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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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18. April 2024, 15:13:16
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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)

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Autor Thema: Brot backen  (Gelesen 240736 mal)

Hyla

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Re: Brot backen
« Antwort #2040 am: 31. Januar 2024, 21:24:22 »

Ach so, wenn der Schamottstein schon vorher für Brot genutzt wurde, dann ist's klar, daß der ungiftig ist.  :)
Die Pizzasteine vom Discounter waren bisher unglasiert. Ich stelle mir das aber etwas ekelig vor, wenn ich da sowas wie Pizza drauf mache und alles suppt rum. Bei Brot gibt's ja keine Soße. Das ist noch etwas anders.
Ihr zeigt so schöne Brote und Brötchen. Fast wie Models mit 90-60-90.  :D
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Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

tomma

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Re: Brot backen
« Antwort #2041 am: 31. Januar 2024, 21:57:36 »

Ich benutze seit längerer Zeit schon mit Erfolg Lavasteine. Es funktioniert ganz einfach und verschmutzt den Backofen überhaupt nicht, wenn man Folgendes beachtet: Man muss die Lavasteine vor Gebrauch draußen mittels Gartenschlauch gründlich in einem Sieb abbrausen, damit die feinen, sandigen Teilchen entfernt werden. Danach verhalten sich die Lavasteine im Backofen absolut gesittet.
Ich habe mir übrigens im Baumarkt einen Beutel L-Steine für den Winter-Streudienst besorgt. War am günstigsten.
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Bastelkönig

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Re: Brot backen
« Antwort #2042 am: 31. Januar 2024, 22:40:26 »

Vielen Dank für den Tipp.
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haydee

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Re: Brot backen
« Antwort #2043 am: 03. März 2024, 10:15:35 »

Frühstücksbrötchen Jo Semola nach Marcel Paa
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Nina

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Re: Brot backen
« Antwort #2044 am: 04. März 2024, 18:33:42 »

Die sehen toll aus!  :D
Weil Du als Newbie noch nicht verlinken kannst ist hier der link zum Rezept.
« Letzte Änderung: 04. März 2024, 18:43:07 von Nina »
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haydee

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Re: Brot backen
« Antwort #2045 am: 04. März 2024, 19:37:00 »

Danke
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Bastelkönig

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Re: Brot backen
« Antwort #2046 am: 05. März 2024, 23:21:45 »

Hier mal meine Erfahrungen mit dem Rezept der Frühstücksbrötchen Jo Semola:

Brötchen mit Übernachtgare mag ich besonders. Wobei hier immer die Schüssel mit
dem Teig komplett in den Kühlschrank kommt. Für ein Backblech ist einfach kein
Platz. Nach dem Formen müssen die Teiglinge am nächsten Morgen halt noch eine
Stunde ruhen. Das Ergebnis sollte dann identisch sein. Auch die Teiglinge auf dem
Backblech müssen erst Raumtemperatur haben, bevor sie in den Ofen dürfen.
Das Rezept ist praktisch ein Grundrezept: Wasser, Mehl, Hefe, Salz + Honig (Zucker)
+ Olivenöl (Butter).
Mit Olivenöl bekommen die Brötchen einen sehr festen Teig und nur wenig Ofentrieb.
Dass finde ich im Rezept nicht so gut. Die gleiche Menge Butter im Teig macht das
Ergebnis deutlich besser.
Das liegt bestimmt an meinem Ofen, der nur 240°C schafft. Mit dem Honig + Dampf
bekommen die Brötchen eine schöne Kruste. Mit dem Dampf darf man es nicht
übertreiben, sonst wird die Oberfläche der Brötchen blasig. Also nur für die ersten
Minuten mit Dampf arbeiten.
Mit einem vorgeheizten Backblech wird der Ofentrieb viel besser. Die Teiglinge dazu
auf Backpapier legen und komplett auf das vorgeheizte Backblech ziehen. Ich habe
9 Brötchen aus dem Teig geformt.
Dieses Rezept lädt geradezu zum Spielen ein: Einen Teil vom Mehl durch Dinkelmehl
ersetzen oder noch etwas Dinkelsauerteig zugeben gibt einen intensiveren
Geschmack.

Viele Grüße
Klaus
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Bastelkönig

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Re: Brot backen
« Antwort #2047 am: 06. März 2024, 18:01:36 »

Heute war wieder Brotbacktag mit unserem Lieblingsbrot dem Kartoffel-Craftbier-Brot.

