Hallo, Eva-Maria,
das war's, deine neuen Fotos & Hinweise haben bei mir den Groschen fallen lassen
(glaube ich jedenfalls). Vor allem die Pflasterbilder.
Ich nehme das Pflaster einfach mal als "Übersetzung" der massiven Feldsteinmauer ins Südlich-Leichte. Und spinne da jetzt mal weiter - so, dass Bezüge zum Bestehenden bleiben, aber als radikaler Kontrast:
Rankhilfen/ Pergola (?): Ihr habt euch für Metall entschieden. Also verzinkter Stahl (vergraut mit der Zeit, genau wie eure Erstterrassen-Glasdachbalken). Eckige Trägerformen (wieder wie bei euren Balken), freistehend, untenrum mit betonierten Fundamenten, wg. Standfestigkeit. Um der Bezüge willen etwa so weit auseinander wie die Hauptbalken eures Erstterrassendachs. Aber um der optischen Leichtigkeit willen - Kontrast! - so schlank und schmal, wie es die Statik irgend zulässt. Als Rankhilfe dann Edelstahlseil, 3 oder 4 mm stark (wirkt optisch extrem leicht bis kaum vorhanden und glitzert dezent in der Sonne), waagerecht gespannt, Abstände ca. 30-40 cm.
Daran könnten, beispielsweise, Feigen wachsen: richtig schön mediterran! - es gibt Sorten, die sich ausgezeichnet fürs "Spalieren" eignen und gut frosthart sein sollen.
Ggf., je nach gewünschter Bepflanzung, könntest du die waagerechten Rankseile noch durch senkrechte Edelstahlseile in größerem, großzügigem Raster ergänzen. Auch als "Dach" über der Sitzfläche könnte ein Netz aus Edelstahlseilen verlaufen - daran kann man z. B. Reben ziehen und die Früchte im Sommer herabhängen lassen...
Geht die Spinnerei jetzt in die richtige Richtung, lohnt sich das Weiterspinnen?
Schöne Grüße
Querkopf