Habe soeben auf dem Markt einen Fasan gekauft.Wer hat ein Rezept für eine einfache Zubereitung? So ohne großen Schnickschnack.Dazu soll es, nein kein Rotkraut oder Sauerkraut, sondern sahniges Porree-Gemüse und Kartoffeln geben.

Zuerst die Schrotkörner rauspulen...

@Susanne: @Fars: Wie wär es mit Römertopf?

Nein, Irrtum, die ertastet man mit den Zähnen.

@Fars: Wie wär es mit Römertopf?

Gute Idee.Irgendwo habe ich noch einen rumstehen.Welche Temperatur und Bratdauer benötigt man damit?

Im Heißluftherd auf ca. 175 Grad. Wie schwer ist das Viecherl denn? 2,5 kg Ente dauern max. 2 Stunden.

Üblicherweise wird der Fasan im Speckmantel gebraten, damit er nicht austrocknet, vorher gut gewürzt mit Salz, Pfeffer und Wacholder. Rundherum anbraten und dann etwa Dreiviertelstunden (je nach Größe mehr oder weniger) fertig braten, den Speck entfernen und noch etwas bräunen lassen. Im Römertopf wird er wahrscheinlich mehr schmoren als braten, das habe ich noch nicht probiert. In manchen Rezepten wird empfohlen, nach ca. 1/2 Stunde das Tier zu tranchieren, die Brust warmzustellen und die Haxln noch kurz weiterzubraten. Am Ende wird das Speckfett abgeschöpft und der Bratensatz mit Suppe oder Wein gelöst. Sehr gut dazu sind auch Linsen.

Danke euch allen.Ich werde es mal im Römertopf probieren.Den Vogel mit Speck umwickeln, ein Zweiglein Rosmarin und ein paar Wacholderbeeren sowie eine Zwiebel hinzufügen ...und dann schaunwermal.

Ja, Rosmarin ist gut, steck ihn in den Bauch. Bin gespannt, wie er im Römertopf wird. Anbraten tät ich ihn aber schon.

Schade, vermutlich ist's zu spät. Ich hätte noch ein ganz einfaches Rezept aus einem französischen Kochbuch des 17. Jahrhunderts gehabt. "Faisans tous armés", klingt spannend:Fasan mit Speck umwickeln und am Spieß braten. Halbgar mit 4 Nelken spicken.Für die Tunke den Bratensaft in der Fettpfanne mit 1/2 Glas Rosenwasser, 1/2 Glas Weinessig, zerstoßenen Nelken, Prise Zimt, Cayenne und Muskat aufkochen und verrühren.In einem anderen Topf werden 10 kleine Zwiebel glasiert. Mit 1 EL Zimt, 3 EL Puderzucker und Bratensaft auf kleiner Flamme.Der Fasan mit den glasierten Zwiebeln anrichten, Tunke getrennt reichen.Das Rezept geht auch mit Pfau. Schwan hingegen wurde anders zubereitet.

Bin gespannt, wie er im Römertopf wird. Anbraten tät ich ihn aber schon.

Der wird bestimmt gut, Fasan wird gerne trocken, passiert im Römertopf nicht. 10 Minuten vor fertig auf den Rost geben, dann wird er auch knusprig.

Schade, vermutlich ist's zu spät. Ich hätte noch ein ganz einfaches Rezept aus einem französischen Kochbuch des 17. Jahrhunderts gehabt. "Faisans tous armés", klingt spannend:

Ich kenn das Rezept. Allerdings wird der Fasan dann in einen Kapaun und der wiederum in einen Schwan gesteckt.Diätrezept irgendeines Louis.

Relativ einfach : Füllen mit pürierten Maronen. Dazu Maronen mit Butter pürieren , Pfeffer / Salz zugeben, Äpfel in Würfel schneiden und untermischen - bei mehreren Vögeln nehme ich auch welche mit Lauchzwiebeln anstelle der Äpfel , da kann sich jeder aussuchen was er /sie mag- und in den Vogel stopfen. Dann ab in den Ofen und langsam vor sich hingaren lassen. Zuerst Brust nach oben zum Anbräunen und dann umdrehen. Durch die dann schmelzende gewürzte Butter wird das Fleisch nicht trocken. Und die Beilagen hat der Fasan dann in sich .

Allerdings wird der Fasan dann in einen Kapaun und der wiederum in einen Schwan gesteckt.Diätrezept irgendeines Louis.

Nein. Derartig übergeschnappt war man erst Richtung Rokokko. Mein Fasan ist Single.

Mein lieber Schwan!