'Lutetia' scheint übrigens die Alternative an Standorten zu sein, an denen A. amellus und A. x frikartii nicht dauerhaft zu halten sind.
Auf meinem sandig humosen Boden habe ich 'Veilchenkönigin' und 'Wunder von Stäfa' mehrmals ausprobiert und sie waren spätestens nach dem zweiten Standjahr wieder verschwunden.
'Lutetia' hält hier hingegen schon über viele Jahre aus.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Wie ist es eigentlich 'Small Ness' in anderen Gärten ergangen? Hier gab es immer mal wieder Probleme mit einem Pilz(?), der die Triebe braun werden ließ, bevor die Blüten richtig entwickelt waren. Es war von Vorteil, sie stetig zu vermehren und im Garten zu verteilen. Dieses Jahr stehen sie ganz überwiegend gut da und blühen auch schon.
Bei mir steht A. amellus 'Silbersee' seit 2004 unverändert im Vorgarten und ist nach wie vor schön vital. A. amellus 'Veilchenkönigin' kämpft, egal wo ich sie hinpflanze, ums Überleben. . A. frik. 'Mönch' steht auf früherem "Gemüseland" ohne Konkurrenz von Gehölzen und macht sich gut. Der Boden ist Sand mit dünner Kompost-Mulchschicht.
Troll, soviel anders ist meine Erfahrung garnicht als deine. Auch hier ist 'Veilchekönigin' ein zartes Etwas das ums Überleben kämpft. Hab auch schon einige verloren. 'Silbersee' ist dagegen viel kräftiger, auch wenn beide A amellus-Sorten sind.
Hausgeist hat geschrieben: ↑11. Sep 2023, 21:39 Wie ist es eigentlich 'Small Ness' in anderen Gärten ergangen? Hier gab es immer mal wieder Probleme mit einem Pilz(?), der die Triebe braun werden ließ, bevor die Blüten richtig entwickelt waren. Es war von Vorteil, sie stetig zu vermehren und im Garten zu verteilen. Dieses Jahr stehen sie ganz überwiegend gut da und blühen auch schon. ...
Ich zeige morgen mal ein schnelles Handy-Bild. Aus dem Topf, den Du mir im Herbst mitgegeben hattest, ist eine sehr schön blühende Pflanze geworden. Fast das Format wie auf Deinem Bild. Sie steht nur etwas eingezwängt im "Eingewöhnungsbeet".
Ich werde ebenfalls versuchen, sie zu vermehren. Sie könnte ein sehr schöner Blüher für die an Herbstastern noch arme erste Septemberhälfte werden. Auf dem Original-Etikett von Farmyard steht 'Little Ness'.
Little Ness bzw. 'Small Ness' ist ganz was Feines. In Bressingham bewundert, dann fand tatsächlich ein Pflänzlein hierher. Nur gefiel die hiesige Trockenheit dem Pflänzlein nicht...
Für die Tatsache, dass Astern unseren Garten nicht mögen, zu trocken, zu schattig, zu sandig, hält sich Small Ness seit 10/2019 ganz gut . Im Hintergrund sollte A.`Treffpunkt` sein.
Sandfrauchen hat geschrieben: ↑11. Sep 2023, 21:47 Bei mir steht A. amellus 'Silbersee' seit 2004 unverändert im Vorgarten und ist nach wie vor schön vital. A. amellus 'Veilchenkönigin' kämpft, egal wo ich sie hinpflanze, ums Überleben.
Schön, dass ich mir gerade vier 'Veilchenkönigin'nen bestellt und eingepflanzt habe im gerade neu angelegten Staudenbeet... ::) :) Na, mal schauen. Bei mir ist`s ja eher lehmig schwer. Schönes Foto der 'Lutetia'. :)
Kannst di dreihn as du wist dien Mors blifft jümmers achtern
Blush hat geschrieben: ↑11. Sep 2023, 18:39 als ob wir bei meiner Aster immer weniger von einem Sämling ausgehen sollten.
Wäre schon bemerkenswert, wenn es zwei so ähnliche, aber sonst wenig bis keine Astern dieses Typs gäbe. Habe halt "bei sowas" immer eine gewisse Restskepsis :-[. . Wenn ich ehrlich bin, hat mir `Rosenquarz´ damals neben den Dutzenden anderen viel auffälligeren Glattblättrigen weniger gut gefallen. Aber das hat sich ziemlich sicher gedreht. Einerseits ist man über alles froh, was halbwegs gesund bleibt und es bis zur Blüte schafft. Andererseits ändern sich nach einigen Jahren einfach mal die Vorlieben. Man will ja auch so nicht mehr von alle was wissen, was in der fernen Jugendzeit noch als ideal oder Idol galt :-X ;D!