Viele Grüße
Klaus
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Mottischa

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Re: Brot backen
« Antwort #2048 am: 08. März 2024, 12:46:50 »

Sieht gut aus :) backst du deine Brote auch im Topf? Ich werde heute Abend wieder das König Ludwig ansetzen.
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Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)

Bastelkönig

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Re: Brot backen
« Antwort #2049 am: 08. März 2024, 19:20:32 »

Ja in einem großen Glastopf mit Deckel gleich daneben zu sehen. Für das nächste
Brot habe ich eine etwas größere Janaer Glas mit Deckel und die schließt auch
besser, weil besser verarbeitet.
Das Brot ist absolut nachbacksicher und da es mein Rezept ist, darf ich es auch
veröffentlichen:

Kartoffel-Craftbier-Brot                  06.03.2024

Für das Kartoffelpüree mehlig kochende Kartoffeln als Pellkartoffeln in Salzwasser
kochen. Danach Schälen und ohne weitere Zutaten für das Brot zerquetschen.
Für das Brot etwa 165 g bereitstellen und mindestens eine Stunde ohne Deckel
trocknen lassen. Den Rest vom Kartoffelpüree ganz normal für ein Mittagessen
verwenden.
                            l
330 g      Roggensauerteig (entspricht ca. 165 g Roggenmehl)
158 g      Kartoffelpüree
290 g + x   Dinkelmehl 1050  (x: für die Arbeitsfläche beim falten und rundwirken)
60 g      Dinkelvollkornmehl
13 g      frische Hefe
10 g      Salz
60 g      Bier “Steamworks Flagship” und der Rest ist für den Bäcker
1 TL (5,0 g)   Roggenbackmalz

Eine kleine Tasse mit Mehl bereitstellen, falls der Teig zu feucht ist.
In der großen Schüssel alles mit dem Löffel vermischen, dann 3 Minuten mit einer
Hand kneten bis fast alles Mehl gebunden ist und danach auf der Arbeitsfläche
6 bis 7 min mit beiden Händen kneten. Jetzt sollte das Telefon nicht klingeln.

120 min abgedeckt in einer Schüssel bei Raumtemperatur (23°C) gehen lassen
1 x Falten und rundwirken und abgedeckt im Gärkörbchen (22 cm) gehen lassen
60 min. im Gärkörbchen (groß, rund) abgedeckt mit einem Küchentuch gehen
lassen, die innere Oberfläche muss gut eingemehlt sein

Ofen mit der Glasform auf 240°C vorheizen (1 x nachheizen lassen, und noch
5 min warten)
Im Elektroherd in der großen Glasform mit Deckel backen bei:
240°C  15 min mit Umluft, danach ohne Umluft 210°C  12 min, 190°C  8 min,
180°C  8 min  (in Summe 43 min)
Die Backzeit ist perfekt!

Teiggewicht: in der Schüssel ca. 921 g

Die reine Arbeitszeit liegt bei etwa zwei Stunden. Zusammen mit den Wartezeiten
sind etwa 4,5 bis 5 h einzuplanen.

Für den nächsten Sauerteigansatz etwa 15 h vor dem nächsten Backtag werden
benötigt:
210 g      Roggenmehl 1150 (besser Waldstaudenroggenmehl 1150)
210 g      Wasser (38°C)
100 g      Roggensauerteig (der komplette Inhalt des Glases) und alles gut
       verrühren
      12 bis 15 h bei Raumtemperatur (mit Folie abdecken) stehen lassen
       und dann wieder 330 g für das Brot und der Rest in den Kühlschrank für
       das nächste Brot

Das Mehl kaufe ich bei:
https://shop.gailertsreuther-muehle.de

Viele Grüße
Klaus
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Elro

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Re: Brot backen
« Antwort #2050 am: 08. März 2024, 23:33:34 »

Das Rezept liest sich gut.
Das werde ich einmal statt mit Kartoffeln mit Maronen testen. Ich habe noch jede Menge fertig gekocht, gepellt und eingefrorener Maronen im Gefrierschrank. Bis jetzt funktioniert hat ein Austausch beim gewöhnlichen Kartoffelbrot geklappt. So eine Variante mit Bier, darauf bin ich gespannt.
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Liebe Grüße Elke
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