

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #62 am: 29. Juni 2013, 16:56:49 »

"Julia" ist eine weibliche Sorte. Es können nur weibliche Blüten sein.
« Letzte Änderung: 29. Juni 2013, 17:22:17 von cydorian »
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Mediterraneus

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #63 am: 29. Juni 2013, 16:58:11 »

nur, wenn das Etikett auch weiblich ist 8)
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rote murmel

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #64 am: 29. Juni 2013, 17:33:02 »

versuche Bild einhängen:
« Letzte Änderung: 29. Juni 2013, 17:38:32 von rote murmel »
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rote murmel

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #65 am: 29. Juni 2013, 17:39:44 »

noch ein Bild, wo man Staubblätter erkennen kann:
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Mediterraneus

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #66 am: 29. Juni 2013, 17:50:47 »

weiblich, würd ich sagen.

mit phantasie kann man den grünen "fruchtknuddel" in der mitte schon sehen
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tomir

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #67 am: 01. Juli 2013, 01:10:43 »

Und hier wissen die (echten) Kiwis nicht das sie auf einem Kalkboden in einem Kalkgebirge und kalkhaltigem Giesswasser nicht wachsen dürften, oder es ist ihnen aufgrund des mediterranen Klimas schlichtweg egal. ;)

Ihr habt wahrscheinlich kenen Ziegeleiton als Untergrund sondern massiven Kalk?


Skelettreicher Kalkboden - gute Drainage und Luftversorgung - das Bodengefüge scheint hier wie so oft wichtiger zu sein als der pH Wert - extreme Kalkflieher gehen bei dem Boden natürlich nicht.
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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #68 am: 06. Juli 2013, 09:47:19 »

da ich den warmen Standort anderweitig bepflanzte, mussten meine minikiwis woanders hin (oder verschenkt werden)
deshalb hab ich sie an eine Böschung am rande der obstwiese gesetzt, eigentlich nur zwischengeparkt.
aber ich werde sie jetzt einfach mal wachsen lassen, gibt ggf. ertragseinbußen, so ohne Spalier und schnitt, aber es macht auch wenig arbeit. hier wachsen 3 minikiwis: "maki"," eine männliche" (als bayernkiwi gekauft, war aber nur ein mann im topf) und frisch gepflanzt ist kens red.
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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #69 am: 06. Juli 2013, 09:48:26 »

so ganz schlecht scheint es nicht zu sein, eshängt was dran :D
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kaktusheini

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #70 am: 07. Juli 2013, 10:45:46 »

Da ich grad das mit den Kiwis lese: Was muß ich tun, um mein Pärchen Minikiwis (vermutlich Weiki) an seinem übermäßigen Wachstum zu hindern? Die beiden wachsen bei mir an Stahlseilen zum Dach rauf. Leider knapp neben dem Schlafzimmerfenster. Jedes Jahr muß ich mehrmals das Fenster freischneiden und auch sonst die mehrere Meter langen Triebe, die an den Seilen keinen Platz mehr zum Drumwinden finden, abschneiden. Beim Dach sind sie natürlich auch längst angekommen und winden sich dort wirr umeinander. Duch dieses dauernde Beschneiden habe ich auch kaum mehr Blütenansatz, sodass es seit mehreren Jahren nur noch vereinzelte Früchte gibt. Die Pflanzen stehen hier seit mindestens 15 Jahren.
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NativMan

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #71 am: 27. Juli 2013, 00:39:18 »

Ach du glücklicher! Weikis die bis zum "Himmel" ins Schlafzimmer wachsen?? Nene..ich kann nur sagen wir ham laut Bauern einen ganz ganz komischen sehr seltenen boden, der moorastisch ist jedoch nicht sauer sondern basisch...der schwarz ist jedoch sehr sandig aber auch sehr lehmig ??? ???Kein Witz!! Und mit schwefelasurem A. Wachsen auch die Kiwi und Heidelbeeren einigermasen gut!
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Monti

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #72 am: 20. April 2015, 17:54:31 »

Hallo Zusammen,

vllt. eine blöde Frage aber wie schmecken Mini-Kiwis eigentlich?

Wie die deliciosa's die man aus dem Supermarkt kennt? Hab auch mal was von Feigen-ähnlichem Aroma gelesen... Oder welcher bekannten Frucht kommt das Aroma nahe?

Außerdem:
Ich hätte einen stabilen Maschendrahtzaun im Freiland als potenziellen Standort. Vollsonne bis halbschatten. Vollsonne eher warm, halbschatten tendenziell kühler. Manchmal ist es etwas windig. Könnte das mit einer Mini-Kiwi klappen oder wird das eher nichts?

und noch etwas: ;D
Falls die Kiwi die Erwartungen völlig verfehlt, wie leicht lässt sie sich roden? einfach abschneiden und das wars oder ist das ein Unkraut das man nicht mehr weg bekommt?

Besten Dank schonmal für eure Antworten :)
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Elro

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #73 am: 20. April 2015, 18:26:54 »

Ich würde den Geschmack in süße überreife Stachelbeeren einsortieren.
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Liebe Grüße Elke

Aspidistra

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Re:Actinida arguta - Minikiwi: Anbauerfahrungen
« Antwort #74 am: 20. April 2015, 18:48:37 »


aber wie schmecken Mini-Kiwis eigentlich?

Ich hätte einen stabilen Maschendrahtzaun im Freiland als potenziellen Standort. Vollsonne bis halbschatten. Vollsonne eher warm, halbschatten tendenziell kühler. Manchmal ist es etwas windig. Könnte das mit einer Mini-Kiwi klappen oder wird das eher nichts?

Falls die Kiwi die Erwartungen völlig verfehlt, wie leicht lässt sie sich roden? einfach abschneiden und das wars oder ist das ein Unkraut das man nicht mehr weg bekommt?


Den Geschmack kann man schon mit Stachelbeeren vergleichen.

Als Standort käme der Maschendrahtzaun schon in Frage, aber A. arguta ist sehr starkwüchsig. Der Zaun wird plattgewalzt.

Deswegen haben wir unsere auch wieder entfernt. Bis auf die Unmengen von Gestrüpp zu entfernen war das relativ einfach, der Wurzelstock hat noch 2 - 3 mal ausgeschlagen, dann war Schluss.

Überlege dir doch mal A. kolomikta, die sind schwachwüchsiger und winterhärter.
Wir stellen gerade darauf um. :)
« Letzte Änderung: 20. April 2015, 18:49:01 von Aspidistra »
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Beeren sind die Poesie eines Gartens.
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